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Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

Spät, aber doch: Wie die Causa Epstein Trump doch noch einholte
Nicht nur seine Freundschaft mit Jeffrey Epstein fällt US-Präsident Donald Trump gerade auf den Kopf, sondern auch sein politischer Opportunismus. Der Bruch mit der Maga-Basis ist nicht leicht zu kitten

Als die Affäre um Jeffrey Epstein nach Jahren der Stille 2018 wieder hochkochte, wirkte es fast, als hätten die Aufdeckerinnen einen etwas merkwürdigen Fokus gewählt.

Journalistin Julie K. Brown hatte jahrelang für den Miami Herald detailliert daran gearbeitet, das Netz um den verurteilten Sexualverbrecher, Gesellschaftsmagnaten und Finanzier Jeffrey Epstein zu rekonstruieren. Das Ergebnis war eine Geschichte von massiver gesellschaftlicher und politischer Tragweite, die später mit zahlreichen Journalismuspreisen ausgezeichnet wurde. Ihr Titel wirkte dafür fast bescheiden, der politische Fokus ein wenig gewollt: Wie ein künftiges Kabinettsmitglied Trumps einem Serien-Sexualverbrecher den Deal seines Lebens verschaffte.

Trump im Zentrum
Dabei hatte sie doch mit Opfern gesprochen, die über Jahre von Epstein und seinen wohlhabenden und einflussreichen Freunden missbraucht worden waren, nicht im Verborgenen, sondern im augenzwinkernden Mitwissen breiter Teile der Society; sie hatte erstmals detailliert rekonstruiert, wie Epstein und seine Helfer in einer Art bizarr-bösartigem Pyramidenspiel diese Mädchen später dazu trieben, für ihn neue Opfer zu finden; und sie hatte E-Mails aufgetrieben, aus denen klar hervorgeht, wie Epsteins Verteidigung 2008 mit verschiedenen Mitgliedern der Staatsanwaltschaft klüngelte, um ihrem, Multimillionen schweren, Klienten eine harte Strafe zu ersparen.

 
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