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Georgi Iwanow: "Das ist die griechische Logik des Hinausschiebens"

NAMENSSTREIT HÄLT AUF
Mazedonien will in die EU

Namensstreit hält auf:  Mazedonien will in die EU- The European Circle

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Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski hat erst kürzlich Indien besucht und die Beziehungen zu Russland, der Türkei sowie zu den USA sind gut. (Fotoquelle:commons.wikimedia.org/Kostisl, gemeinfrei)

Seit zehn Jahren "will" Mazedonien. Der Balkanstaat ist aber noch weder Mitglied der NATO noch der Europäischen Union. Über die Perspektiven der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien wurde bei der Podiumsdiskussion "Makedonien auf dem Weg in die EU" im Europäischen Haus Berlin debattiert. Zu Gast bei der Europa-Union waren Kornelija Utevska-Gligorovska, Botschafterin der Republik Makedonien, Dr. Dušan Reljić von der Stiftung Wissenschaft und Politik und die Bundestagsabgeordneten Uta Zapf und Dr. Johann Wadephul. Seit 2005 hat das bei der UNO offiziell als Ehemalige Jugoslawische Republik geführte Mazedonien den Status eines EU-Beitrittskandidaten und erfüllt immerhin seit drei Jahren die Kopenhagener Kriterien, so dass die EU-Kommission dem Europäischen Rat den Vorschlag zu Beitrittsverhandlungen übermittelte.

Kopenhagener Kriterien sind längst erfüllt
"Wir sind nicht perfekt, aber gut und gut genug, um Beitrittsverhandlungen zu beginnen.", so appellierte die mazedonische Botschafterin Kornelija Utevska-Gligorovska an ihre Diskussionspartner. In den letzten Jahren habe sich nichts wesentlich im Hinblick auf die Annäherung zur EU verändert, was vermehrt zu Unverständnis auf mazedonischer Seite führt. Die Entscheidung des Europäischen Rats bezüglich der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen steht bereits seit drei Jahren aus. Grund dafür sieht die Botschafterin im Veto Griechenlands: Seit 20 Jahren herrscht ein Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien. Griechenland hat im Norden des Landes eine Provinz namens Mazedonien und fordert von der Republik Mazedonien, die aus diesem Grund auch übergangsweise offiziell unter dem Namen Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien geführt wird, eine Namensänderung. Utevska-Gligorovska betrachet diese Forderung als einen abstrakten Streit, der seit 20 Jahren eine unüberwindbare Hürde in der internationalen Anerkennung sei. Denn obwohl die Kriterien für einen NATO-Beitritt längst erfüllt sind, blockiert Griechenland auch den Beitritt der Republik Mazedonien wegen der ungeklärten Namensfrage. Dabei ist diese eigentlich in Form eines Urteils bereits seit Ende letzten Jahres geklärt.

