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JazzMaTazz
Guest
Ihr Türken redet immer von Großmachtsfantasien und Einfluss auf andere Länder. Wie wärs mal, wenn ihr den Wohlstand eurer Bevölkerung mehrt ?
Beispiel Griechenland ?
Ihr Türken redet immer von Großmachtsfantasien und Einfluss auf andere Länder. Wie wärs mal, wenn ihr den Wohlstand eurer Bevölkerung mehrt ?
Da hast du es ihn gegeben.Beispiel Griechenland ?
Ich glaube diese doku ist von 2011 . In den letzten 4 Jahren hat sich aber viel verändert
Habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und muss sagen, einfach nur Schrott. Der Autor hat es inhaltlich inzwischen auch schon weitestgehend revidiert. Von den Denkansätzen her wie von einem 14-jährigen geschrieben. Russland bspw. wird innerhalb von ein paar Jahren in viele Kleinstaaten zerfallen und dann global gar keine Rolle mehr spielen. China wird ähnlich mit realitätsfernen Wunschdenken behandelt. Insgesamt verfolgt der Autor die These "history repeats itself", d.h. die Mächte, die in der Vergangenheit zu den Großen gehört haben, werden es auch in Zukunft wieder tun (außer Russland, merkwürdigerweise). In dieser Welt kann sich die USA -oh Wunder- dann natürlich trotz weniger Verbündeter als globale Supermacht behaupten.
Die Türkei ist nicht in der Lage ein neues osmanisches Reich in irgendeiner Form aufzubauen. Im Nahen Osten sind sie nur eine mittlere Macht von vielen -Iran, Israel, Saudi Arabien, Irak, VAE,...- den Balkanvölkern haben sie wenig zu bieten, zumindest defintiv weniger als NATO und EU. Die Türkei wird in 50 Jahren mit Sicherheit politisch gewichtiger sein als vor 50 Jahren. Es wird aber immer noch sehr weit von alter osmanischeer Größe entfernt sein, und noch viel weiter von amerikanischer oder chinesischer Größe.
Die Türkei ist nicht in der Lage ein neues osmanisches Reich in irgendeiner Form aufzubauen. Im Nahen Osten sind sie nur eine mittlere Macht von vielen -Iran, Israel, Saudi Arabien, Irak, VAE,...- den Balkanvölkern haben sie wenig zu bieten, zumindest defintiv weniger als NATO und EU. Die Türkei wird in 50 Jahren mit Sicherheit politisch gewichtiger sein als vor 50 Jahren. Es wird aber immer noch sehr weit von alter osmanischeer Größe entfernt sein, und noch viel weiter von amerikanischer oder chinesischer Größe.
Ihr Türken redet immer von Großmachtsfantasien und Einfluss auf andere Länder. Wie wärs mal, wenn ihr den Wohlstand eurer Bevölkerung mehrt ?
Merkt ihr nicht, dass eure Regierung die Kohle einkassiert und aufrüstet? dass Unternehmen expandieren aber die Leute nichts davon abbekommen?
aber wenns euch reicht, auf einem Traktor zu sitzen und von Erdogan zu schwärmen... dann hat er nicht nur Einfluss, sondern sogar Gehirne gewaschen.
Ihr Türken redet immer von Großmachtsfantasien und Einfluss auf andere Länder. Wie wärs mal, wenn ihr den Wohlstand eurer Bevölkerung mehrt ?
Merkt ihr nicht, dass eure Regierung die Kohle einkassiert und aufrüstet? dass Unternehmen expandieren aber die Leute nichts davon abbekommen?
aber wenns euch reicht, auf einem Traktor zu sitzen und von Erdogan zu schwärmen... dann hat er nicht nur Einfluss, sondern sogar Gehirne gewaschen.
Beispiel Griechenland ?
Großmachtsfantasien? Einfluss auf andere Länder?
Willst du mich verarschen? Wollen wir Kleinasien zurück oder will die Türkei Teile des Ägäischen Meeres und unsere Inseln? Mach den Kopf zu...
@Amarok
Schämst du dich so sehr oder warum kannst du es nicht zugeben, worum es dir geht?
Stattdessen kommt dein Osmanen-Trip in pseudowissenschaftlicher Form daher... und du willst mir erzählen ich hätte nicht verstanden worum es geht ????
Glaub mir... es sind andere die lassen sich anpissen und glauben es regnet...
Habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und muss sagen, einfach nur Schrott. Der Autor hat es inhaltlich inzwischen auch schon weitestgehend revidiert. Von den Denkansätzen her wie von einem 14-jährigen geschrieben. Russland bspw. wird innerhalb von ein paar Jahren in viele Kleinstaaten zerfallen und dann global gar keine Rolle mehr spielen. China wird ähnlich mit realitätsfernen Wunschdenken behandelt. Insgesamt verfolgt der Autor die These "history repeats itself", d.h. die Mächte, die in der Vergangenheit zu den Großen gehört haben, werden es auch in Zukunft wieder tun (außer Russland, merkwürdigerweise). In dieser Welt kann sich die USA -oh Wunder- dann natürlich trotz weniger Verbündeter als globale Supermacht behaupten.
