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Finanzelle Aussichten bei Berufswahl

frauen sollten außerdem einen beruf wählen, der sich mit kindern vereinbaren lässt. diese ganzen handwerklichen berufe kann man eh vergessen, wenn man als frau familie will. spätestens nach der 1. karrenz schmeißen sie einen eh raus. und als frau in so einem beruf MIT kindern dann was neues zu finden, ist nicht so einfach. büro ist meiner meinung nach das beste, was man so machen kann. oder buchhaltung etc. zu hause.
hab nix gegen dich aber ich find diese aussage einfach schwachsinn..also absolut nichts für mich. ich als frau werde michganz sicherlich nicht nur darauf fokussieren irgendwann mutter zu werden. meine güte, man ist ja nicht ewig schwanger und in erziehungszeit. Außerdem gibt es genügend frauen die vllt gar keine kinder wollen (ich, habe pferd, reicht mir) und von daher gilt das eh nicht.

aber jeder hat seine eigene meinung. im endeffekt kann man das sowieso nicht beeinflussen

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Ich hasse es dass heutzutage jeder schwachkopf sich frei bilden darf und letztendlich sowieso ungebildet bleibt aber die gleiche chance wie jeder andere (KLUGE) hat und am ende geht die ganze wirtschaft und berufswelt flöten weil jeder zweite schon studiert hat oder abi hat. Meine güte, heutzutage suchen die ja schon abiturienten für nen billigen ausbildungsberuf. so sieht es nun mal aus wenn jeder entscheiden darf auf welche schule er geht....und jetzt bitte nicht sagen: tja die wären ja durchgefallen wenn sie schlecht dafür wären----> BLÖDSINN!!!! alles ist einfacher geworden...

heutzutage kannst du alles mögliche studieren und am ende bist du nicht wie FRÜHER mal respektiert, sondern bist nur einer von millionen anderen dummen...
vor 20 jahren war es super eine ausbildung zu machen, heute wird es fast schon als assi angesehen....scheiß bildungssystem

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und diese pennerin malala ist auch schuld daran, was redet die immer von bildungsfreiheit
 
hab nix gegen dich aber ich find diese aussage einfach schwachsinn..also absolut nichts für mich. ich als frau werde michganz sicherlich nicht nur darauf fokussieren irgendwann mutter zu werden. meine güte, man ist ja nicht ewig schwanger und in erziehungszeit. Außerdem gibt es genügend frauen die vllt gar keine kinder wollen (ich, habe pferd, reicht mir) und von daher gilt das eh nicht.

aber jeder hat seine eigene meinung. im endeffekt kann man das sowieso nicht beeinflussen

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Ich hasse es dass heutzutage jeder schwachkopf sich frei bilden darf und letztendlich sowieso ungebildet bleibt aber die gleiche chance wie jeder andere (KLUGE) hat und am ende geht die ganze wirtschaft und berufswelt flöten weil jeder zweite schon studiert hat oder abi hat. Meine güte, heutzutage suchen die ja schon abiturienten für nen billigen ausbildungsberuf. so sieht es nun mal aus wenn jeder entscheiden darf auf welche schule er geht....und jetzt bitte nicht sagen: tja die wären ja durchgefallen wenn sie schlecht dafür wären----> BLÖDSINN!!!! alles ist einfacher geworden...

heutzutage kannst du alles mögliche studieren und am ende bist du nicht wie FRÜHER mal respektiert, sondern bist nur einer von millionen anderen dummen...
vor 20 jahren war es super eine ausbildung zu machen, heute wird es fast schon als assi angesehen....scheiß bildungssystem

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und diese pennerin malala ist auch schuld daran, was redet die immer von bildungsfreiheit

Logisch dass mein statement nicht auf dich zutrifft, wenn du nicht mutter werden willst oder? Also kein grund zur aufregung. Möchte man aber mutter werden, sollte man das sehr wohl bei der berufswahl mit bedenken.
 
Oder in der Schweiz... Viele junge Leute gehen in den Detailhandel, obwohl diese Branche eine der am schlechtesten bezahlten ist.

Ich finde bei der Berufswahl sollte man alle drei Dinge im Auge behalten:

* Freude am Job
* Finanzielle Aussichten
* Job-Angebot in der näheren Umgebung

Alle drei Sachen sind wichtig.

- Freude am Job... Ja, sollte man wirklich haben. Wer seinen Job liebt, hat auch keinen Stress.
- Finanzielle Aussichten... hängt von persönlichen Interessen ab. Bei vielen Berufen kannst du froh sein, dass du überhaupt n Job bekommst. Wer mehr verdienen will, muss sich eventuell nen Zweit- bzw. Nebenjob zulegen.
- in der näheren Umgebung? Wenn ich bereit bin, wegzuziehen, warum nicht? Wenn du nicht unbedingt in einer Großstadt lebst, dann bist du heutzutage ohnehin gezwungen wegzuziehen. Mir würde es bspw. nichts ausmachen, in einer anderen Stadt arbeiten zu müssen (und dementsprechend auch dort zu wohnen).

