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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Tauschdienste: Das große Zittern im Netz
EINSCHRÄNKUNGEN BEI FILESONIC UND RAPIDSHARE
AMAZON UND DROPBOX ANGEBLICH AUF DEM PRÜFSTAND
Nach der Razzia bei der Internet-Tauschbörse Megaupload stehen jetzt auch andere sogenannte „Filehoster“ unter Beobachtung!
Viele Anbieter fürchten die Verfolgung der Behörden und einige haben ihre Dienste zum Tauschen von Dateien bereits selbst eingestellt.
So sperrte die bekannte Seite Filesonic bereits die Möglichkeit, anderen Nutzern Dateien zur Verfügung zu stellen, komplett. Es kann dort nur noch jeder selbst auf die eigenen Dateien zugreifen. Uploaded.to wurde in den USA komplett gesperrt, womöglich aus Angst vor gesetzlicher Verfolgung in Amerika.
Der wohl bekannteste „Filehoster“, den es treffen könnte, ist Rapidshare. Gleichzeit gehört der Dienst zu den ersten Anlaufstellen, wenn User im Netz nach Raubkopien suchen. Kein Wunder also, dass Rapidshare dieser Tage sehr bemüht ist, illegale Dateien schnell zu entfernen. Geschäftsführerin Alexandra Zwingli betonte zudem, dass keine Vergütung an fleißige Uploader gezahlt werde.
Weitere „Filehoster“ könnten diesen Beispielen nun folgen.
Ist die „Cloud“ (engl. Wolke) tot, bevor sie richtig lebendig ist?
Apples iCloud, Amazons Cloud Drive und der bekannte Dienst Dropbox sind nicht direkt mit „Filehostern“ zu vergleichen, könnten aber trotzdem unter Beobachtung stehen. Auch bei diesen Diensten können Dateien hochgeladen und zumindest im begrenzten Maße mit anderen geteilt werden. Trotzdem gelten diese Anbieter als relativ sicher vor Missbrauch von Raubkopierern.
Anders als die „Filehoster“ beruht das Geschäftsmodell der großen Anbieter nicht auf dem Austausch und der Weitergabe von Dateien, sondern auf der Sicherung privater Daten auf dem Speicher der Server des Unternehmens.
Ein Ende des Fortschritts bei „Cloud“-Diensten ist also nicht zu befürchten.
EINSCHRÄNKUNGEN BEI FILESONIC UND RAPIDSHARE
AMAZON UND DROPBOX ANGEBLICH AUF DEM PRÜFSTAND
Nach der Razzia bei der Internet-Tauschbörse Megaupload stehen jetzt auch andere sogenannte „Filehoster“ unter Beobachtung!
Viele Anbieter fürchten die Verfolgung der Behörden und einige haben ihre Dienste zum Tauschen von Dateien bereits selbst eingestellt.
So sperrte die bekannte Seite Filesonic bereits die Möglichkeit, anderen Nutzern Dateien zur Verfügung zu stellen, komplett. Es kann dort nur noch jeder selbst auf die eigenen Dateien zugreifen. Uploaded.to wurde in den USA komplett gesperrt, womöglich aus Angst vor gesetzlicher Verfolgung in Amerika.
Der wohl bekannteste „Filehoster“, den es treffen könnte, ist Rapidshare. Gleichzeit gehört der Dienst zu den ersten Anlaufstellen, wenn User im Netz nach Raubkopien suchen. Kein Wunder also, dass Rapidshare dieser Tage sehr bemüht ist, illegale Dateien schnell zu entfernen. Geschäftsführerin Alexandra Zwingli betonte zudem, dass keine Vergütung an fleißige Uploader gezahlt werde.
Weitere „Filehoster“ könnten diesen Beispielen nun folgen.
Ist die „Cloud“ (engl. Wolke) tot, bevor sie richtig lebendig ist?
Apples iCloud, Amazons Cloud Drive und der bekannte Dienst Dropbox sind nicht direkt mit „Filehostern“ zu vergleichen, könnten aber trotzdem unter Beobachtung stehen. Auch bei diesen Diensten können Dateien hochgeladen und zumindest im begrenzten Maße mit anderen geteilt werden. Trotzdem gelten diese Anbieter als relativ sicher vor Missbrauch von Raubkopierern.
Anders als die „Filehoster“ beruht das Geschäftsmodell der großen Anbieter nicht auf dem Austausch und der Weitergabe von Dateien, sondern auf der Sicherung privater Daten auf dem Speicher der Server des Unternehmens.
Ein Ende des Fortschritts bei „Cloud“-Diensten ist also nicht zu befürchten.