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Fleischfressende Mikrobe

Ivo2

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Croatia
Vibrio-vulnificus-Infektionen dürften wegen Klimawandels häufiger werden
Das Bakterium, das für fatale Entzündungen sorgt, wird sich an der US-Ostküste weiter nordwärts ausbreiten. Auch an der Ostsee gab es bereits einen Fall

Die Erwärmung des Klimas hat verschiedene unangenehme Begleiterscheinungen. Dazu zählt, dass potenziell gefährliche Viren und Bakterien häufiger auftreten. Der Fantasie sind dabei wenig Grenzen gesetzt: So wurden zuletzt potenziell gefährliche Viren identifiziert, die aus Gletschern "herausaperten". Die Erwärmung des Weltklimas kann aber auch dazu führen, dass wegen der sich erwärmenden Küstengewässer bestimmte Bakterien ihren Radius ausweiten.

Von einer solchen Erwärmung dürfte auch das Bakterium Vibrio vulnificus profitieren, das unter anderem in warmen Küstengewässern an der Ostküste der USA vorkommt. Die Mikrobe verursacht Infektionen, die einerseits durch den Verzehr von Meeresfrüchten hervorgerufen werden können. Die Bakterien können auch durch offene Wunden beim Schwimmen oder Waten in verseuchten Gewässern in den Körper eindringen.

Hohe Sterberate vor allem bei älteren Menschen
Die Folgen können höchst unangenehm sein, weil die Bakterien das Gewebe der Betroffenen schwer schädigen können. Vielen Menschen, die überleben, müssen Gliedmaßen amputiert werden. Die Sterberate beträgt rund 25 Prozent. Das Bakterium kommt aber auch in Europa vor: Im Sommer 2019 erregte der Tod einer 90-jährigen Frau Aufsehen, die sich beim Baden in der Ostsee infiziert hatte.

 
jedes Jahr sterben mehr Menschen an Grippe oder ähnlichen Krankheiten.
Möchte man jetzt jedes Thema mit dem Klimawandel in Verbindung bringen? Die Lösung ist übrigens sehr einfach, weniger Menschen konkrete Geburtenkontrolle etc.
 
jedes Jahr sterben mehr Menschen an Grippe oder ähnlichen Krankheiten.
Möchte man jetzt jedes Thema mit dem Klimawandel in Verbindung bringen? Die Lösung ist übrigens sehr einfach, weniger Menschen konkrete Geburtenkontrolle etc.

WELTBEVÖLKERUNG
Schon 2040 Höchststand möglich
UNO-Prognosen zufolge wird die Weltbevölkerung um das Jahr 2080 nicht mehr wachsen. Eine viel frühere Trendwende halten nun Fachleute der internationalen Initiative Earth4All für möglich – mehr Kampf gegen Armut vorausgesetzt, könnte die Weltbevölkerung schon um 2040 mit 8,5 Milliarden Menschen ihren Höchststand erreichen.

Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte sie auf etwa sechs Milliarden zurückgehen, wie Earth4All mitteilte. Voraussetzung sei allerdings ein „Riesensprung“ bei den Investitionen in wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und Gesundheit. Die Vereinten Nationen (UNO) gehen von einem Höchststand von rund 10,4 Milliarden Menschen erst im Jahr 2080 aus, wie es in einem Bericht vom Sommer 2022 hieß.

Zwei Szenarien
Im November hatte die Weltbevölkerung nach UNO-Angaben die Acht-Milliarden-Marke geknackt. Einen Stand von sechs Milliarden Menschen hatte die Weltbevölkerung zuletzt um das Jahr 2000, um 1960 waren es erst halb so viele. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte die Welt ein immenses Bevölkerungswachstum: Zwischen 1950 und 2020 hat sich die Weltbevölkerung nach UNO-Daten mehr als verdreifacht.

Die Earth4All-Forscherinnen und -Forscher zeichnen in dem am Montag veröffentlichten Arbeitspapier „People and Planet“ nun zwei Szenarien für die Zukunft. Im ersten entwickelt sich die Welt wirtschaftlich ähnlich weiter wie in den letzten 50 Jahren. Dann erreiche die Bevölkerung bis 2050 ihren Höchststand, heißt es in der Analyse.

Im zweiten Szenario könnte dieser sogar schon 2040 erreicht sein, wenn es unter anderem größere Investitionen in die Bekämpfung von Armut gäbe. In anderen prominenten Bevölkerungsprognosen werde die Bedeutung einer raschen wirtschaftlichen Entwicklung oft unterschätzt, sind die Earth4All-Fachleute überzeugt.

Armut bekämpfen verringert Wachstum

 
Hört einfach auf Fische und Meeresfrüchte zu fressen, esst lieber Antibiotika-Hühnchen.
 
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