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Frankreich brennt...

Das bestreite ich ja gar nicht. Aber die Jugos zum Beispiel fallen in Deutschland sehr viel weniger auf als Türcken oder Araber ;) ......................

Und Religionsfreiheit? Denkst du ich willdas mich in Deutschland nen Muhezin weckt? Nein Danke.......
 
Der neue Spiegel Artikel hierzu, ab morgen

EUROPA Seite 128

Aufruhr in Eurabia

Brennende Autos, Vorstadt-Gewalt und Vandalismus: In Paris gehen junge Einwanderersöhne auf die Barrikaden, auch in den britischen und niederländischen Ghettos brodelt es. Der Traum eines friedlichen Multikulti-Miteinanders zerplatzt.

Bürgermeister Claude Dilain sitzt im Hochzeitssaal seiner Gemeinde, ganz vorn auf der Stuhlkante. Er hat die Hände gefaltet vor sich auf dem Tisch, hinter sich eine Gipsbüste der Marianne und in sich einen Verdacht.

Seit zehn Jahren ist Claude Dilain, 57, der Bürgermeister von Clichy-sous-Bois, eines Vororts im Nordosten von Paris mit 28 100 meist zugewanderten Bewohnern, "einem Pulverfass", wie er sagt. Er hat Ähnlichkeit mit dem Autor Michel Houellebecq. Heute ist er noch blasser. Vielleicht von der Anstrengung der letzten Nächte. Vielleicht auch wegen der Ahnung, dass in manchen Lebenslagen alle Künste des Wohlfahrtsstaates versagen.

Dilain ist Sozialist und Vizepräsident des französischen Städtetages. Er hat Gratis-Fußballkurse eingerichtet, hat die Wortführer der Jugendlichen zu Vermittlern ernannt und dafür gesorgt, dass die Müllabfuhr funktioniert. Clichy-sous-Bois besteht förmlich aus Schulen, Mutter-und-Kind-Zentren, Sozialbüros, Parks und einem Collège wie aus dem Architektenwettbewerb. In der Stadtbibliothek läuft der Aufsatzwettbewerb "Ich komme von fern, mein Land hab ich gern".

Claude Dilain hat alles richtig gemacht. Und jetzt muss er den Verdacht haben, dass das Richtige nicht reicht.

Das Fernsehen zeigt Clichy als Ramallah-sous-Bois, wo Jugendliche in Turnschuhen und Kapuzen die Revolte proben. Man sieht die Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei CRS mit Gummigeschossen und Tränengas patrouillieren, man sieht brennende Autos und Müllcontainer. Ein Sprecher der Polizeigewerkschaft ruft nach der Armee. Die Betonwände im Hintergrund sind bunt und von Kindern bemalt - ein Projekt der Bürgermeisterei.

Etwas ist gescheitert: der französische Weg der sanften Integration. Bildung nutzt wenig, wenn es keine Arbeit gibt. Und der harte Kurs des Innenministers Nicolas Sarkozy macht es offenbar nur noch schlimmer. Als Sarkozy, der Präsident Frankreichs werden will, von "Gesindel" sprach, das man "auskärchern" werde, da war es,


... Fortsetzung von Seite 128



als hätten die Jugendgangs auf solche Grenzziehungen nur gewartet.

Intifada vor den Toren der französischen Hauptstadt: Seit über einer Woche brennen im Departement Seine-Saint-Denis Müllcontainer und Autos. Nacht für Nacht treffen sich 16-, 17-Jährige und ziehen brandschatzend durch ihre Viertel. Sie werfen Benzinflaschen in Teppichmärkte und Kindergärten. Sie zünden Autos an, als seien es Herbstfeuer. 250 in der einen Nacht, 315 in der folgenden, 500 in der nächsten. Autos knallen am besten.