Das Urteil muss beachtet werden
Für Bundestagsabgeordnete Uta Zapf ist dieser Zustand ebenfalls unverständlich. Ihrer Meinung nach müsse man die Frage der internationalen Anerkennung und die der Beitrittsverhandlungen gesondert behandeln. Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs in den Haag vom Dezember 2011 sprach Mazedonien in der Namensfrage das Recht zu, der NATO mit dem Übergangsnamen beitreten zu können. Dies müsse lediglich befolgt werden. Ob Mazedonien tatsächlich alle Kriterien für einen Beitritt in die EU erfülle, sei gesondert zu bewerten. Uta Zapf sieht große Defizite im Bereich der Medienfreiheit, die man nicht übergehen könne. Eine Beratung mit der OSZE könne Hilfe für ein EU-fähiges Mediengesetz sein. Außerdem sieht die Bundestagsabgeordnete weiteren Handlungsbedarf in der öffentlichen Verwaltung: Man habe den Eindruck, das “die Stellen dort nach Parteibuch vergeben werden”. Dass es in sowohl in diesen als auch in den Bereichen Justiz und bei der Bekämpfung von Korruption noch Reformen geben muss, sieht auch die Botschafterin realistisch. Sie weist jedoch daraufhin, dass es einer Phase des Umdenkens bedarf, um mit den gesamten Regeln der EU in Einklang zu kommen. Mazedonien mache jedoch regelmäßig seine Hausaufgaben. Nach Bewertung durch die EU-Kommission werde jedes Jahr ein neuer Plan erstellt, welche Ziele bis zur nächsten Beurteilung durch die Kommission erfüllt werden müssten, um die stetige Weiterentwicklung und Bereitschaft für Beitrittsverhandlungen zu demonstrieren. In dieser stetigen Weiterentwicklung von Reformen sieht Dr. Johann Wadephul die Chance des kleinen Balkanstaates, die Voraussetzungen für Verhandlungen zu einem EU-Beitritt weiter voranzutreiben. Mazedonien muss sich “auf den Weg machen, europäische Werte zu leben” um so schwerer wird es dann für andere Länder, die Beitrittsverhandlungen zu blockieren. Durch eine stetige Annäherung an die grundlegenden Werte der EU ist Mazedonien seiner Meinung nach in der Lage, den politischen Druck zu erhöhen und selbst etwas zu tun. Es dürfe keine Asymmetrie aufkommen, indem man Serbien und Montenegro in die EU aufnehme, die Mazedonische Republik, die etwa die gleichen Voraussetzungen wie Montenegro erfüllt, jedoch nicht. Der Bundestag unterstütze Mazedonien bei seinem Vorhaben, den Streit mit Griechenland müsse das Land jedoch allein beilegen. In der EU könne kein Land dem anderen eine Vorschrift machen. Die Lösung müsse in bilateralen Verhandlungen zwischen den betreffenden Ländern liegen.
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Der Internationale Gerichtshofs in den Haag sprach im Dezember 2011 Mazedonien in der Namensfrage das Recht zu, der NATO mit dem Übergangsnamen beitreten zu können. (Fotoquelle:commons.wikimedia.org/International Court of Justice, gemeinfrei)


Investitionen lohnen sich

Dr. Dušan Reljić sieht die Notwendigkeit der Erweiterungspolitik in der europäischen Sicherheit. Frieden und Stabilität könne es nur in einem tatsächlich geeinten Europa geben. Da sich der Streit um die Namensfrage wohl noch weiter hinziehen werde, sehe Mazedonien sich bereits nach anderen externen Akteuren um, die großen Einfluss auf interne Prozesse des Landes nehmen könnten. Denn es lohne sich, Investitionen im Land zu tätigen. Der bisherige Außenhandel würde bisher zu 40 bis 60 Prozent mit Ländern der EU betrieben; seit der Krise macht sich jedoch bemerkbar, dass wenn die EU “stottert”, die gesamte Region in Gefahr gerät, so Reljic. Um deshalb die wirtschaftliche Stabilität nicht zu gefährden und zu verbessern, werde Mazedonien auch außerhalb der EU nach Investoren suchen. Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski habe kürzlich Indien besucht, und gute Beziehungen bestünden auch zu Russland, der Türkei und zu den USA. In den Vereinigten Staaten werde man offiziell als Republik Mazedonien geführt und somit mit dem umstrittenen Namen anerkannt.

Völkerrechtliche Vereinbarung gebrochen
Die griechische Regierung ignoriere jedoch nicht nur das Urteil, sondern habe auch die Völkerrechtliche Vereinbarung von 1995 gebrochen. In dieser ist vereinbart, dass Griechenland auf ein Veto gegen Mazedoniens Beitritt zu internationalen Organisationen verzichtet, wenn es einem provisorischen Namen trage. Die mazedonische Botschafterin verdeutlichte am Ende der Diskussion noch einmal ihre Sorge, dass die ungeklärte Namensfrage die gewünschte Integration in die Europäische Union und die NATO weiterhin blockieren könnte und appellierte an die europäische Solidarität, die scheinbar exklusiv für Griechenland erfunden worden sei, so Utevska-Gligorovska: “Ich appelliere an die Union und Griechenland, Solidarität zu zeigen”.