Ich finde, wichtig ist dass man den Job ausübt, denn man wirklich auch ausüben will. Was Jobangebot in der näheren Umgebung und Verdienstmöglichkeiten angeht... die gehören heute wirklich schon zum Luxus. Selbst mit einem guten Studium und guten Jobaussichten musst du bereit sein wo anders zu arbeiten, und evtl. mit einem Durchschnittsgehalt anfangen zu müssen. Wer da ans Reich werden denkt, gehört eher zu ner Minderheit.
 
Im Studium geht es vor allem daran das Denken zu lernen. Das Wissen, welches man sich aneignet, ist zweitrangig. Davon wird man sowieso nur einen winzigen Bruchteil brauchen -vielleicht 1-2%- und dieses Wissen wird dann in einigen Jahren wahrscheinlich sowieso obsolet sein, da sich die Wissenschaften konstant weiterentwickeln. Gelernte Denkstrukturen, und auch Erfahrungen mit Leistungsdruck und Stresssituationen klar zu kommen, ist etwas, was bleibt. Und das lernt man in einem Philosophie oder Linguistik Studium genau so sehr, wie in einem Mathe oder Informatikstudium. Daher sind solche Studenten auch nicht unbedingt groß benachteiligt in ihren Karrierechancen. Dass sie trotzdem so viel niedrigere Einstiegsgehälter und höhere Arbeitslosenquoten haben liegt vor allem daran, dass sie solche Karrierepfade gar nicht WOLLEN -sonst hätten sie ja gleich BWL oder Informatik studieren können. D.h. aber nicht, dass sie auch genau solche Karrieren machen könnten, wenn sie wollten. Nur ist eben der typische Philosophie- oder Soziologie-Student nicht unbedingt der Typ Mensch, der unbedingt CEO eines großen Unternehmens werden möchte, oder sonst irgendwie ein großes Gehalt möchten.
 
Frisöse ist auch so ein Beruf, wo ich nie verstehen werde, wieso Frauen so was als Beruf wählen.

Klar, mag sein, dass es (für die jedenfalls) ein spannender Beruf ist. Aber es ist sooo was von unterbezahlt, dass das fast ne Frechheit ist. Die Branche ist lohnmässig voll im Keller.

Ich komme nicht um den Gedanken herum, dass du einfach _viel_ zu materialistisch denkst. Geld ist NICHT alles, was bringt mir die ganze Kohle die ich bis zum 50. Lebensjahr spare, um es dann wieder in Krankenhäuser zu investieren, weil ich körperlich oder seelisch ein einziges Wrack bin? Ich lobpreise keine ideologische Denkweise, vor allem weil man dafür ein gewisses Polster an Geld haben muss, trotzdem gehört der Beruf zum Leben.

Ich hatte eine Patientin, die mir erzählte sie habe ihr ganzes Leben lang gespart und fast nie das Leben richtig genossen, auch wenn sie es hätte tun können mit ihren finanziellen Möglichkeiten. Sie gab mir netterweise immer Trinkgeld, doch eines Tages starb sie. Ob sie geplant hatte, all das gesparte Geld später irgendwann mal einem Studenten zu spenden? Ich denke nicht…

Das Studium ist ebenfalls nicht vernachlässigbar, man sollte im Studium sowie im Beruf nicht unbedingt die persönliche Erfüllung erwarten (die trotzdem eintreffen kann), aber dennoch ein Grundmaß an Interesse/Spaß mitbringen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, kann man _effizienter_ arbeiten, was möglicherweise mehr Geld bedeutet.

Um mal den Bogen zurück zum zitierten Beitrag zu spannen möchte ich eines sagen: wenn man GUT in seinem Beruf ist, auch als Friseurin, sind nach oben keine Limits gesetzt. Ich weiß nicht zu welchen Friseuren du gehst, aber warst du schon mal in der Innenstadt von Düsseldorf beim Friseur? Der Chef (der ebenfalls mit einer Lehre angefangen hat) verdient mehr als du in 10 Jahren als Chemiker verdienen wirst in weniger als einem Jahr.

Anders wird seit Jahren von einem Fachkräftemangel gesprochen, man muss sich nur einmal die Technischen Universitäten angucken, die sind geflutet mit Studenten die bald Akademiker sind. Die meisten schauen sich solche Seiten im Internet an, auf denen Gehälter von über 100k angegeben sind, meinen das Geld würde die Unzufriedenheit später im Alltag wett machen. Dabei werden viele nicht mal einen Job bekommen, weil die Konkurrenz zu groß (oder besser qualifiziert/geeignet ist)
 
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