Am 27. Oktober waren zwei Jugendliche unter nicht ganz geklärten Umständen ums Leben gekommen. Sie waren vor einer Polizeikontrolle geflüchtet (was mittlerweile offiziell dementiert wird) und in eine Sackgasse geraten. An deren Ende stand nur noch eine Umspannstation. An ihr Tor hatte Bürgermeister Dilain ein Warnschild speziell für Jugendliche im Comic-Stil anbringen lassen: Stopp! Todesgefahr! Es nutzte nichts, der 15-jährige Banou aus Mali und sein zwei Jahre älterer Freund Ziad, ein Tunesier, verbrannten. Ein dritter Junge überlebte schwerverletzt.

Sofort verbreitete sich das Gerücht, die beiden seien von der Polizei in den Tod gehetzt worden. Seither vergeht keine Nacht ohne Straßenschlachten, und in Frankreich ist der Staat in der Krise.

Für die Ordnungsmacht bleibt diese Stadtguerilla schwer greifbar. Gemessen am Ausmaß des flammenden Aufruhrs gelingen nur wenige Festnahmen - 230 bis zum vergangenen Freitag - und noch weniger Verurteilungen.

Fünf Tage lang blieben Premier und Präsident stumm. Fast schien es, als schauten Jacques Chirac und Dominique de Villepin passiv zu, wie der ehrgeizige Sarkozy im Schlamassel zu versinken drohte. Dann erkannten sie, dass die dramatischen Ereignisse zur Gefahr für die Republik werden könnten.

Präsident Chirac wurde gedrängt, zum Fernsehvolk zu sprechen. "Gesetz und Ordnung müssen das letzte Wort haben", erklärte Premier de Villepin. Der dynamische Sarkozy zeigte sich federnden Schrittes und sagte, wie auch Villepin, Reisen ins Ausland vorsorglich ab. Allen dreien scheint bewusst zu sein, dass die Integration à la française, die seit der Französischen Revolution Einwanderer verschiedenster Herkunft zu vollwertigen Citoyens machte, gescheitert ist.

Es sind die Nachkommen der Immigranten aus dem Maghreb und Schwarzafrika, die da auf die Barrikaden gehen. Es sind Ferien, das macht den Tag noch länger, und am Ende des Fastenmonats Ramadan liegen die Nerven ohnehin blank. Es herrscht Rebellion gegen alles, was entfernt an den Staat erinnert, und sei es der Postbote. Niemand erreicht sie mehr, weder Eltern noch Lehrer, geschweige denn die Behörden.

Die sozialen Brüche in der französischen Gesellschaft verlaufen heute entlang ethnischer und religiöser Linien, die zugleich kulturelle Gräben markieren. Das republikanische Ideal - die Nation als Willensgemeinschaft von Gleichberechtigten ungeachtet der Herkunft und der Religion - weicht einem spannungsgeladenen Nebeneinander von Gemeinschaften, die ihre Identität behalten und nach autonomen Regeln leben wollen. Frankreich hat offiziell den Multikulturalismus immer verurteilt - und muss jetzt doch mit dessen Konsequenzen fertig werden.

In diesem Kontext verkommt ein geheiligter Grundpfeiler des republikanischen Selbstverständnisses, die strikte Trennung von Staat und Religion, zur Illusion. Zwar treibt nicht der Dschihad die Stadtguerilla an, aber der Islam ist ein untrennbarer Bestandteil ihres Selbstverständnisses. Der

... Fortsetzung von Seite 129



Islam stärkt ihr Zusammengehörigkeits-

gefühl, verleiht ihr den Anschein von Legitimität und zieht die Grenze zu den anderen, den "Franzosen".

In Clichy-sous-Bois stellten sich plötzlich "große Brüder" zwischen Ordnungskräfte und Steinewerfer: fromme Bärtige in langen Traditionsgewändern aus dem Umkreis der Moschee, die im Namen Allahs zur Ruhe aufriefen. "Allahu akbar", schallte es tausendfach aus den Fenstern der Wohntürme zurück. Den Fernsehzuschauern in ihren sicheren Wohnstuben lief es kalt über den Rücken.

