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Gehaltsrechner

Steuerklassen spielen eh keine Rolle, da geht es quasi nur um monatliche Steuervorauszahlungen, endabgerechnet wird mit der Einkommenssteuererklärung - man bekommt zwar die Progression zu spüren aber solche Sprünge gibt es auch dadurch nicht, die Abzüge werden niemals höher als die zu versteuernden Einnahmen :-)

Wie schon genannt, gibt es solches Klassenspringen nicht und durch die Steuerprogression wird bis 8004,-€ pro Jahr gar nicht versteuert und jeder hinzukommende Euro wird anders/höher versteuert.

Heiraten der Steuer wegen bringt auch nur dann etwas, wenn ein mehr oder weniger großer Einkommensunterschied vorhanden ist.

Mehr Bruttogehalt = weniger Nettogehalt gibt es nicht.
 
Wie schon genannt, gibt es solches Klassenspringen nicht und durch die Steuerprogression wird bis 8004,-€ pro Jahr gar nicht versteuert und jeder hinzukommende Euro wird anders/höher versteuert.

Heiraten der Steuer wegen bringt auch nur dann etwas, wenn ein mehr oder weniger großer Einkommensunterschied vorhanden ist.

Mehr Bruttogehalt = weniger Nettogehalt gibt es nicht.
nein,stimmt nicht ganz. es gibt die grundtabelle und die splittingtabelle für verheirateten,welche weniger steuern zahlen müssen
 
Und ob es das gibt! Da reicht nur 1€ mehr Brutto zu haben und man bekommt ca. 200 € Netto für diesen einzelnen € weniger....wo lebst Du den?

Das ist Quatsch. Wenn du 8005,- € verdienst, dann unterliegt nur dieser 1€ der Einkommenssteuer.

Die Splittingtabelle gilt für verheiratete Paare. Richtig.

Aber wenn beide 40.000€ verdienen, gemeinsam also 80.000€ -> es wird gesplittet, also wieder 40.000€ pro Person zu versteuern. Kein Effekt.

Deswegen lohnt sich das nur bei größeren Einkommensunterschieden.

Er 50.000€, sie 30.000€ pro Jahr. Gemeinsam wieder 80.000€. Es ist in diesem Fall günstiger zwei mal 40.000€ zu versteuern, als einmal 30.000€ und einmal 50.000€. Dies ist eben bedingt durch die Steuerprogression, bei der jeder hinzukommende Euro höher versteuert wird.
 
Bei den Steuern gibt es bestimmte Gehaltsgrenzen, wenn du die überschreitest wird der Steuersatz der dir abgezogen wird höher. z.b.: Dienstenehmeranteil zur Sozialversicherung; wenn du da als Angestellter ein Gehalt bis € 1.179,- verdienst musst du € 14,07 zahlen, wenn du als Arbeiter bis € 1.179,- verdienst musst du € 14,20 zahlen. Wenn du als Angestellter über € 1.447,- verdienst zahlst du 17,07 , wenn du als Arbeiter über € 1.447,- verdienst zahlst du € 17,20.

Bei den Überstunden gibt es steuerfreie und steuerpflichtige Überstundenzuschläge. Ich glaube 10 Überstunden sind steuerfrei und ab 10 sind sie steuerpflichtig.
Zumindest ist das in Österreich so geregelt.

Einen Teil der Steuern kannst du dir ja am Ende des Jahres zurückholen. Aber ich bin ganz deiner Meinung, das Finanzamt zockt alle extremst ab.


p.s.:ist editiert hab vorhin was vergessen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Steuern gibt es bestimmte Gehaltsgrenzen, wenn du die überschreitest wird der Steuersatz der dir abgezogen wird höher. z.b.: Dienstenehmeranteil zur Sozialversicherung; wenn du da als Angestellter ein Gehalt bis € 1.179,- verdienst musst du € 14,07 zahlen, wenn du als Arbeiter bis € 1.179,- verdienst must du € 14,20 zahlen.