(Teaserbild:commons.wikimedia.org/Elias Bizannes,CC BY-SA 2.0)
 
NAMENSSTREIT HÄLT AUF
Mazedonien will in die EU

Namensstreit hält auf:  Mazedonien will in die EU- The European Circle

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Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski hat erst kürzlich Indien besucht und die Beziehungen zu Russland, der Türkei sowie zu den USA sind gut. (Fotoquelle:commons.wikimedia.org/Kostisl, gemeinfrei)

Seit zehn Jahren "will" Mazedonien. Der Balkanstaat ist aber noch weder Mitglied der NATO noch der Europäischen Union. Über die Perspektiven der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien wurde bei der Podiumsdiskussion "Makedonien auf dem Weg in die EU" im Europäischen Haus Berlin debattiert. Zu Gast bei der Europa-Union waren Kornelija Utevska-Gligorovska, Botschafterin der Republik Makedonien, Dr. Dušan Reljić von der Stiftung Wissenschaft und Politik und die Bundestagsabgeordneten Uta Zapf und Dr. Johann Wadephul. Seit 2005 hat das bei der UNO offiziell als Ehemalige Jugoslawische Republik geführte Mazedonien den Status eines EU-Beitrittskandidaten und erfüllt immerhin seit drei Jahren die Kopenhagener Kriterien, so dass die EU-Kommission dem Europäischen Rat den Vorschlag zu Beitrittsverhandlungen übermittelte.

Kopenhagener Kriterien sind längst erfüllt
"Wir sind nicht perfekt, aber gut und gut genug, um Beitrittsverhandlungen zu beginnen.", so appellierte die mazedonische Botschafterin Kornelija Utevska-Gligorovska an ihre Diskussionspartner. In den letzten Jahren habe sich nichts wesentlich im Hinblick auf die Annäherung zur EU verändert, was vermehrt zu Unverständnis auf mazedonischer Seite führt. Die Entscheidung des Europäischen Rats bezüglich der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen steht bereits seit drei Jahren aus. Grund dafür sieht die Botschafterin im Veto Griechenlands: Seit 20 Jahren herrscht ein Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien. Griechenland hat im Norden des Landes eine Provinz namens Mazedonien und fordert von der Republik Mazedonien, die aus diesem Grund auch übergangsweise offiziell unter dem Namen Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien geführt wird, eine Namensänderung. Utevska-Gligorovska betrachet diese Forderung als einen abstrakten Streit, der seit 20 Jahren eine unüberwindbare Hürde in der internationalen Anerkennung sei. Denn obwohl die Kriterien für einen NATO-Beitritt längst erfüllt sind, blockiert Griechenland auch den Beitritt der Republik Mazedonien wegen der ungeklärten Namensfrage. Dabei ist diese eigentlich in Form eines Urteils bereits seit Ende letzten Jahres geklärt.