Beklommen erkannten die Ordnungskräfte im Aufmarsch der selbsternannten Friedenshüter so etwas wie einen muslimischen Ordnungsdienst, vielleicht sogar die Keimzelle einer islamischen Miliz. "Die Logik dieser Unruhen", sagte ein Polizeioffizier, "ist die Sezession" - die Abtrennung und Verselbständigung ganzer Viertel und Gemeinden, Zonen eigenen Rechts, zu denen die Staatsmacht keinen Zutritt mehr hat, wenn sie nicht als feindlicher Eindringling empfunden werden will.

Seit 25 Jahren gibt es in Frankreich Sonderprogramme, Pläne und Banlieue-Ministerien für die Problemviertel. Und ebenso regelmäßig brennen die Müllcontainer in den Vorstädten, mal in Paris, mal in Lyon, Straßburg oder Marseille. Fast hätte man sich daran gewöhnt.

Doch die Entwicklung eskaliert. Seit Januar hat es 70 000 Fälle von Vandalismus, Brandstiftung, Bandengewalt gegeben. Nicht weniger als 28 000 Autos sind angesteckt worden. Und es sind meist die Autos der Armen, die da lodern.

Die Brandsätze, die Steinewerfer, der Fanatismus - all das erinnert auch an das Unruhejahr 1968. Nur ist diesmal keine Avantgarde auf dem langen Marsch. Kein

Sartre, kein Cohn-Bendit hakt sich in der ersten Reihe unter.

Was in diesen Tagen die öffentliche Ordnung in europäischen Städten erschüttert, ist ein verzweifeltes Aufschäumen, ist richtungslose Gewalt mal gegen eine Staatsmacht wie in Paris, mal gegen andere Underdogs wie kurz zuvor in Birmingham. Und natürlich sind die Anschläge in Madrid und London im Gedächtnis.

Es war nur ein Zufall, dass sich am vergangenen Dienstag in London die Königin und der Premier mit den Angehörigen der 52 Toten, die am 7. Juli bei simultanen Anschlägen umgebracht worden waren, zur Trauerfeier versammelten. Es war auch nur ein Zufall, dass sich am vorigen Mittwoch die Ermordung Theo van Goghs jährte. Doch das sind Zufälle mit Symbolkraft. Eine "Generation Dschihad" sei aktiv im abendländischen Europa, titelte passend das US-Magazin "Time".

Zwar haben Birmingham und die Pariser Vorstädte keinen terroristischen Hintergrund. Es geht nicht um den Dschihad, nicht um Irak oder Palästina. Aber natürlich wächst die Angst, dass aus dem Aufruhr in den Städten ein paar Terroristen für al-Qaida oder andere Gruppen hervorgehen könnten.

In Frankreich leben offiziell gut fünf Millionen Muslime - das ist die höchste Zahl aller Länder der EU; allerdings gibt es keine verlässlichen Angaben, weil bei Volkszählungen nach Religion nicht gefragt wird. Sie fühlen sich ausgegrenzt, wie all die anderen Millionen Zuwanderer aus den alten Kolonien in ganz Europa, von denen viele arbeitslos sind. Sie hausen in Vorstadt-Ghettos, denn bessere Quartiere können sie sich nicht leisten. Und dass solche Ghettos jetzt zu Kriegsschauplätzen werden, zeigt auch, dass die freiwillige Anpassung von Zuwanderern an ein fremdes Umfeld ein frommer Wunsch ist - und ein scheiterndes Konzept.

Es liegt natürlich an der Masse und ihrer Zusammenballung. Im Großraum Birmingham etwa, Englands zweitgrößter Stadt, wohnen gut eine Million Menschen, knapp ein Drittel von ihnen sind Farbige. Dort können in den kommenden zehn Jahren die Alteingesessenen in der Minderheit sein, sagen Statistiker, ebenso wie in Amsterdam, wo rund 150 verschiedene Nationalitäten koexistieren.

