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EU Interesse auf die Balkan Nichtmitgliederstaaten

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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1. Warum geht es nicht ohne "Holzkopf"?
2. Wollte Kosovo sich Albanien angliedern, hätte es das wohl angestrebt und nicht die Unabhängigkeit
3. Es ist Dein Recht nicht zu wollen, dass "Dein" Land in diesen Drecksverein von Versagern reinkommt.
PS: Wo hast Du gerade Deinen Hauptwohnsitz und an wen zahlst Du Sozialversicherung?
1. weil er behindert ist
2.das ist eine politische sache gewesen wir wollten immer eine vereinigung aber das hätte nicht funktioniert weil es hießen würde wir wollen ein Groß Albanien
mein wohnsitz ist überwiegend in meiner heimat
 
Die Kosovo-Frage kann nicht als "Erpressung" verstanden werden. Es ist nur zu verständlich, dass sich niemand einen ungeklärten Konflikt ins Haus holen will.

Was die Wirtschaft betrifft, so ist es gar nicht so wichtig, wie weit man schon ist (sonst hätte man Bulgarien nicht aufnehmen dürfen), sondern vielmehr welche Perspektiven es gibt. Und die sind im Falle Serbiens gar nicht schlecht. Ich würde sogar sagen besser als in Montenegro. Von Bosnien gar nicht zu reden. Der einzige Pluspunkt von Montenegro ist relative politische Stabilität, wenngleich man sich auch diese Art von "Stabilität" nicht unbedingt wünscht. Montenegros politische "Elite" hat es immer schon verstanden sich nach dem Wind zu drehen. Mehr aber auch nicht.

Jain, irgendwo hat die EU diese Suppe selbst gekocht. Das man man seit 2012 macht, sprich Verhandlungen zwischen Alvbaner und Serben, das hätte man auch 2008 erzwingen können und nicht erstmal illegal die UN Resolution 1244 und UN Charta brechen, politische Gewalt ausüben auf Serbien den Status selbst erzwingen. Dann will man Serbien zwingen Kosovo wohlmöglich anzuerkennen für ein Beitritt oder wie sie es jetzt formulieren erstmal ein Status zu finden wo sich beide einigen. Die EU verarscht uns doch nur Hans, mal Hand auf Herz, siehe Brüssler Vertrag 2013 was schon ein Vorvertrag zum endgültign Status war und wirklich ein erster Schritt Richtung hitorischen Frieden zwischen Serben und Albaner hätte sein können, nur von Serbien erfüllt, de facto ein totes Papier für die Kosovo Serben die nur gegeben und nichts bekommen haben. Die EU verarscht uns doch nur

ps: Zypern wurde auch aufgenommen in seinen ganzen Grenzen trotz ungelösten Konflikt, Nordzypern ust de facto kein Zypern und auch keine EU
 
Der Westbalkan bekommt die Türkei-Behandlung, Beitrittsgespräche werden geführt, aber in Wahrheit will so gut wie keiner in der EU, dass der Westbalkan beitritt, und die westbalkanesischen Staaten wollen das auch nicht so wirklich, denn das könnte ja bedeuten, dass das korrupte politische System tatsächlich mal durchleuchtet wird (wie bspw. zur Zeit in Rumänien und Bulgarien).

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Jain, irgendwo hat die EU diese Suppe selbst gekocht. Das man man seit 2012 macht, sprich Verhandlungen zwischen Alvbaner und Serben, das hätte man auch 2008 erzwingen können und nicht erstmal illegal die UN Resolution 1244 und UN Charta brechen, politische Gewalt ausüben auf Serbien den Status selbst erzwingen. Dann will man Serbien zwingen Kosovo wohlmöglich anzuerkennen für ein Beitritt oder wie sie es jetzt formulieren erstmal ein Status zu finden wo sich beide einigen. Die EU verarscht uns doch nur Hans, mal Hand auf Herz, siehe Brüssler Vertrag 2013 was schon ein Vorvertrag zum endgültign Status war und wirklich ein erster Schritt Richtung hitorischen Frieden zwischen Serben und Albaner hätte sein können, nur von Serbien erfüllt, de facto ein totes Papier für die Kosovo Serben die nur gegeben und nichts bekommen haben. Die EU verarscht uns doch nur

ps: Zypern wurde auch aufgenommen in seinen ganzen Grenzen trotz ungelösten Konflikt, Nordzypern ust de facto kein Zypern und auch keine EU

Nordzypern wird von niemandem in der EU anerkannt, Kosovo schon.
 
Nordzypern wird von niemandem in der EU anerkannt, Kosovo schon.

