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Geschichtsuntericht

Ihr seit Christen, sprecht eine andere Sprache, und seit der osmanische Besatzung ist 'euer Blut' (Achtung! nicht rassistisch gmeint!) auch nicht mehr das Gleiche.

Nicht das du mich falsch verstehst: Wenn ein Volk sich auf das antike Griechenland (und auch Alexander) berufen darf, sind es natürlich die moderen Griechen, aber ihr seit nicht "das gleiche" Volk, wie man es gerne darstellt, und darum geht es mir.

Wir sprechen dieselbe Sprache, haben das Christentum selbst begründet. Die griechische Identität wurde noch nie vom Blut bestimmt. Natürlich hat sich daran etwas geändert und an den Menschen selbst, wie in jedem anderen Land der Welt nun mal auch.
Die Chinesen haben sich auch stark gewandelt, doch deshalb hat kein Einwanderervolk in ihre Region Anspruch auf die chinesische Geschichte.
 
Ihr seit Christen, sprecht eine andere Sprache, und seit der osmanische Besatzung ist 'euer Blut' (Achtung! nicht rassistisch gmeint!) auch nicht mehr das Gleiche.

Nicht das du mich falsch verstehst: Wenn ein Volk sich auf das antike Griechenland (und auch Alexander) berufen darf, sind es natürlich die moderen Griechen, aber ihr seit nicht "das gleiche" Volk, wie man es gerne darstellt, und darum geht es mir.

Natürlich sind wir nicht das gleiche Volk wie vor 3000 Jahren! Völker verändern sich nach der Zeit, jedoch kannst du nicht davon sprechen dass unsere Sprache eine komplett andere ist, wie die vor 3000 Jahren! Das ist schwachsinnig...

Die Osmanische Besatzung ist nicht "unser Blut"! Das könntest du zu den Griechen sagen, die assimilierten bzw. assimiliert wurden aber nicht zu den Griechen die ihre griechische Sprache heute noch pflegen und besitzen (Kontiunität)!

Wir sind jedoch das Erbe des antiken Griechenlands und dazu gehört auch Alexander! Wäre es so wie du es aufzählst, so könnte kein Volk auf der Welt die Geschichte seiner Vorfahren beanspruchen!
 
Noch so ein Klugscheißer :rolleyes:

Mehr hast du nicht zu bieten außer Dummbatz-Gebabbel? Ich empfehle dir mal eine Abwechslung zu unternehmen und auf meine Postings einzugehen bzw. sie vernünftig antworten zu können... Egal in welchem Forum ich auch vertreten bin, nicht ein einziger FYROMer konnte sich objektiv verhalten! Bist du etwa auch ein Geschichtsverfälscher wie viele deiner Landsleute aus FYROM? Du solltest besser in die Wahrheit blicken und einsehen, dass du nichts mit dem Hellenismus (Alexander der Große) am Hut hast! Wenn doch, beweise es mir... :D

Eine Frage an dich: Bist du ein Slawe? Ja oder Nein?
 
so könnte kein Volk auf der Welt die Geschichte seiner Vorfahren beanspruchen!

Da ist was wahren dran. Denn das ist auch das, worauf ich hinaus wollte. Jeder Historiker unterschiedet auch immer, zwischen der Antike eines Volkes, und der Moderne.

Alexander war weder Grieche (im heuteigen Sinne) und schon gar nicht Slawe.

P.S.

Der Vergleich zu Ägypten war natürlich überspitzt, sollte aber zur Verdeutlichung dienen.
 
Mehr hast du nicht zu bieten außer Dummbatz-Gebabbel? Ich empfehle dir mal eine Abwechslung zu unternehmen und auf meine Postings einzugehen bzw. sie vernünftig antworten zu können... Egal in welchem Forum ich auch vertreten bin, nicht ein einziger FYROMer konnte sich objektiv verhalten! Bist du etwa auch ein Geschichtsverfälscher wie viele deiner Landsleute aus FYROM? Du solltest besser in die Wahrheit blicken und einsehen, dass du nichts mit dem Hellenismus (Alexander der Große) am Hut hast! Wenn doch, beweise es mir... :D

Eine Frage an dich: Bist du ein Slawe? Ja oder Nein?

Fragt sich hier nur wer der größere fälscher ist..........
 
Da ist was wahren dran. Denn das ist auch das, worauf ich hinaus wollte. Jeder Historiker unterschiedet auch immer, zwischen der Antike eines Volkes, und der Moderne.

