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Geschichte und Persönlichkeiten des Oströmischen/Byzantinischen Reichs [Sammelthread]

Dir ist schon klar, dass die Rennaisance ein paar Jahrhunderte zurückliegt?
Und dir ist auch klar, hoffe ich, dass nicht alles in Gänze übernommen wurde?
Und noch klarer, hoffe ich, dass klar, ist, dass es nicht meine Meinung wiederspiegelt, sondern aktuelle Lehrmeinung ist.
Die Punktion hast du noch nicht 100% drauf. Aber die aktuelle Lehrmeinung habe ich dir doch grad damit aufgezeigt. Im Übrigen es war ein Ausschnitt über Ungleichheit, die damals eben auch Aristoteles damit für sich formuliert hat. Aus heutiger Sicht klingen seine Ansichten barbarisch.
 
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Flavius Claudius Iulianus (griechisch Φλάβιος Κλαύδιος Ἰουλιανός; geboren 331 in Konstantinopel; gestorben am 26. Juni 363 in der Nähe von Maranga am Tigris) war von 360 bis 363 römischer Kaiser. In christlichen Quellen wird er auch als Iulianus Apostata bezeichnet (griechisch Ἰουλιανὸς ὁ Ἀποστάτης ‚Julian der Apostat‘, d. h. der Abtrünnige), da er den christlichen Glauben aufgegeben hatte. Selten bezeichnet man ihn als Julian II.

Julian war ein Enkel Kaiser Constantius’ I., ein Neffe Kaiser Konstantins des Großen und ein Vetter Kaiser Constantius’ II. Sein Vetter ernannte Julian 355 zum Caesar (Unterkaiser) und beauftragte ihn, Gallien gegen die Germanen zu verteidigen. Diese Aufgabe erfüllte er sehr erfolgreich. Da Constantius II. einen Teil der gallischen Truppen an die Ostgrenze des Reiches verlegen wollte, rebellierten diese im Jahr 360 und riefen Julian zum Kaiser aus. Der baldige Tod Constantius’ II. im Jahr 361 verhinderte einen Bürgerkrieg.

Julians kurze Regierungszeit als Alleinherrscher war innenpolitisch durch seinen vergeblichen Versuch geprägt, das durch Konstantin den Großen im Reich privilegierte Christentum zurückzudrängen. Er wollte der alten römischen, besonders aber der griechischen Religion und den östlichen Mysterienkulten, im Folgenden vereinfachend als „Heidentum“ bezeichnet, durch staatliche Förderung wieder eine Vormachtstellung verschaffen. Julian unternahm auch eine große und ehrgeizige Militäroperation gegen das Sassanidenreich, in deren Verlauf er fiel. Sein Tod begrub jegliche Hoffnung auf eine Renaissance nichtchristlicher Weltanschauungen im Imperium Romanum.