"Eurabia" heißt dieses neue Europa in Amerika - weil das christlich geprägte alte Europa politisch und kulturell zunehmend auch vom Islam, von Arabien geprägt werde. Tatsächlich ist zum Beispiel jeder zehnte Niederländer im Ausland geboren. Muslime in Frankreich haben sogar Gebetsräume im Disneyland bei Paris. In England sind die Zuwanderer aus dem ehemaligen Kolonialreich überwiegend in die Armut der Ghettos abgerutscht.

Wie kann diese "verzweifelte und gefährliche neue Unterklasse", wie Streetworker in Leeds sie nennen, zu verantwortungsbewussten Staatsbürgern werden? Wer hält sie davon ab, übereinander herzufallen wie vor zwei Wochen in Birmingham?

Es braucht nicht viel, und urplötzlich explodiert die Gewalt. In Lozells, einem der ärmsten Viertel von Birmingham, lautete die Bilanz der jüngsten Unruhen 2 Tote, 20 Verletzte, dazu eine große Zahl eingeschlagener Fensterscheiben und angezündeter Autos. Junge Asiaten, deren Eltern hauptsächlich aus Pakistan und Indien stammen, hatten sich mit den Nachkommen von Einwanderern aus der Karibik Straßenschlachten geliefert.

Auslöser war das Gerücht, Ajaib Hussein, ein Besitzer von drei erfolgreichen Kosmetikläden, habe eine 14-jährige Jamaikanerin beim Ladendiebstahl erwischt und sie danach mit bis zu 25 Bekannten und Angestellten vergewaltigt. Zwar gibt es bis heute keine Beweise, und das angebliche Opfer gibt es wohl ebenso wenig. Aber es genügte, wie später in Clichy-sous-Bois, ein Verdacht, um die schwersten Krawalle seit mehr als 20 Jahren in Birmingham auszulösen. Denn die Spannungen in den Suburbs mit einem ähnlichen Sozialmix wie in Lozells sind gigantisch.

Im Bezirk Lozells, wo rund 30 000 Menschen wohnen, haben über die Hälfte der Bewohner asiatische Wurzeln und 20 Prozent karibische. Mit 22 Prozent ist die Arbeitslosenquote fast dreimal höher als in der gesamten Region Birmingham. "Hier müssen sich die Menschen um die Krümel prügeln, die vom Tisch der Wohlhabenden herunterfallen", sagt der schwarze Bischof Joe Aldred.

Die Gewaltbereitschaft wird genährt durch Straßengangs wie die "Muslim Birmingham Panthers" oder die "Burger Bar Boys", die ursprünglich entstanden waren, um Einwanderer vor rassistischen Übergriffen zu schützen. Mittlerweile sind es

usw..
 
Chaos greift auf Paris über

PARIS – Die Gewalt macht auch vor der Hauptstadt selber nicht Halt: In der zehnten Chaosnacht griffen die Unruhen von den Banlieus auf das Zentrum von Paris über.

Frankreich hat eine weitere Krawallnacht hinter sich. Und wieder ist die Bilanz schlimmer.

In der Nähe der Place de la République und in anderen Stadtteilen gingen 28 Autos in Flammen auf. Neben den Autos waren in Paris vor allem öffentliche Gebäude und Geschäfte Ziel von Brandstiftungen.

In ganz Frankreich waren es 1295 Autos, die vergangene Nacht von Jugendlichen in Brand gesetzt wurden. Angegriffen wurden auch wieder Geschäfte, Turnhallen, Kindergärten und andere Einrichtungen. Es waren die schwersten Unruhen seit dem Beginn der Krawallwelle vor zehn Tagen. Die Polizei nahm rund 312 Gewalttäter fest.