Bei den Überstunden gibt es steuerfreie und steuerpflichtige Überstundenzuschläge. Ich glaube 10 Überstunden sind steuerfrei und ab 10 sind sie steuerpflichtig.
Zumindest ist das in Österreich so geregelt.

Einen Teil der Steuern kannst du dir ja am Ende des Jahres zurückholen. Aber ich bin ganz deiner Meinung, das Finanzamt zockt alle extremst ab.
also in d gibt es keine steuerfreien überstunden.
 
Bei den Steuern gibt es bestimmte Gehaltsgrenzen, wenn du die überschreitest wird der Steuersatz der dir abgezogen wird höher. z.b.: Dienstenehmeranteil zur Sozialversicherung; wenn du da als Angestellter ein Gehalt bis € 1.179,- verdienst musst du € 14,07 zahlen, wenn du als Arbeiter bis € 1.179,- verdienst must du € 14,20 zahlen.

Bei den Überstunden gibt es steuerfreie und steuerpflichtige Überstundenzuschläge. Ich glaube 10 Überstunden sind steuerfrei und ab 10 sind sie steuerpflichtig.
Zumindest ist das in Österreich so geregelt.

Einen Teil der Steuern kannst du dir ja am Ende des Jahres zurückholen. Aber ich bin ganz deiner Meinung, das Finanzamt zockt alle extremst ab.

In Deutschland zahlst du bis zur Beitragsbemessungsgrenze, die bei den verschiedenen Sozialversicherungen unterschiedlich hoch sind, prozentual deine Beiträge. Das führt allerdings nicht dazu, dass von mehr Bruttogehalt weniger Nettogehalt übrig bleibt.
 
In Deutschland zahlst du bis zur Beitragsbemessungsgrenze, die bei den verschiedenen Sozialversicherungen unterschiedlich hoch sind, prozentual deine Beiträge. Das führt allerdings nicht dazu, dass von mehr Bruttogehalt weniger Nettogehalt übrig bleibt.

Ich glaube kaum dass diese Beiträge so viel dazu beitragen das du weniger Nettogehalt hast als Bruttogehalt. Aber du zahlst ja auch die Lohnsteuer die sich glaub ich, je nachdem wie viel du verdienst auch ändert. Dann zahlst du auch noch Freibeträge, Pendlerpauschaule und E-Card-Service-Entgelt. Und das alles wird dir vom Bruttogehalt abgezogen, dann bleibt dir zum schluss natürlich weniger Nettogehalt über.

Bin mir gar nicht sicher ob dir diese ganzen Begriffe was sagen bzw ob sie in Deutschland auch so heißen.
 
Ich glaube kaum dass diese Beiträge so viel dazu beitragen das du weniger Nettogehalt hast als Bruttogehalt. Aber du zahlst ja auch die Lohnsteuer die sich glaub ich, je nachdem wie viel du verdienst auch ändert. Dann zahlst du auch noch Freibeträge, Pendlerpauschaule und E-Card-Service-Entgelt. Und das alles wird dir vom Bruttogehalt abgezogen, dann bleibt dir zum schluss natürlich weniger Nettogehalt über.

Bin mir gar nicht sicher ob dir diese ganzen Begriffe was sagen bzw ob sie in Deutschland auch so heißen.

Die Frage ist, ob dir die Begriffe etwas sagen?

Freibetrag (8004,-€), Werbungskosten, außerordentliche Kosten wie ein behindertes Kind beispielsweise usw., mindern dein zu versteuerndes Einkommen.
Also erhöhen dein reales Nettogehalt und mindern dieses nicht!

Außerdem sind die Sozialversicherungsbeiträge ja in relativen und nicht absoluten Zahlen ausgedrückt, du müsstest also mehr als 100% Sozialversicherungsbeiträge und Einkommenssteuer bezahlen, um ein niedrigeres Nettogehalt vom Bruttogehalt zu erhalten.
 
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