Das von Julian nachdrücklich vorangetriebene Projekt einer heidnischen „Reichskirche“ fand relativ wenig Anklang und endete mit seinem Tod. Er wollte eine reichsweit hierarchisch aufgebaute Organisation schaffen, die die Aufsicht über alle Heiligtümer und Priester übernehmen und in der Struktur der christlichen Kirche entsprechen sollte. Für die einzelnen Provinzen zuständige, vom Kaiser als dem Pontifex maximus ernannte Oberpriester sollten die örtlichen Priester ernennen und ihnen ihre Pflichten zuweisen. Wie weit diese Pläne verwirklicht wurden, ist unklar. Vor allem im Bereich der karitativen Maßnahmen wollte Julian ein Konkurrenzmodell zum Christentum aufbauen. Sein Konzept konnte aber im heidnischen Teil der Bevölkerung kaum Fuß fassen. Die von ihm ernannten Oberpriester konnten in der kurzen Zeit ihrer Tätigkeit keine Autorität gewinnen, die mit der Macht der christlichen Bischöfe vergleichbar wäre.
Julians Religiosität, die er mit seinem Bekenntnis zur neuplatonischen Philosophie verband, erscheint – wie bei vielen seiner Zeitgenossen – diffus. Im Sinne der Tradition des Iamblichos betrachtete er Philosophie und religiöse Praxis (insbesondere Theurgie) als Einheit und versuchte seinen Glauben auf eine philosophische Grundlage zu stellen. Er betonte vor allem die Verehrung der Göttermutter und des Helios, sprach aber auch älteren Gottheiten wie Zeus, Athene und besonders Apollon als dem Schutzherrn der Philosophie wichtige Rollen zu. Seine religiöse Gesinnung war der Absicht nach konservativ; er legte Wert darauf, kein Neuerer zu sein, sondern die von den Göttern selbst gegebenen Satzungen, die bei den Vorfahren galten, zu bewahren.[SUP][13][/SUP]
Ammianus Marcellinus, selbst kein Christ, kritisierte den „Aberglauben“ des Kaisers und seinen „Opferwahn“,[SUP][14][/SUP] der während seines Aufenthalts in Antiochia, wo die mehrheitlich christliche Bevölkerung angeblich hungerte, Folgen haben sollte (siehe unten). Theodoret berichtet in seiner Kirchengeschichte (3, 26 f.) von heimlichen Menschenopfern des Kaisers (etwa um aus den Eingeweiden der Geopferten die Zukunft zu lesen), was freilich ein Element der Polemik des christlichen Autors ist und von der Forschung als unglaubwürdig betrachtet wird. Julian soll in den für ihn tödlich endenden Krieg gegen die Perser aufgrund einer Weissagung eines Orakels, das ihm den Sieg versprach, gezogen sein.


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Julian II. war der letzte Kaiser der den Versuch unternahm der antiken griechischen Religion bezüglich des Christentums den Vorrang zu geben, respektive diese als alleinige Staatsreligion wieder einzusetzen. Dies und seine Feldzüge gegen die sassanidischen Perser sind wohl zwei der wichtigsten Aspekte seines Wirkens. Vor dem Hintergrund seiner antichristlichen Politik hat man von christlicher Seite seinen frühen Tod während der Persienfeldzüge als "Zeichen Gottes" interpretiert, und Julian den historiographischen Übernamen "Apostatis (Abtrünniger)" verpasst.

Heraclius
 
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"Ein christlicher Kreuzzug hat 1204 den türkischen Osmanen den Weg geebnet. Bei der Eroberung durch einen von Venedig und französischen Baronen 1202 nach Konstantinopel umgeleiteten Kreuzzug richten "Kreuzfahrer" ein Blutbad an, rauben alle Wertsachen und Reliquien und legen große Teile der Stadt in Schutt und Asche."

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"Ein christlicher Kreuzzug hat 1204 den türkischen Osmanen den Weg geebnet. Bei der Eroberung durch einen von Venedig und französischen Baronen 1202 nach Konstantinopel umgeleiteten Kreuzzug richten "Kreuzfahrer" ein Blutbad an, rauben alle Wertsachen und Reliquien und legen große Teile der Stadt in Schutt und Asche."

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Die Kreuzritter haben alles was nicht wie sie ist niedergemetzelt, aber das sie euch Orthodoxen Christen auch massakriert haben ist unlogisch. Natürlich sind da die kleinen Unterschiede aber dennoch.
 
Die Kreuzritter haben alles was nicht wie sie ist niedergemetzelt, aber das sie euch Orthodoxen Christen auch massakriert haben ist unlogisch. Natürlich sind da die kleinen Unterschiede aber dennoch.





Man darf die Vorkommnisse von 1204 nicht als auf religiöse Differenzen fußend auffassen. Es ging mehr um handfeste politische und wirtschaftliche Interessen vor allem von Seiten Venedigs.

Heraclius
 
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