Das Urteil muss beachtet werden
Für Bundestagsabgeordnete Uta Zapf ist dieser Zustand ebenfalls unverständlich. Ihrer Meinung nach müsse man die Frage der internationalen Anerkennung und die der Beitrittsverhandlungen gesondert behandeln. Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs in den Haag vom Dezember 2011 sprach Mazedonien in der Namensfrage das Recht zu, der NATO mit dem Übergangsnamen beitreten zu können. Dies müsse lediglich befolgt werden. Ob Mazedonien tatsächlich alle Kriterien für einen Beitritt in die EU erfülle, sei gesondert zu bewerten. Uta Zapf sieht große Defizite im Bereich der Medienfreiheit, die man nicht übergehen könne. Eine Beratung mit der OSZE könne Hilfe für ein EU-fähiges Mediengesetz sein. Außerdem sieht die Bundestagsabgeordnete weiteren Handlungsbedarf in der öffentlichen Verwaltung: Man habe den Eindruck, das “die Stellen dort nach Parteibuch vergeben werden”. Dass es in sowohl in diesen als auch in den Bereichen Justiz und bei der Bekämpfung von Korruption noch Reformen geben muss, sieht auch die Botschafterin realistisch. Sie weist jedoch daraufhin, dass es einer Phase des Umdenkens bedarf, um mit den gesamten Regeln der EU in Einklang zu kommen. Mazedonien mache jedoch regelmäßig seine Hausaufgaben. Nach Bewertung durch die EU-Kommission werde jedes Jahr ein neuer Plan erstellt, welche Ziele bis zur nächsten Beurteilung durch die Kommission erfüllt werden müssten, um die stetige Weiterentwicklung und Bereitschaft für Beitrittsverhandlungen zu demonstrieren. In dieser stetigen Weiterentwicklung von Reformen sieht Dr. Johann Wadephul die Chance des kleinen Balkanstaates, die Voraussetzungen für Verhandlungen zu einem EU-Beitritt weiter voranzutreiben. Mazedonien muss sich “auf den Weg machen, europäische Werte zu leben” um so schwerer wird es dann für andere Länder, die Beitrittsverhandlungen zu blockieren. Durch eine stetige Annäherung an die grundlegenden Werte der EU ist Mazedonien seiner Meinung nach in der Lage, den politischen Druck zu erhöhen und selbst etwas zu tun. Es dürfe keine Asymmetrie aufkommen, indem man Serbien und Montenegro in die EU aufnehme, die Mazedonische Republik, die etwa die gleichen Voraussetzungen wie Montenegro erfüllt, jedoch nicht. Der Bundestag unterstütze Mazedonien bei seinem Vorhaben, den Streit mit Griechenland müsse das Land jedoch allein beilegen. In der EU könne kein Land dem anderen eine Vorschrift machen. Die Lösung müsse in bilateralen Verhandlungen zwischen den betreffenden Ländern liegen.
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Der Internationale Gerichtshofs in den Haag sprach im Dezember 2011 Mazedonien in der Namensfrage das Recht zu, der NATO mit dem Übergangsnamen beitreten zu können. (Fotoquelle:commons.wikimedia.org/International Court of Justice, gemeinfrei)


Investitionen lohnen sich

Dr. Dušan Reljić sieht die Notwendigkeit der Erweiterungspolitik in der europäischen Sicherheit. Frieden und Stabilität könne es nur in einem tatsächlich geeinten Europa geben. Da sich der Streit um die Namensfrage wohl noch weiter hinziehen werde, sehe Mazedonien sich bereits nach anderen externen Akteuren um, die großen Einfluss auf interne Prozesse des Landes nehmen könnten. Denn es lohne sich, Investitionen im Land zu tätigen. Der bisherige Außenhandel würde bisher zu 40 bis 60 Prozent mit Ländern der EU betrieben; seit der Krise macht sich jedoch bemerkbar, dass wenn die EU “stottert”, die gesamte Region in Gefahr gerät, so Reljic. Um deshalb die wirtschaftliche Stabilität nicht zu gefährden und zu verbessern, werde Mazedonien auch außerhalb der EU nach Investoren suchen. Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski habe kürzlich Indien besucht, und gute Beziehungen bestünden auch zu Russland, der Türkei und zu den USA. In den Vereinigten Staaten werde man offiziell als Republik Mazedonien geführt und somit mit dem umstrittenen Namen anerkannt.

Völkerrechtliche Vereinbarung gebrochen
Die griechische Regierung ignoriere jedoch nicht nur das Urteil, sondern habe auch die Völkerrechtliche Vereinbarung von 1995 gebrochen. In dieser ist vereinbart, dass Griechenland auf ein Veto gegen Mazedoniens Beitritt zu internationalen Organisationen verzichtet, wenn es einem provisorischen Namen trage. Die mazedonische Botschafterin verdeutlichte am Ende der Diskussion noch einmal ihre Sorge, dass die ungeklärte Namensfrage die gewünschte Integration in die Europäische Union und die NATO weiterhin blockieren könnte und appellierte an die europäische Solidarität, die scheinbar exklusiv für Griechenland erfunden worden sei, so Utevska-Gligorovska: “Ich appelliere an die Union und Griechenland, Solidarität zu zeigen”.

