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Für die Forschung war er Grieche

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Gast3013

Guest
Streit um Alexander den Großen

In dem seit fast zwei Jahrzehnten erbittert geführten Streit zwischen Mazedonien und Griechenland um den "nationalen" Charakter von Alexander dem Großen steht die Wissenschaft auf griechischer Seite. "Alexander ist eher ein Grieche und auf keinen Fall ein Vorfahr der heutigen slawischen Mazedonier", sagte der Leiter der Reiss-Engelhorn-Museen, Alfried Wieczorek, in Mannheim. In seinem Museum läuft zurzeit die Ausstellung "Alexander der Große und die Öffnung der Welt", die sich mit dem antiken Herrscher (356-323 v. Chr.) und seiner Zeit befasst.

Mazedonier und Griechen einst verwandt

Die heutigen Mazedonier beanspruchen jedoch das Erbe von Alexander. Sie wollen dessen Symbole ("Stern von Vergina") für ihr Staatswappen nutzen. Sie haben den Flughafen in der Hauptstadt Skopje nach ihm benannt und planen ein mehrere Millionen Euro teures Reiterstandbild Alexanders im Zentrum. "Neueste Forschungen haben noch einmal ganz klar ergeben, dass die Mazedonier zur Zeit Alexanders und die damaligen Griechen eng verwandt waren", sieht Museumsdirektor Wieczorek den Streit entschieden. "Im Altertum konnten sich Griechen und Mazedonier gut verständigen, weil sie dieselbe Sprache sprachen", nannte Wieczorek ein weiteres Argument.

Griechenland will nicht zulassen, dass der Nachbarstaat den Namen Mazedonien überhaupt nutzt. Athen behauptet, Mazedonien dürfe sich aus historischen Gründen nur seine nördliche Provinz nennen. Der Staat Mazedonien hatte sich nach dem Zerfall Jugoslawiens im Jahr 1991 gebildet. Die Bevölkerung von zwei Millionen wird zu einem Viertel von Albanern und zu drei Vierteln von slawischen Mazedoniern gebildet, deren Vorfahren lange nach dem Tod von Alexander dem Großen ab dem 6. Jahrhundert in diese Region einwanderten.

Erfolglose UN-Vermittlung

Griechenland blockiert wegen des Namensstreits die weitere Annäherung Mazedoniens an Brüssel, obwohl das Land schon seit 2005 Beitrittskandidat ist. Im letzten Jahr war eine Mitgliedschaft Mazedoniens in der NATO am Einspruch Athens gescheitert. Seit vielen Jahren vermitteln die Vereinten Nationen erfolglos zwischen diesen beiden Staaten.

Für die Forschung war er Grieche - Streit um Alexander den Großen - n-tv.de

Was sagen unsere "Freunde" aus FYROM dazu? :hotsun:
 
john-wayne.jpg
 
das wurde schon mal hier gepostet und auch bei dir verbleib ich mit dem selben kommtentar, dass die Wissenschaft nicht ein Museen-Betreiber aus Mannheim ist (aus deiner Quelle)

"Alexander ist eher ein Grieche und auf keinen Fall ein Vorfahr der heutigen slawischen Mazedonier", sagte der Leiter der Reiss-Engelhorn-Museen, Alfried Wieczorek, in Mannheim.
und ich behaupte nicht, Alexander wäre ein Slawe gewesen.. das wäre zu weit hergeholt.
 
αρτεmi;1440413 schrieb:
das wurde schon mal hier gepostet und auch bei dir verbleib ich mit dem selben kommtentar, dass die Wissenschaft nicht ein Museen-Betreiber aus Mannheim ist (aus deiner Quelle)

Sicherlich ist er nicht die Wissenschaft aber diese Herren hier auf der folgenden Seite sind weltbekannte Wissenschaftler:

Macedonia Evidence

Lies dir das mal durch ...

αρτεmi;1440413 schrieb:
und ich behaupte nicht, Alexander wäre ein Slawe gewesen.. das wäre zu weit hergeholt.

Ihr sieht euch aber als deren Nachfahren ... und das ist nun mal zu weit hergeholt!
 
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