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FPÖ-Neubauer: Anti-österr. Hymne kann für Südtiroler keine Verpflichtung werden

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Gelöschtes Mitglied 11254

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Südtirol ist nicht Italien - doppelte Staatsbürgerschaft bietet auch Schutz!



"Glückliches Italien", sagte heute der freiheitliche Süd-Tirol-Sprecher NAbg. Werner Neubauer zur aktuellen Debatte um die Gesetzesvorlage 4117, mit der die Südtiroler verpflichtet werden sollen, ein durch und durch rassistisch geprägtes Volkslied des 19. Jahrhunderts künftig als "eigene Hymne absingen zu müssen. Während sich das Land in einer tiefen Depression befinde, Fachexperten schon mit einem Zerfall Italiens spekulierten, habe Rom nichts anderes im Sinn, als die österreichische Minderheit in Italien mit dem Absingen eines Liedes zu quälen, das bis dato nicht einmal per Gesetz zur Hymne erklärt wurde, so Neubauer. Unabhängig von den gesetzlichen Grundsätzen sei es auch eine Frage, wie der Zentralstaat Italien und seine Repräsentanten mit diesem Diktat umgehen. So stellte eine Sprecherin der italienischen Botschaft in Wien fest, dass man "die Aufregung absolut nicht verstehe, da "auch die Kinder in Südtirol italienische Kinder sind und sie haben sich an italienische Gesetze zu halten". "Es ist eine Unverfrorenheit, wie hier von oben herab und mit einer Überheblichkeit, die ihres Gleichen sucht, versucht wird, einerseits den Eindruck zu vermitteln, Südtiroler seien Italiener, andererseits gesetzliche Regelungen ins Spiel zu bringen, die es de facto und de iure nicht gibt", hält Neubauer fest. "Italien darf sich nicht wundern, wenn durch exakt solche Vorgehensweisen die Menschen Südtirols mehr und mehr diesem Staat, dessen Zugehörigkeit sie nie angestrebt haben bzw. wollten, bald den Rücken kehren werden", ergänzt Neubauer. "Es zeigt sich immer häufiger, warum die Menschen im südlichen Tirol so vehement nach einer doppelten Staatsbürgerschaft lechzen. Der Schutz vor Übergriffen Italiens ist ein nicht zu unterschätzendes Argument dafür!" Am 16. November 2005 verabschiedete die Verfassungskommission des römischen Senats einen Gesetzesentwurf zur Erhebung des "Inno di Mameli" zur Staatshymne. Zur Abstimmung kam der Entwurf aber weder im Senat noch in der Abgeordnetenkammer. Ein weiterer parlamentarischer Vorstoß im Jahre 2008 versandete ebenfalls in den unergründlichen Gefilden italienischer Gesetzesfindung. Erst jetzt - im Jahre 2012 - wurde das Thema von der Politik erneut zur "patriotischen" Ablenkung von der Existenzkrise des italienischen Staates wieder in den Vordergrund gespielt, vielleicht auch wegen des Alpini-Aufmarschs im Mai in Bozen. "Die österreichische Bundesregierung ist jedenfalls gefordert, zu verhindern, dass Südtiroler Kinder in der Schule einen im 21. Jahrhundert lächerlich anmutenden antiösterreichischen Text "verinnerlichen", auswendig lernen und singen müssen, in welchem es heißt, dass der "österreichische Adler" das "Blut Italiens" getrunken, dabei "seine Federn verloren" und "sein Herz verbrannt" habe", so Neubauer abschließend.

FPÖ-Neubauer: Anti-österreichische Hymne kann für Südtiroler keine Verpflichtung werden! | Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ | ots.at

....recht hat er....:dance2:

 
Ich verstehe nicht wieso die sich so aufregen, sollen sie doch beide nehmen. Kein Ding. Sie singens ja eh ned jeden Tag :facepalm:


Schlimmer finde ich die Österreichische "Land der Söhne und Töchter" :veles: :facepalm:
 
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