(Teaserbild:commons.wikimedia.org/Elias Bizannes,CC BY-SA 2.0)


ja interessant....habe lang nicht mehr so etwas lehrreiches gelesen....
 
IPIS: Rating von Ivanov beim Volk wächst.

ИПИС: Расте рејтингот на Иванов, граѓаните највисоко ја оценуваат чесноста
ИПИС: Ра�те рејтингот на Иванов, граѓаните најви�око ја оценуваат че�но�та | Sitel

23.03.2012 - 12:09 | Македонија

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Мнозинството граѓани сметаат дека претседателот на Република Македонија Ѓорге Иванов чесно ја извршува својата функција, покажува телефонската анкета спроведена од 16 до 19-ти овој месец, од Институтот за политички истражувања од Скопје (ИПИС).


Во анкетата 71,8 отсто од 1.109 испитаници се изјасниле дека Иванов чесно ја извршува функцијата, 20,2 отсто одговориле негативно и 8 отсто немале одговор.

Позитивно мислење имаат 54,7 отсто од испитаниците, 30,6 отсто негатино, додека 14,6 отсто немале одговор.

Според статистиката во однос на истото прашање во 2009 година позитивно мислење имале 45 отсто од граѓаните, во 2010 - 42 отсто, во 2011 - 49 отсто, додека оваа година рејтингот е покачен на 55 отсто.

На прашањето како ја оценуваат политиката и работата на претседателот во однос на прашањето за името, 62 отсто од анкетираните се со позитивен став, 31,4 отсто се изјасниле негативно, додека 6,7 отсто немале одговор.

Во однос на надворешната политика, 59,1 отсто од испитаниците сметаат дека Иванов добро ја спроведува работата на ова поле, 32,9 отсто го оцениле негативно неговиот ангажман, а 7,9 отсто немале одговор.

На прашањето која од средбите на претседателот Иванов им оставила најголем впечаток, највисоко е оценета средбата со Шеикот на Катар - 31,2 отсто, следи средбата со Обама со 19,8 отсто, со Ердоган-16,7 отсто, со Медведев 11,2, додека за средбата со српскиот претседател Тадиќ се изјасниле само 9,3 отсто.

ИПИС телефонската анкета ја спроведе на барање на Кабинетот на претседателот на Република Македонија, како дел од редовните мерења на ставовите на граѓаните во однос на нивната доверба и перцепции за работата на шефот на македонската држава.

Истражувањето на јавно мислење беше спроведено според стадардизиран прашалник и врз основа на стратификуван примерок, кој е репрезентативен за населението во Република Македонија.

Во примерокот беа запазени сите релевантни демографски специфики на населението и беа застапени испитаници од сите изборни региони во Македонија.
 
Die Presse: Griechenland ist mit seiner Krise beschäftigt. Schlechte Rahmenbedingungen für die Lösung des seit 20 Jahren schwelenden Streits um den Namen Ihres Landes?

Georgi Iwanow: Die mazedonische Frage steht nicht hoch oben auf der Athener Agenda. Wir haben ein Problem, Griechenland hat kein Problem.



er sagt es ja selbst..wer ein problme hat muss auch entgegenkommen;)
uns ist es schwuppe kann weitere 20 jahren so weiter gehen haben nichts zu verlieren.

ihr habt den scheiss angefangen also budelt euch mal wieder da raus. ihr haettet schon vor lange zeit in der EU sein koennen. doch ihr blockt euch selbst.
 
Das moderne Skopje wird derzeit im Rahmen von „Skopje 2014“ zu einer „historischen“ Stadt umgestaltet. Man hat ein Denkmal von Alexander dem Großen errichtet – ein Schritt, der die Griechen erzürnte. Symbolische Politik, weil sich auf realpolitischer Ebene derzeit nichts bewegt?

