Er hat nicht unrecht.
So ähnlich wird es auch in dem Artikel beschrieben. Ich habe nichts dagegen die Tito-Straßen umzubenennen, aber dann müssten auch die Mile Budak etc. Straßen weg.
Es gibt keine kommunistische Szene, keine Bedrohung. Der Kommunismus ist in den Ex-kommunistischen Ländern so tot, wie nirgends sonst in Europa
Hier geht es nur darum, die Geschichte umzuschreiben, besonders in Kroatien wäre das so. Man sieht ja, wie das Verbot der Ustasa-Symbole angewendet wird. Letztlich wird aber die kommunistische Symbolik dadurch nur an Reiz gewinnen, genauso wie ZDS. In der Endphase von YU lehnte man sich gegen den Kommunismus auf, weil er Mainstream war. Die beste Möglichkeit der Provokation war faschistische Symbolik. Abgesehen davon, dass der Antifaschismus offiziell ein Teil des kroatischen Staates ist.
Mit so einem Gesetz kann man bestens die Gesellschaft spalten (noch mehr). Konsequent könnte man ohnehin nicht sein, da unsere Staatsgründer mehrheitlich Kommunisten waren. Es wäre auch ein Signal dafür, dass Kroatien nicht stabil ist, was Auswirkungen auf die Wirtschaft hätte. Wer investiert schon in ein Land mit so heftigen Grabenkämpfen.