Alexander war weder Grieche (im heuteigen Sinne) und schon gar nicht Slawe.

P.S.

Der Vergleich zu Ägypten war natürlich überspitzt, sollte aber zur Verdeutlichung dienen.

Ok,aber ich möchte mal klarstellen, dass es sich hier um 2 unterschiedliche Dinge handelt.

Einmal deine halbwegs philosophische Frage, in wie weit ein Volk wirklich eine Beziehung zu seinen Vorfahren haben kann. Ich möchte die Frage auf 2 Wege beantworten.
Wenn man einmal den Ansatz macht und sagt, dass ein Volk sagen wir nur bis zu 3 Generationen (80 - 100 Jahre) sich wirklich auf eine Nachkommenschaft berufen kann und nicht weiter, dann entsteht ein kleines Paradoxon.
Wären die Griechen heute also nur die "echten" Nachkommen der Griechen um 1900. So wären die Griechen um 1900 aber die "echten" Nachkommen der Griechen um 1800. Das geht dann solange weiter, bis man bei den antiken Griechen angekommen ist. Andersgesagt, man kann ohne jeden Zeweifel die Vorfahren einer griechischen Generation ermitteln und die davor usw. Man kann sagen, wie und wann sich die griechische Kultur verändert hat. Eine Änderung der Kultur ändert schließlich nichts an seiner Vergangeheit. Man kann natürlich sagen, dass die modernen Griechen Kulturell nichts mehr mit den alten Griechen zu tun haben, aber selbst diese Aussage wäre falsch. Denn ein Großteil der antiken Moral, der Werte, der Wirtschaft, der Wissenschaften, der Schrift und der Sprache, ja sogar Gebäude und Geschichten sind erhalten geblieben. Geändert hat sich die Lebensweise durch die Industrialisierung und aderen modernen Errungenschaften sowie die Religion und die damit verbundene Einstellung gegenüber bestimmte Dinge, wobei dies nicht im allgemeine zutrifft.
Der andere Weg wäre, man sagt eine Generation stammt nur zu 90, 95 oder 99% von seiner Vorgängergeneration ab. Dies sei dann durch evolutionäre Einflüsse auf die Kultur und auch auf den Genen, z. B. durch Einwanderung begründet. Wenn eine Generation 30 Jahre bedeuten würden. Dann hilft folgende Tabelle um zu ermitteln wie stark die Verwandschaft ist zwischen zwei Völkern zu unterschiedlichen Zeiten

90% 95% 99%
heute 100% 100% 100%
30 Jahre 90% 95% 99%
60 Jahre 81% 90% 98%
120 Jahre 66% 81% 96%
300 Jahre 35% 60% 90%
600 Jahre 12% 36% 82%
900 Jahre 4,3% 21% 74%
1500 Jahre 0,5% 7,7% 60%
3000 Jahre 0,003% 0,6% 37%

Wie weit nun anhand dieser Methode man sich nun tatsächlich auf eine antike Nachkommenschaft berufen kann ist wie hoch man den Verwandschaftsfaktor wählt und wie man das begründet. Ein Volk, dass sich absolut nicht vermischt, weiterentwickelt und etwas aus anderen Kulturen übernimmt hätte demnach einen Verwandschaftsgrad vn 100% ist nur durch absolute Isolation zu erreichen. (Wie es wohl auf einigen Pazifikinseln der Fall war).
Ein Verwandschaftsgrad von 90% wäre dagegen schon sehr gering und würde bedeuten, dass sich 10% der Bevölkerung in jeder Generation ausgetauscht haben und sich die Kultur in gleichem Maße gewandelt hat. Tatsächlich könnte so ein Faktor erst in der heutigen Zeit erreicht werden, wegen der hohen Bevölkerungsaustauschrate. Wenn man annimmt, dass der Einwanderungsanteil in der griechischen Bevölkerung bei 5 - 7% liegt und das auf 3 Generationen verteilt, dann müsste man trotzdem immernoch einen Verwandschaftsgrad von 97 - 99% annehmen.

Um es aber mal kurz klarstellen. Wie stark die Griechen nun wirklich mit den antiken Griechen verwandt sind oder nicht. Hat absolut nichts damit zu tun, ob es Recht oder Unrecht ist, dass ein völlig anderes Volk die Vergangenheit der Griechen (oder zumindest der Region) für sich beansprucht.
 
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