Ich mische mich ja ungern ein
ihr habt etwa eine halbe mio Menschen auf den gewissen... gemessen an eurer Bevölkerungszahl ist das mehr als was die Deutschen mit den Juden angestellt haben
die Progrome waren ja nur der Anfang
ihr habt mitte des 18Jahr bis hin zum ww2 Menschen abgemurkst. Juden um die 45000 und davor noch etwa eine halbe mio nicht christen getötet du flachpfeife
das ihr hier andauernd spamt und versucht hier die Inhalte zu verwässern ist das eine
absichtlich auf blöd und dumm zu stellen das andere
Historiker schätzen, dass zwischen dem 19. und frühen 20. Jahrhundert mehrere Millionen Menschen durch Gewaltakte des Osmanischen Reiches ums Leben kamen, darunter mindestens 1,5 Millionen Armenier beim Völkermord von 1915. Auch andere Gruppen wie Assyrer, Pontos-Griechen und Balkanvölker waren betroffen. Viele dieser Taten gelten heute als Völkermord oder ethnische Säuberung.
Hauptfälle von Völkermord und ethnischer Säuberung im Osmanischen Reich
1. Völkermord an den Armeniern (1915–1917)
Opferzahl: 1,5 Millionen Armenier. Anerkennung: Als Völkermord von über 30 Staaten und dem EU-Parlament anerkannt
Methoden: Deportationen, Todesmärsche, Massaker, Verhungernlassen
Ziel: Auslöschung der armenischen Präsenz in Anatolien
2. Völkermord an den Assyrern (Sayfo)
Opferzahl: 250.000–300.000 Assyrer (christliche Minderheit)
Zeitraum: Parallel zum armenischen Genozid
Anerkennung: Weniger international anerkannt, aber historisch gut dokumentiert
3. Völkermord an den Griechen (Pontos, Kleinasien, Thrakien)
Opferzahl: 300.000–750.000 Griechen
Zeitraum: 1914–1923
Methoden: Massaker, Vertreibungen, Zwangsarbeit
Anerkennung: In Griechenland und Zypern als Genozid anerkannt
4. Vertreibungen und Massaker auf dem Balkan (19. Jh. bis 1913)
Opfergruppen: Bulgaren, Serben, Montenegriner, Bosniaken
Kontext: Balkankriege, Aufstände gegen osmanische Herrschaft
Methoden: Massaker, Zwangsumsiedlungen, ethnische Säuberungen
Beispiel: Vertrag von Konstantinopel (1913) regelte ethnischen Bevölkerungsaustausch
Der US-Historiker Norman M. Naimark bezeichnete viele dieser Taten als Teil eines „Gewaltkontinuums“, das von ethnischer Säuberung bis zum Völkermord reicht.
Die UN-Konvention von 1948 definiert Völkermord als die „Absicht, nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppen ganz oder teilweise zu vernichten“ – was auf die oben genannten Fälle zutrifft.
Viele dieser Verbrechen wurden nicht juristisch aufgearbeitet, da das Osmanische Reich nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel und die Republik Türkei sich davon distanzierte.
Wenn man Erdogan-Liebhabern so zuhört bzw. liest, dann hat das Osmanische Reich nie Völkermord begangen, es hat nur die Landkarte aufgeräumt. Armenier, Assyrer, Griechen? Die sind nicht verschwunden, sie wurden geopolitisch umsortiert. Und wer das kritisiert, ist natürlich ein imperialistischer Provokateur