Ein Schwerpunkt der zehnten Gewalt-Nacht war die Stadt Evreux, rund 100 Kilometer westlich von Paris in der ländlichen Normandie gelegen. Dort wurden mindestens 50 Autos sowie zahlreiche Geschäfte, ein Einkaufszentrum, eine Postfiliale und zwei Schulen angegriffen. Fünf Polizisten und drei Feuerwehrleute wurden verletzt.

In Drancy im Département Seine-Saint-Denis bei Paris nahmen Einwohner nach Informationen des Radiosenders France-Info zwei 14-Jährige fest, die einen Brand legen wollten, und übergaben sie der Polizei.

Brandanschläge wurde aus dem ganzen Land gemeldet, darunter aus Avignon, Nizza, Cannes und Nantes im Süden sowie aus den nördlichen Regionen um Lille, Roubaix, Tourcoing, Saint-Dizier sowie den Gegenden bei Dünkirchen und Valenciennes. In Strassburg wurden bereits tagsüber 18 Autos in Brand gesetzt.

Zwischen Randalierern und Polizisten sei es zu sehr heftigen Auseinandersetzungen gekommen, berichteten Augenzeugen. Auf beiden Seiten soll es Verletzte gegeben haben.

http://www.blick.ch/news/ausland/artikel27563
 
Gewalt in Frankreich weitet sich aus


Beginn der nächtlichen Anarchie in französischen Einwanderervorstädten haben die Unruhen ganz Frankreich erfasst. Die Staatsmacht sah sich dem Flächenbrand trotz eines Großeinsatzes der Polizei und weit über 500 Festnahmen binnen zwei Tagen hilflos gegenüber.

An dem «schwarzen Wochenende» gingen nach Polizeiangaben wieder 2400 Autos und unzählige Gebäude vom Kindergarten bis zum Krämerladen in Flammen auf. Premierminister Dominique de Villepin empfing Vertreter der muslimischen Gemeinde, Sozialarbeiter und Polizisten, um einen Plan für die Sanierung der Vorstädte vorzubereiten. Erstmals war am Sonntag auch Paris stärker betroffen.

Friedensappelle der Regierung, muslimischer Würdenträger und der Eltern zweier Jungen, deren Unfalltod die Unruhen ausgelöst hatten, verhallten ungehört. Allein in der Nacht zum Sonntag gab es wieder 1300 Brandstiftungen. Dabei verdoppelte sich die Zahl der Anschläge in den Regionen fernab der Hauptstadt auf 554. Trotz Aufforderungen aus der Opposition hüllte sich Präsident Jacques Chirac in Schweigen. Der Staatschef werde sich zu gegebener Zeit äußern, hieß es.

Reizfigur der Randalierer ist jedoch Innenminister Nicolas Sarkozy, der angekündigt hatte, er wolle die sozialen Brennpunkte von «Gesindel säubern». Sozialistenchef Francois Hollande gab Sarkozy eine Mitschuld an der Eskalation. Er verzichtete aber ausdrücklich auf eine Rücktrittsforderung. «Jetzt den Rücktritt zu fordern hieße, den Randalierern Recht zu geben», sagte Parteisprecher Julien Dray.

In der Bevölkerung kommt Sarkozys harte Gangart offensichtlich weiter gut an. Nach einer Umfrage der Sonntagszeitung «Journal du Dimanche» bescheinigen ihm 57 Prozent der Befragten ein gutes Image. In den sozialen Brennpunkten äußern aber auch viele Bürger, die die Gewalt verurteilten, Verständnis für den Unmut der Jugendlichen auf den Innenminister.

