Aus Rücksicht auf Landbauer: FPÖ Niederösterreich sagt Nikolobesuch heuer ab
Es ist ein Bruch mit den heiligsten Traditionen des Abendlandes, doch die Umstände lassen der FPÖ Niederösterreich keine Wahl. Aus Rücksicht auf ihren muslimischen Parteiobmann Udo Landbauer wurde der geplante Nikolo-Besuch in der Parteizentrale abgesagt. Ein weiterer Fall falsch verstandener Toleranz?
ST. PÖLTEN – „Hat die Wokeness jetzt auch die Wotans erreicht?“ – „Nimmt die Political Cor-rechts-ness gar kein Ende?“ FPÖ-Fans reagieren im Netz empört, denn der Nikolo hat in der blauen Parteizentrale fortan Hausverbot. Die Anwesenheit des heiligen bärtigen Mannes könnte den persischen Parteichef Udo Landbauer verstören, befürchtet die FPÖ.
„Ein Nikolobesuch wäre ein falsches Signal und würde unsere nicht-christlichen Parteimitglieder ausschließen“, bestätigt Landesparteisekretär Andreas Bors die Absage. „Im Sinne der Toleranz und Diversität sagen wir das Nikolofest daher heuer ab.“ Die unwoken Zeiten, in denen Bors noch mit Hitlergruß posierte, sind vorbei.
Auch das Gendern hat die Partei längst erfasst, wie man an der Türaufschrift „Büro Landeshauptfrauenstellvertreter*in Frau Maga. Udo Landbäuer*in“ sieht.
Patriarchat hinterfragen
Die FPÖ möchte die klerikale Tradition des Nikolos als Symbol des Patriarchats generell kritisch hinterfragen: „Ein alter Mann, der in der Nacht heimlich unsere Kinder besucht, während sie schlafen, ist retraumatisierend und problematisch“, so Bors, der einmal mehr eine Erhöhung der Mindestsicherung für Zuwanderer fordert, damit der Nikolo nicht auf den illegalen Schmuggel von Schokolade angewiesen ist.
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Es ist ein Bruch mit den heiligsten Traditionen des Abendlandes, doch die Umstände lassen der FPÖ Niederösterreich keine Wahl. Aus Rücksicht auf ihren muslimischen Parteiobmann Udo Landbauer wurde der geplante Nikolo-Besuch in der Parteizentrale abgesagt. Ein weiterer Fall falsch verstandener Toleranz?
ST. PÖLTEN – „Hat die Wokeness jetzt auch die Wotans erreicht?“ – „Nimmt die Political Cor-rechts-ness gar kein Ende?“ FPÖ-Fans reagieren im Netz empört, denn der Nikolo hat in der blauen Parteizentrale fortan Hausverbot. Die Anwesenheit des heiligen bärtigen Mannes könnte den persischen Parteichef Udo Landbauer verstören, befürchtet die FPÖ.
„Ein Nikolobesuch wäre ein falsches Signal und würde unsere nicht-christlichen Parteimitglieder ausschließen“, bestätigt Landesparteisekretär Andreas Bors die Absage. „Im Sinne der Toleranz und Diversität sagen wir das Nikolofest daher heuer ab.“ Die unwoken Zeiten, in denen Bors noch mit Hitlergruß posierte, sind vorbei.
Auch das Gendern hat die Partei längst erfasst, wie man an der Türaufschrift „Büro Landeshauptfrauenstellvertreter*in Frau Maga. Udo Landbäuer*in“ sieht.
Patriarchat hinterfragen
Die FPÖ möchte die klerikale Tradition des Nikolos als Symbol des Patriarchats generell kritisch hinterfragen: „Ein alter Mann, der in der Nacht heimlich unsere Kinder besucht, während sie schlafen, ist retraumatisierend und problematisch“, so Bors, der einmal mehr eine Erhöhung der Mindestsicherung für Zuwanderer fordert, damit der Nikolo nicht auf den illegalen Schmuggel von Schokolade angewiesen ist.
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