In Wien sehe ich viele historische Gebäude. Ich bin mir sicher, dass die Österreicher niemand fragt, was für Monumente sie auf dem eigenen Staatsgebiet bauen.


ja ist das wahr!
sogar 1x1 kopie unsere akademias steht in wien und ist das Parlament. doch auf der tabelle ist folgendes zu lesen: zu ehren der griechischen kultur, wurde dieses gebaeute errichtet (nachgebaut ''Akademias in Athen'') oder bei den Platon Staue vor dem Parlament steht ''Platon griechischer Philosoph'' wird nicht als ihres angesehen. sondern ist eine ehre.

also her ivanov mal etwas unterscheiden ne?::lol:
 
Ivanov's rating rises, citizens highly appreciate his honesty - poll
Skopje, 23 March 2012 (MIA) - A majority of citizens think that President Gjorge Ivanov is completing his duties in a honorable manner, according to a telephone poll conducted between March 16-19 by the Institute for Political Research - Skopje (IPIS).

71.8% of 1.109 respondents taking part in the poll said Ivanov was doing his job honorably, 20.2% responded negatively while 8% provided no answer.

54.7% of the respondents had a positive opinion, the opinion of 30.6% was not favourable, whereas 14.6% provided no answer.

With regard to the same question, statistics show that in 2009 45% of the citizens had positive opinion, in 2010 - 42%, in 2011 - 49%, while ratings has gone up to 55% in 2012.

With respect to President's policy and work related to the name issue, 62% of those interviewed supported it, 31.4% said it was negative, while 6.7% had no answer.

Considering foreign policy, 59.1% of the respondents said Ivanov was doing a great job in this field, 32.9% gave a negative assessment of his engagement, while 7.9% provided no answer.

Asked which high-level meeting with President Ivanov has left the biggest impression on them, 31.2% praised the meeting with the Sheik of Qatar, which was followed by the meeting with US President Obama (19.8%), with Turkey's PM Erdogan (16.7%), with Russian President Medvedev (11.2%) and with Serbian President Boris Tadic (9.3%).

IPIS carried out the telephone poll at the request of the President's cabinet as part of efforts made to measure citizens' positions with regard to their trust and perceptions of the work done by the President of Macedonia.
 
Das moderne Skopje wird derzeit im Rahmen von „Skopje 2014“ zu einer „historischen“ Stadt umgestaltet. Man hat ein Denkmal von Alexander dem Großen errichtet – ein Schritt, der die Griechen erzürnte. Symbolische Politik, weil sich auf realpolitischer Ebene derzeit nichts bewegt?

In Wien sehe ich viele historische Gebäude. Ich bin mir sicher, dass die Österreicher niemand fragt, was für Monumente sie auf dem eigenen Staatsgebiet bauen.


ja ist das wahr!
sogar 1x1 kopie unsere akademias steht in wien und ist das Parlament. doch auf der tabelle ist folgendes zu lesen: zu ehren der griechischen kultur, wurde dieses gebaeute errichtet (nachgebaut ''Akademias in Athen'') oder bei den Platon Staue vor dem Parlament steht ''Platon griechischer Philosoph'' wird nicht als ihres angesehen. sondern ist eine ehre.

also her ivanov mal etwas unterscheiden ne?::lol:

Sie spüren schon die albanische eichel....

Η αλβανική αντιπολίτευση των Σκοπίων ζήτησε την παραίτηση του Νίκολα Γκρούεφσκι

23-03-2012 12:58:22

http://www.defencenet.gr/defence/index.php?option=com_content&task=view&id=37433&Itemid=84#
gruefski.jpg
Η αλβανική αντιπολίτευση κατηγόρησε στο Σκοπιανό Κοινοβούλιο το Υπουργείο Εσωτερικών της χώρας για ενοχή στη δολοφονία των δύο Αλβανών στο Γκόστιβαρ και στις επιθέσεις εναντίον των Αλβανών μαθητών σε λεωφορείο των Σκοπίων.



Ο Αλβανός βουλευτής του Δημοκρατικού Κόμματος, Zijadin Sela, ζήτησε την παραίτηση της κυβέρνησης, κατηγορώντας τον πρωθυπουργό Νίκολα Γκρούεφσκι και τα μέλη του υπουργικού συμβουλίου του ότι έχουν βαμμένα τα χέρια τους από το αίμα των Αλβανών.

