Ich habe mir den ESC nach Jahren/Jahrzehnten wieder angetan.
Meiner Meinung nach besteht wirklich die "Gefahr", dass diese Veranstaltung nur noch ein bestimmtes Klientel bedient.
Ich persönlich habe absolut nichts gegen homosexuelle Menschen, diejenigen die ich bis dato kennenlernen durfte waren immer sehr freundlich und empathisch.
Was jedoch gestern stattfand war irgendwie eine "Sexualisierung" der Musik.
Hier ging es praktisch nicht um Inhalte bzw. den künstlerischen Aspekt sondern das krampfhafte Hervorheben seiner eigenen Sexualität.
An für sich, gerade in der heutigen Zeit und auch gerade in Europa, irgendwie absolut überflüssig (ähnlich wie das Gendern).
Ich (als alter Sack)muss das nicht gut finden, jedoch werde ich das Ganze selbstverständlich auch nicht "verteufeln".
Der große Philosoph Marc Aurel hatte einmal angemerkt, dass man keinen Groll gegenüber anderer Meinungen/Einstellungen hegen sollte. Wenn man meint, es besser zu wissen, dann sollte man mit Argumenten überzeugen. Kommt man damit nicht weiter, dann zieh dich zurück, sei nicht gekränkt und lasse deinen Gegenüber einfach in seinem Unwissen.
Da hier teilweise sehr aggressiv argumentierert wird, sollte sich das vielleicht der eine oder andere zum Herzen nehmen.