S
Slavo
Guest
"Schlauer als der Rest" oder so heißt das Lied.
Die Sache in Westeuropa ist die: Rechtsradikale wird es in den nächsten 100 Jahren wohl immer geben, nur, vor allem Musiker oder Poltiker einer populistischen Partei, dürfen sie es nicht zugeben, wegen der PR. Deswegen versteckt man sich hinter "Heimatliebe". Der Grundgedanke bleibt aber der Selbe und lockt dann die ganzen Rechtsradikalen als Publikum. Man verdient damit Geld, wird aber nicht als Band oder Partei verboten, aufgrund von "zu wenigen Beweisen". Leute die darauf aufmerksam machen werden als "Gutmenschen" oder "dumme Antifangsbauern" bezeichnet, weil sie gleich "Heimatliebe" mit Rechtsextremismus gleichsetzen, was nicht der Fall ist, denn Heimatliebe kann man wie Wolfgang Ambros oder so auch besingen.
Sowieso.
Ich persönlich hätte in dem Zusammenhang auch nichts dagegen, dass man genannte Band eben näher unter die Lupe nimmt.
Dazu hat primär jeder das Recht dazu.
Peinlich und absurd wirds erst dann (wo ich u.a anfange die Begriffe Gutmensch/Antifag zu benutzen), wenn wann Bands rechtes Gedankengut nachsagt, sie (die Band) sich davon (Politik bzw. rechtes/linkes Gedankengut) öffentlich distanzieren und ihre Musik selbst absolut nichts politisch relevantes, egal ob links oder rechts, beeinhaltet und es dann schlussendlich doch zu Konzertabsagen führt, weil falsche Infos von Mitmenschen (Antifa, örtlicher Pädophilenverein) verbreitet werden.
War der Fall mit Heidenwahn-Festival, Deicide Konzert, etlichen Black Metal Konzerten, fast mit dem Extremefest im letzten Jahr, Paganfest 2008/2012 usw usf...
Oder das man die Pagan(-metal-)szene, nur aufgrund ihrer Verwendung von Runen und ihrer Interesse an nordischer Mythologie/Religionen, sofort in einen Sack mit Nazis und sofort unter Generalverdacht steckt.... so etwas braucht niemand, vor allem nicht die Leute, die davon betroffen sind und sich durchgehend rechtfertigen müssen.