Ο Γκρούεφσκι αρνήθηκε τους ισχυρισμούς του βουλευτή Σέλα, λέγοντας ότι το κόμμα του (το αλβανικό δημοκρατικό κόμμα) είχε άλλες απόψεις κατά την περίοδο 2006-08, όταν ήταν μέρος του τότε υπουργικού συμβουλίου.

«Με εκπλήσσει το γεγονός ότι όταν ήμασταν στην κυβέρνηση, τότε όλοι, η κυβέρνηση ήταν καλή και ο πρωθυπουργός δεν ήταν εναντίον των Αλβανών, τώρα που εσείς είστε στην αντιπολίτευση (και δεν συμμετέχετε σε αυτήν) μας μετατρέψατε σε αιμοδιψείς δολοφόνους. Αυτή δεν είναι μια ηθική στάση αλλά διπρόσωπη στάση», είπε ο Γκρούεσφκι.

Η συζήτηση συνεχίστηκε με αντεγκλήσεις μεταξύ της κυβέρνησης και της αλβανικής αντιπολίτευσης.

Το αλβανικό κόμμα κατηγόρησε το Υπουργείο Εσωτερικών ότι ούτε μέχρι σήμερα δεν κατάφερε να εντοπίσει τους δράστες των πρόσφατων επιθέσεων που σημειώθηκαν στο Κουμάνοβο, όπου τρεις σπουδαστές τραυματίστηκαν.
 
Die Presse: Griechenland ist mit seiner Krise beschäftigt. Schlechte Rahmenbedingungen für die Lösung des seit 20 Jahren schwelenden Streits um den Namen Ihres Landes?

Georgi Iwanow: Die mazedonische Frage steht nicht hoch oben auf der Athener Agenda. Wir haben ein Problem, Griechenland hat kein Problem.



er sagt es ja selbst..wer ein problme hat muss auch entgegenkommen;)
uns ist es schwuppe kann weitere 20 jahren so weiter gehen haben nichts zu verlieren.

ihr habt den scheiss angefangen also budelt euch mal wieder da raus. ihr haettet schon vor lange zeit in der EU sein koennen. doch ihr blockt euch selbst.






Gruewski denkt wohl, ein EU-Beitritt würde seine Position gegenüber den eigenen Albanern etwas stärken, vor dem Hintergrund der aktuellen Konflikte. Meiner Meinung nach begibt sich die VMRO-DPMNE mit dem Projekt Skopja 2014 und ihrer Antikisierungspolitik auf den Pfad der Marginalisierung der eigenen Minderheiten (immerhin 40% der Bevölkerung), und das wird sich in Form von weiteren Unruhen rächen. Was hingegen Not tut, wäre die Einbindung ALLER Bevölkerungsteile in die eigene "Herkunftssaga". Gesetzten Falles Gruewski und die mazedo-slawische Mehrheit ist gewillt, wie bis anhin in einem Vielvölkerstaat weiterzuleben.

Heraclius
 
Gruewski denkt wohl, ein EU-Beitritt würde seine Position gegenüber den eigenen Albanern etwas stärken, vor dem Hintergrund der aktuellen Konflikte. Meiner Meinung nach begibt sich die VMRO-DPMNE mit dem Projekt Skopja 2014 und ihrer Antikisierungspolitik auf den Pfad der Marginalisierung der eigenen Minderheiten (immerhin 40% der Bevölkerung), und das wird sich in Form von weiteren Unruhen rächen. Was hingegen Not tut, wäre die Einbindung ALLER Bevölkerungsteile in die eigene "Herkunftssaga". Gesetzten Falles Gruewski und die mazedo-slawische Mehrheit ist gewillt, wie bis anhin in einem Vielvölkerstaat weiterzuleben.

Heraclius



Käse, der angestrebte EU Beitritt ist schon lange vor Gruevskis Amtsantritt Thema...das hat mit Albaner wenig zu schaffen.

Konflikt? :lol27:
 
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