Ein paar kurze Ausschnitt aus dem sehr guten Werk eines türkischen Wissenschaftlers: Die Jungtürken und die makedonische Frage
Die Jungtürken und die Mazedonische Frage(1890-1918) - Mehmet Hacısalihoğlu - Google Books
Etwas provisorisch ausgeschnitten, aber den Text kann man lesen, die Arbeit wartet gleich wieder
Seiten 43, 44, 48, 49, 78, 79
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Auf den Seiten 54 und 55 steht einiges über den Wunsch nach erstmaliger Autonomie, da der direkte Anschluss an Bulgarien nicht so einfach machbar wäre.. Wie die Zeugen Jehowas ähnliche Interpretationen mit der Bibel tun, kann ein Fyromer etliche Stellen mit Mazedonien mit sich identifizeren.
Ein anderes Werk was gut die engste Zusammenarbeit zwischen IMRO/Bulgarien und einem regen beidseitigem Austausch von Führunkskräften beidseist zeigt ist:
Das makedonische Jahrhundert: Von den Anfängen der nationalrevolutionären ... - Stefan Troebst - Google Books
Fazit: Es gab halt nur Bulgarien, Serbien und Griechenland welche sich um das Mazedonien der Osmanen bemühten. Frieden von San Stefano, Berliner Kongress, Balkan-Kriege,
nirgends ethnische Mazedonier.
Geht man von Religion aus, gab es nur Exarchiaten (Bulgaren) und Patriarchaten (Griechen) sowie Serben und Moslems. DIe EJRM behauptet ja, es gab schon damals eine "mazedonische Kirche". Keine Quellen dafür.
Geht man von Schulen aus gab es eben auch nur bulgarische, serbische und griechische, keine "mazedonische".
Der Punkt ist, dass sich bulgarisch fühlende Bewohner den Serben ansschließen mussten nach 1913. SO, kam es mit Tito zur Nationalitätsbildung.
Liest man aber sämtliche Literatur muss man zumindest zu dem Schluss kommen,
dass eine ethnisch Mazedonische Nation geschichtspolitischer Unfug ist.
Nach Tito (siehe Füherebefehl im zweiten verlink im zweiten Werk), Neustrukturierung der Sprache um 1944 und Schulbüchern, die die heutigen zwanzigjährigen zu Gesicht bekommen haben in Skopje, musste es zwangsläufig dazu kommen, dass sie denken "wir armen wurden immer rumgeschubst". So kommt Volkslieder zustande mit dem Inhalt von Zorans Signatur.
Aber das unglaubliche ist das Projekt Skopje 2014, DNA Studien und kriegerische Vorstellungen. Der Staat FYROM züchtet quasi Nationalisten, mehr aus Zwang weil es nicht anders geht.
Traurig, dass im Balkan manche noch im 19. Jahrhundert leben aber zum Glück sind zum einen die Albaner in dem Staat und zum anderen fehlen die militärischen Mittel um diesem Wahnsinn ein reales Gesicht zu geben.