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FC Bayern als Feinbild und Hassobjekt - warum?

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E

Esseker

Guest
Ich bin seit dem ich denken kann FCB-Fan! Ich hatte noch Trikots von '93, aber so wie mich die Erfolge der letzten Jahrzehnte vom FC Bayern verfolgten, so auch die Hasstiraden und die Provokationen gegen "meinen" Verein.

Die Frage ist nun warum? Ist das der Nebeneffekt eines jeden Rekordmeisters seines Landes (Vergleichsweise mit Real Madrid) oder hat das historische Gründe?

Auf Wikipedia steht das:

Dem Verein als mit Abstand erfolgreichster deutscher Vereinsmannschaft schlägt zuweilen auch unverhüllter Hass und Neid entgegen. Fast sprichwörtlich ist der sogenannte Bayern-Dusel für überraschende Spielwendungen und Lastminute-Tore bei Siegen der Bayern. Im übertragenen Sinne wird der Begriff auch bei anderen Sportarten und Mannschaften verwendet und beim zeitweiligen Ausbleiben genauso thematisiert.

Als Hintergrund wird zum einen die Natur des Fußballsports genannt, in dem Siege eigentlich überlegener Mannschaften oft knapper und dramatischer als in anderen Sportarten ausfallen. Verantwortlichen, Spielern und Fans des FC Bayern München zufolge sind späte Tore und Siege kein „Glück“, sondern das Resultat von Nervenstärke, Kondition und Erfahrung.

Von zwei Musikgruppen wurden Lieder gegen den FC Bayern München geschrieben: Die Toten Hosen schrieben und sangen 2000 das Lied Bayern, von Norbert und den Feiglingen Bayern hat verloren (1995) (später von den Schröders (2001) und den Original Deutschmachern (2000) gesungen). Ein bekannter deutscher Fangesang ist Zieht den Bayern die Lederhosen aus. Ferner interpretierte Ingo Appelt das Lied Hoeness, das den Namen des langjährigen Bayern-Managers als Schimpfwort bezeichnet.

Bayern München war historisch ein bürgerlicher, stets professionell geführter und entscheidend von Münchener Juden wie Richard Dombi und Kurt Landauer geprägter Verein. In der Weimarer Republik wie im Nationalsozialismus war der FC Bayern München darum auch Ziel erheblicher, insbesondere antisemitischer Ressentiments, die teilweise bis heute noch in der ein oder anderen Form wiederaufgenommen und verwendet werden. Ein aktiverer Umgang mit der entsprechenden Vergangenheit wurde vom TSV Maccabi München mit angestoßen.

Es gibt sogar ne eigene Website für die Anti-Bayern:

antibayern.de - Kritische Satire rund um den FC Hollywood aus München

->
70 Millionen Antibayern können nicht irren.
ier seid Ihr genau richtig, wenn Ihr - wie wir - eine gepflegte Abneigung gegen alles habt, was den sogenannten FC Hollywood über Jahre hinweg "ausgezeichnet" hat. Dreiste Einkaufspolitiken, arrogante Selbstdarstellung, schmarotzte Titel und das all zu oft paraktizierte "Duselsiegen" sind nur einige der vielen Eigenschaften der Unsympathen von der Isar, von denen sich leider viel zu viele Menschen blenden lassen. Man munkelt, dass etwa 10 Millionen davon betroffen sind. Die Dunkelziffer könnte sogar höher liegen

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Nun die Frage: Warum? Es gibt zig von Anti-Bayern hier im Forum, das kann man nicht überlesen und ich erwarte auch keine Sympathien, aber bei Bayern ist das schon auffallend.

:bayern:
 
Was für eine blöde Frage ?

Es sind die Bayern.
Das reicht doch als Grund.
 
Ich denke an drei Gründe. Neid wegen der permanenten Erfolge, unsympathische Führung und vielleicht noch weil sie die guten Spieler den kleineren Clubs wegkaufen...
 
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