Die Türkei ist nicht in der Lage ein neues osmanisches Reich in irgendeiner Form aufzubauen. Im Nahen Osten sind sie nur eine mittlere Macht von vielen -Iran, Israel, Saudi Arabien, Irak, VAE,...- den Balkanvölkern haben sie wenig zu bieten, zumindest defintiv weniger als NATO und EU. Die Türkei wird in 50 Jahren mit Sicherheit politisch gewichtiger sein als vor 50 Jahren. Es wird aber immer noch sehr weit von alter osmanischeer Größe entfernt sein, und noch viel weiter von amerikanischer oder chinesischer Größe.
Und ich glaube dein Post ist zu vielen Teilen mehr von Wunschdenken behaftet als alles andere, insbesondere wenn es um die RF und China geht.
Einfluss der Türkei bis 2050- Amarok/George Friedman
George Friedman ist ein US-amerikanischer Politiologe und Direktor der Denkfabrik von "Straftor".
Dieser persönlich gibt an, dass der Einfluss der Türkei bis 2050 sich bis auf das Osmanische Reich zurückbilde. Im Jahr 96 gründete Friedman die private "Intelligence Corporation" Straftor, die sich mit Sicherheitsfragen Geopolitik und strategischen und nationalen Verteidigung des US Army War College, der NDU und der renomierten RAND Corportaion in Fragen der Sicherheit und nationalen Verteidigung.
Diese kann man auch in seinem Buch lesen "The Next 100 Years" lesen. Persönlich gelten seine Aussagen als "gewagt". Wieso ich aber diese Karte raushole liegt daran, das die Türkei mehr als deutlich versucht sich in den ehemaligen Osmanischen Provinzen wieder zu etablieren als eine feste Größe.
Gucken wir uns dabei die Karte von Friedman genauer an:
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Diese Karte zeigt ein etwas anderes gebilde als das Osmanische Reich beruft sich aber auf den Kern. Die Rede ist hier jedoch nicht von Annektierung der Länder sondern vom Einflussbereich der Türkei. In meinen Augen ein zu sehr oberflächliches auch sehr verfälschtes Bild, wenn man sich mal genauer ansieht welche Länder überhaupt gemeint sind. Auf der Karte sehen wir z.B. Usbekistan im Einflussbereich der Türkei die aber mit der Regierung in Ankara seid vielen Jahrem im Streit sind. Ebenso auch Ägypten, dessen Präsident Sisi kein großer Fan der Türkei noch Erdogans ist. Hinzu kommen große Teile des Kaukasus von den man sich aber als Türke verabschieden sollte. Viele der Tataren leben in der Türkei oder in der Republik Kazan (Russische Föderation). Bleiben lediglich die verbliebenen Krim-Tataren und Tschetschenen die, die Türkei mit Geldern unterstütz. Alles in allem eine sehr oberflächliche Karte.
Kommen wir nun zur Realität im Jahre 2015
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Rot - Hoher Einfluss
Hellrot - niedriger/mittlerer Einfluss
Hier sehen wir Staaten die sich im derzeitigen Einflussbereich der Türkei befinden. Man bemerke dabei das Staaten wie Kasachsta, Indonesien, Japan, Korea, Libanon,Tunesien, Bosnien, Albanien, Mazedonien, Bulgarien, Afghanistan, Ungarn, Pakistan oder sogar Somalia nicht in Friedmans Karte waren.
In den Staaten (rot) hat die Türkei einen sehr hohen Stellenwert seih es historisch, ethnisch, wirtschaftlich sowie geopolitisch.
In den Staaten (Hellrot) genießt die Türkei zwar ein hohes Ansehen teilweise beschränkt sich der Austausch aber nur auf wirtschaftlicher Ebene in manchen kommt es zu einer Allianz zwischen Millitärs.
Nicht beachtet wurden auf beiden Karten die derzeitigen Standorte der Türkische Diaspora/Ethnien die in Teil-Republiken Leben im Iran, China, Kaukasus oder Russland. Damit sind größtenteils die Altaischen Völker gemeint die in mitten diesen Staaten leben. Auf der Welt gibt es rund 200 Millionen ethnische Türken. Davon leben die meisten in der Türkei und danach in Uzbekistan.
Was haltet ihr von Friedmans Aussagen und meiner Karte? Was wäre die realistischste Ausgangssituation für die Türkei.
Diverse Quellen:
Millionen-Hilfe: Türkei will Tunesien vor der Krise bewahren | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Pakistans Ministerpräsident: ?Wir kämpfen aus eigenem Interesse gegen die Taliban? | euronews, interview
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