Stimmt wohl, aber fünf EU Staaten haben Kosovo nicht anerkannt. Ist mir schon klar das Kosovo eine Brut der EU Mächte ist und das sie zu Zypern unterscheiden, es fing auch alles wunderbar an, doch heute weiss glaube ich selbst die EU das Kosovo ein Failstate ist und nur noch durch EU Gelder überlebt, Kosovo kriegt fünf mal mehr EU Gelder als Serbien obwohl sie 9x kleiner sind, aber Logisch, die EU muss ihr Kind durchfüttern um nicht schlecht dazustehen und drengen somit selbst auf eine schnelle Lösung zwischen Serbien und Kosovo. Doch die serbische Wahlnuss ist härter als gedacht, die EU musste zwei schwere diplomatische Niederlagen in Interpol und UNESCO hinnehmen, zudem verlor ihr Kind Kosovo gleich 13 Anerkenungen die in erster Linie keine Wirkung haben, aber genau diese 13 Stimmen fehlen am Ende für erneute Kandidierung für Kosovo in Interpol und anderen Instituionen wo eine 2/3 Mehrheit nötig ist.

Da kommen wir gleich zum Thema zurück, Kosovos Aussichten sehen im gegensatz vor noch 5-7 Jahren düster aus was EU Annähruzngen angeht, Serbien wird noch mehr erstärken in den nächsten Jahren und Druck ausbreiten um weitere Rückanerkennungen kämpfen und die fünf EU Länder haben klar gesagt, eine selbstausgerufene Republik Kosovo kommt nicht in die EU ohne Statusklärung mit Serbien, glaube nicht mal EU Kandidat


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wir sind weiter dran in der Eu reinzukommen als serbien das ist dir holzkopf schon bewusst oder ?
und zu kosovA einfach an Albanien angliedern problem gelöst ;)
Ps : Fuck Eu ich will nicht das mein land reinkommt drecksverein von versagern

Ja ich Holzkopf sage dir mal was du Forumseinstein, Serbien führt schon 5 Jahre EU Beitritsgespräche und hat die Hälfte schon hinter sich, Albanien hat noch garnicht angefangen und wer weiss was sie das erste von 35 EU Kapitel eröfnen.
 
Vučić stellt Kosovo Ultimatum


17. April 2019, 10:26 57

Serbiens Präsident droht mit "Maßnahmen" gegen den Kosovo – Negativ zu Berliner Balkan-Gipfel Ende April Belgrad/Prishtina – Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat dem Kosovo ein Ultimatum im Zollstreit gesetzt. Sollte Prishtina die Zölle nicht bis 6. Mai aufheben, werde seine regierende Serbische Fortschrittspartei (SNS) "Maßnahmen" gegen den Kosovo treffen, erklärte Vučić am Dienstagnachmittag beim Treffen der Parteiführung in Belgrad. Vučić nannte keine Details. Bemerkenswert ist aber, dass er von Maßnahmen seiner Partei und nicht der Behörden sprach. Zuvor war wiederholt zu hören gewesen, dass die serbische Regierung ein Schiedsverfahren gegen Prishtina wegen Verletzung des CEFTA-Abkommens einleiten dürfte. Die kosovarische Regierung hatte im November die Zölle für Waren aus Serbien und Bosnien-Herzegowina drastisch erhöht. Dies hat den serbischen Export in den Kosovo praktisch lahmgelegt. Es handelte sich um eine Vergeltungsmaßnahme dafür, dass Belgrad den Beitritt des Kosovo zur Internationalen Polizeiorganisation Interpol vereiteln könnte. "Nichts Gutes" Vučić kommentierte auch das am 29. April in Berlin anstehende Treffen der Präsidenten und Regierungschefs der Westbalkanstaaten. Das Treffen findet auf Einladung Deutschlands und Frankreichs statt. "Dort erwartet uns nichts Gutes", sagte Vučić. Er erwarte eine Forderung für ein neues Verhandlungsformat, das auf die Anerkennung der Unabhängigkeit vom Kosovo abzielen würde, wobei Serbien nichts bekommen würde, meinte er. Der EU-initiierte Normalisierungsdialog zwischen Belgrad und Prishtina liegt seit Monaten auf Eis. Vučić lehnt es derzeit ab, den Dialog fortzusetzen, solange die Zölle Prishtinas für Waren aus Serbien in Kraft sind. Für die Wirtschaft Serbiens bedeuten sie Einbußen von etwa 30 Mio. Euro monatlich. Der einstige ultranationalistische Politiker hat sich in Europa Ansehen erworben, weil er sich für eine Verhandlungslösung im Kosovo-Konflikt einsetzt. Versuche, diesen in Form eines Gebietsaustausches zu lösen, sind aber im Sand verlaufen. Seit Wochen sieht sich der Präsident auch mit massiven innenpolitischen Protesten konfrontiert. (APA, 17.4.2019) - derstandard.at/2000101579609/Vucic-stellt-Kosovo-Ultimatum.

Ich bin gespannt, in wieweit er zugunsten des EU-Beitritts "klein beigibt".... Der aktuelle Entwurf mit der Grenzkorrektur und Trepča unter Privatbesitz der USA/Nato wäre schon ein sehr trauriger Kompromiss.. und ich bin mir nichtmal sicher, ob er das durchboxen kann.
 
