erbse, pass mal auf
das sind Erfahrungswerte eines svabos, welcher da unten in der Pampa geboren wurde.
die da wären
nach 1 Woche:
- man stellt fest, daß du zu wenig geschenke mitgebracht hast.
plötzlich hat dann jeder was zu tun.
naja, einmal im jahr sollte man was tun.
- du bist langsam gesättigt mit dem papp süssem zeugs da unten
- Verwandtschaft wurde besucht
die fragen, wie es geht wurden in wenigen Minuten abgehandelt.
beide seiten haben gejammert.
diasporas etwas angegeben.
nach 2 Wochen:
- die 2 Woche etwas einsamer verbracht
- jetzt will man zurück nach hause
weil man festgestellt hat, daß nix geregelt ist
jeder lebt in den tag hinein
zu langweilig für einen Diaspora
ausnahmen:
altertavive, fahrradfahrende Vegetarier.
die bringen sowieso nur Unglück
Wetter aktuell: Sturm bläst Kranlast auf Bagger - Fahrer schwer verletzt - Wetter-Ticker - FOCUS Online - Nachrichten
1. Woche am Meer. Erst einmal einkaufen. Dann Strand und abends weggehen, vielleicht auch durch die Stadt bummeln aber auf jeden Fall Freunde treffen, auch aus der Diaspora. Abends auf dem Balkon sitzen, vielleicht mit Grill, vielleicht ohne und auf das Meer schauen. Leider auch viel zum Essen eingeladen werden, was dann doch ganz nett ist, zumindest ohne Partnerin
Dann in den Buchladen und sich eindecken mit Büchern und Zeitungen oder sich auf den Markt von den Gemüsefrauen betrügen lassen. Eis essen in der Lieblingseisdiele, die voll gehängt ist mit Hajduk-Zeug und auch so heißt, in der Altstadt. Bemerken, dass Klamotten unten auch teuer sind aber neuere Kollektionen, weil manche Läden in Kroatien Testmarkt sind.
2. Woche.
Ab in die Berge zu den übrigen Verwandten, Lamm vom Spieß essen, wandern, Friedhof, einigen lieber aus dem Weg gehen. Geschenke verteilen, die man selbst besorgt hat oder die man mitnehmen musste (immer zu viele, dank Mutter). Organisatorisches mit den Ämtern. Angeln und hoffen, dass kein Fisch anbeißt, Rakija brennen, Traktor fahren
oder Melonen pflücken... Rüber nach Bosnien, Zigaretten, CDs, Fleisch und Alk für die Svabofreunde mitbringen, vielleicht auch Bekannte besuchen. Dann Kofferraum aufmachen, Prust, Wein, Rakija, Tomaten, Paprika, Melonen und so weiter einladen + irgendjemanden aus dem Dorf, der in die Stadt muss, das passiert fast immer.
3. Woche
wieder Strand, Bars, Konzerte, abgammeln, im Café sitzen, langsam wieder anfangen die Sprache zu mögen, nach Solta, Vis oder Hvar fahren, auf Hvar Wein kaufen und vielleicht ein zwei Tage bleiben. Im Supermarkt die Stromrechnung bezahlen.
4. Woche
Merken, dass der Urlaub bald vorbei ist, also noch schnell alles machen, was man bisher verpasst oder vernachlässigt hat. Sich wundern, was alles ins Auto passt und ab dafür. Schlechte Laune bis zur Haustür in D, dann ist wieder alles normal und nach 6 Wochen hat man wieder Sehnsucht.