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Gehaltsrechner

Die Frage ist, ob dir die Begriffe etwas sagen?

Freibetrag (8004,-€), Werbungskosten, außerordentliche Kosten wie ein behindertes Kind beispielsweise usw., mindern dein zu versteuerndes Einkommen.
Also erhöhen dein reales Nettogehalt und mindern dieses nicht!

Außerdem sind die Sozialversicherungsbeiträge ja in relativen und nicht absoluten Zahlen ausgedrückt, du müsstest also mehr als 100% Sozialversicherungsbeiträge und Einkommenssteuer bezahlen, um ein niedrigeres Nettogehalt vom Bruttogehalt zu erhalten.

Die Begriffe sagen mir sehr wohl etwas. Ich hab das nämlich vor einigen Wochen in der Schule gelernt. Freibetrag, Werbungskosten,...usw werden alle bei der Lohnsteuer-Bemessungsgrundlage abgezogen. Schauher das Schema was wir haben:

Bruttobezug (also die ganzen Zuschläge und Überstundenentgelt sind schon dazugerechnet und die laufende Sozialversicherung abgezogen)
-Lohnsteuerfreie Beträge z.B. steuerfreie Überstundenzuschläge
-Sozialversicherung Diensnehmeranteil
-Freibetrag
-Pendlerpauschale
-Gewerkschaftsbeitrag
-E-Card-Service-Entgelt
= Lohnsteuer-Bemessungsgrundlage
-Gewerkschaftsbeitrag
-Betriebsumlage
-E-Card-Service-Entgelt
-Akontozahlungen
-Lohn-(Gehalts-)Pfändungen
+Familienbeihilfe u Kinderabsetzbeitrag
=Überweisungsbetrag

so haben wir das in der schule gemacht. und meines erachtens kommt da natürlich weniger Netto raus als du Brutto bekommst.
 
sehr gut ;-)

ihr müsst nur mit den Begriffen aufpassen und D und A nicht durcheinanderbringen, in D heißt es "zu versteuerndes Einkommen", und "Bemessungsgrundlage" ist die Grundlage zur Berechnung der Sozialversicherung

ja das ist das Problem -.- ich find das voll bescheuert dass das nicht einheitlich ist obwohl beide Länder ein und die selbe Sprache als Amtssprache haben.
 
ja das ist das Problem -.- ich find das voll bescheuert dass das nicht einheitlich ist obwohl beide Länder ein und die selbe Sprache als Amtssprache haben.

Die Begrifflichkeiten ändern doch nichts daran, dass diese Positionen dein zu versteuerndes Einkommen mindern und so dein reales Nettogehalt erhöhen.

Auch die Sache mit der Steuerprogression bleibt bestehen. Es gibt diese Sprünge einfach nicht. Bis auf den Sprung in den Spitzensteuersatz, aber ich gehe mal davon aus, dass der hier nicht gemeint war.
Und selbst dann bekommst du nicht weniger Nettogehalt, sondern zahlst einfach einen höheren Steuersatz.
 
Die Begrifflichkeiten ändern doch nichts daran, dass diese Positionen dein zu versteuerndes Einkommen mindern und so dein reales Nettogehalt erhöhen.

Auch die Sache mit der Steuerprogression bleibt bestehen. Es gibt diese Sprünge einfach nicht. Bis auf den Sprung in den Spitzensteuersatz, aber ich gehe mal davon aus, dass der hier nicht gemeint war.
Und selbst dann bekommst du nicht weniger Nettogehalt, sondern zahlst einfach einen höheren Steuersatz.

du bekommst netto immer weniger als brutto, schau dir mal deine gehaltsabrechnungen an, falls du arbeitest
 
Gehaltsrechner 2011: Wie viel Netto bleibt vom Brutto? - Gehalt - FOCUS Online - Nachrichten

Ich verfolge das schon seid Jahren und finde es total ungerecht.

Nehmen wir mal an, ich arbeite 20 Stunden mehr im Monat als sonnst, bekomme als dank dafür 200€ weniger Netto ausbezahlt, den Rest kriegt das Finanzamt..

Was soll der Scheiß? Das ist doch Abzocke, oder?

Hab auf meiner Lohnabrechnung geschaut, wenn ich 30h weniger gearbeitet hätte, würde ich 200€ mehr Netto in der Tasche haben [smilie=real mad.gi:[/quote]

da dein link schon 12 monate alt ist intressiert mich obs nen neuen für 2012 gibt?
 
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