In Paris wurden 51 Autos am Platz der Republik und im 17. Arrondissement beschädigt. 30 Randalierer wurden festgenommen. Anschläge gab es in allen Regionen vom Ärmelkanal und dem Elsass über das Zentralmassiv bis nach Nizza an der Côte d'Azur. Meist scheuten die Randalierer die Konfrontation mit der Polizei. Doch in Evreux, 40 Kilometer westlich von Paris, zerstörten Banden von Vermummten ein Einkaufszentrum und lieferten sich eine regelrechte Schlacht mit den Sicherheitskräften. Dabei gab es Zeugen zufolge zahlreiche Verletzte sowie Plünderungen. Anwohner berichteten, sie hätten sich in ihren Wohnungen verbarrikadiert.

Die meisten Täter stammen aus muslimischen Einwandererfamilien aus Nord- und Schwarzafrika. Gemeindevertreter teilten die Randalierer in zwei Gruppen: 13- bis 15-jährige Mitläufer und wesentlich ältere, meist vorbestrafte Anführer, die die Gewalt organisieren. Engagierte Bürger aus den betroffenen Vierteln versuchten, den Jugendlichen Einhalt zu gebieten. In mehreren Orten gab es Kundgebungen gegen die Gewalt, die jedoch ohne Folgen blieben. Der Soziologe Gérard Mauger erklärte, die Täter seien meist Schulversager, denen die körperliche Kraft ganz wichtig sei. Dutzende Randalierer wurden in Schnellverfahren zu kurzen Haftstrafen verurteilt.

Auslöser der Gewalt war der Tod zweier Jugendlicher, die am 27. Oktober auf der Flucht vor der Polizei in ein Transformatorenhaus eingedrungen waren und einen Stromschlag bekommen hatten.
 
LaLa schrieb:
Das bestreite ich ja gar nicht. Aber die Jugos zum Beispiel fallen in Deutschland sehr viel weniger auf als Türcken oder Araber ;) ......................

Und Religionsfreiheit? Denkst du ich willdas mich in Deutschland nen Muhezin weckt? Nein Danke.......

also soll ich jetzt beispielsweise gegen kirchenglocken in zenica sein. ist ja schließlich hauptsächlich muslimisch die stadt?
und jugos fallen nicht auf? schau dich mal um, 80% von uns benehmen sich voll im kanacken-stil. dann kommen noch die ganzen kriminellen jugos usw.
 
BalkanSurfer schrieb:
LaLa schrieb:
Das bestreite ich ja gar nicht. Aber die Jugos zum Beispiel fallen in Deutschland sehr viel weniger auf als Türcken oder Araber ;) ......................

Und Religionsfreiheit? Denkst du ich willdas mich in Deutschland nen Muhezin weckt? Nein Danke.......

also soll ich jetzt beispielsweise gegen kirchenglocken in zenica sein. ist ja schließlich hauptsächlich muslimisch die stadt?
und jugos fallen nicht auf? schau dich mal um, 80% von uns benehmen sich voll im kanacken-stil. dann kommen noch die ganzen kriminellen jugos usw.

Die Jugos sind ziemlich zivilisiert in Deutschland und man bemerkt sie überhaupt nicht in der Regel. Absolut kein Unterschied, solange es nicht eingeschleuste Bettler Kolonnen aus Bulgarien und Rumänien sind.
 
Ebend das meine ich.........und @Balkansurfer. Naja wenn du mit solchen Leuten abhängst.........lol...du kanacke ^^ :roll:
 
LaLa schrieb:
Ebend das meine ich.........und @Balkansurfer. Naja wenn du mit solchen Leuten abhängst.........lol...du kanacke ^^ :roll:

ach ja, wie konnte ich es vergessen, die pseudi-intelektuellen jugos meiden ja türken usw, weil ihre komplexe solche kontakte nicht zulassen :roll:
de ti prvo nesto postigni u zivotu pa onda pametuj mali.
 
@Balkansurfer
Lol, ich meide Menschendie wie "typische Türcken" auftreten. Naja......
Meld dich bei mir wenn du nen Anwalt brauchst.....
 
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