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Der FC Bayern München ist weiterhin der beliebteste Fußballclub in Deutschland. Das ist ein Ergebnis des aktuellen "Fußball-Monitors" des Beratungsinstituts Sport+Markt. Laut der Umfrage unter 602 fußballinteressierten Deutschen zwischen 14 und 69 Jahren ist mehr als jeder Vierte Fan des Rekordmeisters (26 Prozent). Hochgerechnet haben die Münchner damit bundesweit etwa neun Millionen Anhänger.
Rund 3,3 Millionen Fans weniger hat Borussia Dortmund. Der BVB muss trotz der sportlichen Erfolge in der Saison 2011/2012 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals mit dem zweiten Platz im Beliebtheitsranking Vorlieb nehmen - 17 Prozent votierten im Mai 2012 für den BVB. Es ist aber zugleich der höchste Wert, den die Borussia in den vergangenen zehn Jahren erzielte. Zu Platz drei klafft bereits eine große Lücke. Der SV Werder Bremen und der FC Schalke 04 teilen sich diese Position in der Mai-Umfrage mit jeweils acht Prozent. Dies entspricht umgerechnet einem Potential von etwa drei Millionen Fans.Fans von Dortmund Bayern: Starker Anstieg beim BVB
Nicht nur in der aktuellsten Erhebung aus dem Mai dieses Jahres, sondern auch bei der Betrachtung der gesamten Saison 2011/2012 verbuchte der FC Bayern im Vergleich aller 18 Bundesligisten die höchsten Beliebtheitswerte. So gaben 24,9 Prozent der Befragten den FC Bayern als ihren Lieblingsclub an. Der BVB bringt es auf 15,3 Prozent vor Werder Bremen (8,9), dem Hamburger SV (7,5) und Borussia Mönchengladbach (7,2).Auch die Betrachtung der Beliebtheit nach Regionen offenbart neue Ergebnisse. So findet sich Borussia Dortmund erstmals in fünf der insgesamt sechs regionalen Top-3-Beliebtheitsranglisten wieder.
Einzig in der Region Bayern ist der BVB nicht unter den beliebtesten drei Clubs vertreten. Mit großem Abstand führt dort der FC Bayern München das Ranking an: Zwei von drei Bayern sympathisieren mit dem deutschen Rekordmeister. Erstaunlich hoch sind die Beliebtheitswerte von Borussia Dortmund dagegen im Osten der Republik: Mit einem Zuspruch von 27 Prozent der Befragten sind die Schwarz-Gelben in keiner Region Deutschlands beliebter.
"Die größten Sympathien erhält der BVB in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Thüringen", sagt Carsten Cramer. Laut dem Direktor für Marketing & Vertrieb der Borussia sind die Treiber für die hohen Beliebtheitswerte im Osten unter anderem die nachhaltig wirkenden sportlichen Erfolge aus den 90er-Jahren mit dem Dresdner Matthias Sammer als Kapitän im BVB-Trikot. Zudem komme der Borussia zugute, aktuell drei Akteure aus den neuen Bundesländern in ihren Reihen zu haben: Marcel Schmelzer (Geburtsort Magdeburg), Leonardo Bittencourt (Leipzig) und Chris Löwe (Plauen).Fans in Deutschland: BVB im Osten ganz vorne
Auch mit der Marken-Inszenierung in und um das DFB-Pokalfinale in Berlin dürfte der BVB gepunktet haben. So hatte der Club beim Endspiel im Mai unter anderem ein Public Viewing in der Hauptstadt veranstaltet.Trotz der ohnehin schon guten Werte ging Dortmund in der Vorbereitung zur Saison 2012/2013 auf die sogenannte "Sommertour" durch Deutschland, um weiter an der Bekanntheits- und Beliebtheitsschraube zu drehen. In diesem Jahr hießen die Stationen Meppen, Münster und Erfurt. Neben den Testspielen gegen die ortsansässigen Clubs waren die Dortmunder jeweils zwei bis drei Tage mit Promotion-Aktionen in den Städten präsent.
Rund 3,3 Millionen Fans weniger hat Borussia Dortmund. Der BVB muss trotz der sportlichen Erfolge in der Saison 2011/2012 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals mit dem zweiten Platz im Beliebtheitsranking Vorlieb nehmen - 17 Prozent votierten im Mai 2012 für den BVB. Es ist aber zugleich der höchste Wert, den die Borussia in den vergangenen zehn Jahren erzielte. Zu Platz drei klafft bereits eine große Lücke. Der SV Werder Bremen und der FC Schalke 04 teilen sich diese Position in der Mai-Umfrage mit jeweils acht Prozent. Dies entspricht umgerechnet einem Potential von etwa drei Millionen Fans.
Sponsors / Quelle: Sport+Markt
Nicht nur in der aktuellsten Erhebung aus dem Mai dieses Jahres, sondern auch bei der Betrachtung der gesamten Saison 2011/2012 verbuchte der FC Bayern im Vergleich aller 18 Bundesligisten die höchsten Beliebtheitswerte. So gaben 24,9 Prozent der Befragten den FC Bayern als ihren Lieblingsclub an. Der BVB bringt es auf 15,3 Prozent vor Werder Bremen (8,9), dem Hamburger SV (7,5) und Borussia Mönchengladbach (7,2).Auch die Betrachtung der Beliebtheit nach Regionen offenbart neue Ergebnisse. So findet sich Borussia Dortmund erstmals in fünf der insgesamt sechs regionalen Top-3-Beliebtheitsranglisten wieder.
Einzig in der Region Bayern ist der BVB nicht unter den beliebtesten drei Clubs vertreten. Mit großem Abstand führt dort der FC Bayern München das Ranking an: Zwei von drei Bayern sympathisieren mit dem deutschen Rekordmeister. Erstaunlich hoch sind die Beliebtheitswerte von Borussia Dortmund dagegen im Osten der Republik: Mit einem Zuspruch von 27 Prozent der Befragten sind die Schwarz-Gelben in keiner Region Deutschlands beliebter.
"Die größten Sympathien erhält der BVB in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Thüringen", sagt Carsten Cramer. Laut dem Direktor für Marketing & Vertrieb der Borussia sind die Treiber für die hohen Beliebtheitswerte im Osten unter anderem die nachhaltig wirkenden sportlichen Erfolge aus den 90er-Jahren mit dem Dresdner Matthias Sammer als Kapitän im BVB-Trikot. Zudem komme der Borussia zugute, aktuell drei Akteure aus den neuen Bundesländern in ihren Reihen zu haben: Marcel Schmelzer (Geburtsort Magdeburg), Leonardo Bittencourt (Leipzig) und Chris Löwe (Plauen).
Sponsors / Quelle: Sport+Markt
Auch mit der Marken-Inszenierung in und um das DFB-Pokalfinale in Berlin dürfte der BVB gepunktet haben. So hatte der Club beim Endspiel im Mai unter anderem ein Public Viewing in der Hauptstadt veranstaltet.Trotz der ohnehin schon guten Werte ging Dortmund in der Vorbereitung zur Saison 2012/2013 auf die sogenannte "Sommertour" durch Deutschland, um weiter an der Bekanntheits- und Beliebtheitsschraube zu drehen. In diesem Jahr hießen die Stationen Meppen, Münster und Erfurt. Neben den Testspielen gegen die ortsansässigen Clubs waren die Dortmunder jeweils zwei bis drei Tage mit Promotion-Aktionen in den Städten präsent.