Vučić stellt Kosovo Ultimatum


17. April 2019, 10:26 57

Serbiens Präsident droht mit "Maßnahmen" gegen den Kosovo – Negativ zu Berliner Balkan-Gipfel Ende April Belgrad/Prishtina – Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat dem Kosovo ein Ultimatum im Zollstreit gesetzt. Sollte Prishtina die Zölle nicht bis 6. Mai aufheben, werde seine regierende Serbische Fortschrittspartei (SNS) "Maßnahmen" gegen den Kosovo treffen, erklärte Vučić am Dienstagnachmittag beim Treffen der Parteiführung in Belgrad. Vučić nannte keine Details. Bemerkenswert ist aber, dass er von Maßnahmen seiner Partei und nicht der Behörden sprach. Zuvor war wiederholt zu hören gewesen, dass die serbische Regierung ein Schiedsverfahren gegen Prishtina wegen Verletzung des CEFTA-Abkommens einleiten dürfte. Die kosovarische Regierung hatte im November die Zölle für Waren aus Serbien und Bosnien-Herzegowina drastisch erhöht. Dies hat den serbischen Export in den Kosovo praktisch lahmgelegt. Es handelte sich um eine Vergeltungsmaßnahme dafür, dass Belgrad den Beitritt des Kosovo zur Internationalen Polizeiorganisation Interpol vereiteln könnte. "Nichts Gutes" Vučić kommentierte auch das am 29. April in Berlin anstehende Treffen der Präsidenten und Regierungschefs der Westbalkanstaaten. Das Treffen findet auf Einladung Deutschlands und Frankreichs statt. "Dort erwartet uns nichts Gutes", sagte Vučić. Er erwarte eine Forderung für ein neues Verhandlungsformat, das auf die Anerkennung der Unabhängigkeit vom Kosovo abzielen würde, wobei Serbien nichts bekommen würde, meinte er. Der EU-initiierte Normalisierungsdialog zwischen Belgrad und Prishtina liegt seit Monaten auf Eis. Vučić lehnt es derzeit ab, den Dialog fortzusetzen, solange die Zölle Prishtinas für Waren aus Serbien in Kraft sind. Für die Wirtschaft Serbiens bedeuten sie Einbußen von etwa 30 Mio. Euro monatlich. Der einstige ultranationalistische Politiker hat sich in Europa Ansehen erworben, weil er sich für eine Verhandlungslösung im Kosovo-Konflikt einsetzt. Versuche, diesen in Form eines Gebietsaustausches zu lösen, sind aber im Sand verlaufen. Seit Wochen sieht sich der Präsident auch mit massiven innenpolitischen Protesten konfrontiert. (APA, 17.4.2019) - derstandard.at/2000101579609/Vucic-stellt-Kosovo-Ultimatum.

Ich bin gespannt, in wieweit er zugunsten des EU-Beitritts "klein beigibt".... Der aktuelle Entwurf mit der Grenzkorrektur und Trepča unter Privatbesitz der USA/Nato wäre schon ein sehr trauriger Kompromiss.. und ich bin mir nichtmal sicher, ob er das durchboxen kann.

Hallo Jack,

kannst du mir sagen wieso eigentlich Serben in Friedenszeiten Gotteshäuser anzünden, der Frage bist du mir nämlich letztens ausgewichen.
 
Hallo Jack,

kannst du mir sagen wieso eigentlich Serben in Friedenszeiten Gotteshäuser anzünden, der Frage bist du mir nämlich letztens ausgewichen.

Verurteile ich genauso, wie wenn es umgekehrt der Fall ist. Die Frage nach dem Warum werden Leute wie wir schwer beantworten können. Weil es wahrscheinlich auf beiden Seiten radikale, faschistische, destruktive Arschlöcher gibt, die so einen Mist machen.

Wenn es nach dir oder mir ginge, gäbe es wahrscheinlich auch keine ethnischen Grenzen und bis heute andauernde Spannungen. Ich glaube das Thema, was mich damals beschäftigt hatte, war eher das Unverständnis für die nachträglichen Progrome 2004 im Gesamten.

Wenn schon die eine Seite die andere vertreibt, dann die andere wieder die eine, ist es hässlich genug und passt nicht in ein sich vereinigendes Europa. Wenn man dann 5 Jahre später aber auch noch den letzten Rest aller Minderheiten vertreibt, geht das in eine eindeutig falsche Richtung und ist auch nichtmal im Sinne der albanischen Bevölkerung dort unten. Wenn es nach den älteren oder ganz jungen Leuten geht, hätten die meisten m.E. nichts gegen einen wirklich multiethnischen Staat. Ähnlich rückläufig ist der Faschismus zwischen sehr jungen Serben und Kroaten (im Teenageralter).

Von daher bin ich gespannt, was bei den oben zitierten Verhandlungen rauskommt. Die EU und USA schüren Spannungen aus Eigeninteresse, die längst nicht mehr nötig sind.
 
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