Macedonian schrieb:
Spamferkel - Lügenbaron und Verräter des Albanertums,
lesen tut gut 8)
Skanderbeg, eigentlich Gjergj Kastriota (um 1403 bis 1468), albanischer Feldherr und Nationalheld. Skanderbeg, der Sohn eines albanischen Fürsten, wurde 1423 als Geisel nach Adrianopel (heute Edirne, Türkei) gebracht, als die Osmanen Albanien angriffen. Am Sultanshof von Adrianopel erhielt Skanderbeg eine militärische Ausbildung; außerdem trat er zum Islam über und nahm den Namen Iskender an. Er erwarb sich die Gunst des Sultans und erhielt ein Kommando in der osmanischen Armee. Als Skanderbeg 1443 erfuhr, dass sich Albanien gegen die Türken erhoben hatte, wechselte er die Seite und kehrte in seine Heimat zurück. Er schwor dem Islam ab, konvertierte wieder zum Christentum und übernahm die Führung der albanischen Fürsten. Mit Hilfe des Papstes, Venedigs, Neapels und Ungarns konnte Skanderbeg mehrere Angriffe der Osmanen abwehren und sie 1461 zur Annahme eines zehnjährigen Waffenstillstands veranlassen. 1463 brach Skanderbeg den Waffenstillstand und nahm den Krieg gegen die Osmanen erneut auf, diesmal ohne die Hilfe seiner Verbündeten. Kurz nach seinem Tod fiel Albanien endgültig an die Osmanen.
Quelle:
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Sag mal hat sein Vater ihm geboren..da in der Quelle stehts nichts von seiner Mutter....
Skanderbeg, Held der Albanesen, eigentlich Georg Kastriota, geb. 1403, Sohn Johann Kastriotas, des Herrn von Kroja (Akhissar) in Albanien, und der
serbischen Prinzessin Woisawa, ward, als Sultan Murad 1423 in Epirus eindrang, mit seinen drei Brüdern demselben als Geisel zu seinem Dienst im Serail übergeben. Gleich ausgezeichnet durch Körperbildung und geistige Gaben, wurde er unter dem Namen Iskenderbeg (Fürst Alexander) zum Moslem erzogen und erhielt im Alter von 19 Jahren ein Sandschak. Er blieb im türkischen Heeresdienst, obwohl seine drei Brüder vom Sultan vergiftet und nach seines Vaters Tod (1442) sein Fürstentum vom Sultan eingezogen wurde, indem er seine warme Liebe für Freiheit und Vaterland geschickt zu verbergen wußte. Erst als 1443 die Ungarn siegreich vordrangen, entfloh er mit 300 Albanesen aus dem türkischen Lager, öffnete sich durch List die Thore der Festung Kroja, trat zum Christentum zurück, erließ an die Albanesen den Aufruf zum Freiheitskampf und war nach 30 Tagen Herr der ganzen Provinz. Die benachbarten albanesischen Häuptlinge erkannten ihn auf einer Versammlung in Alessio an der Mündung des Drino als Oberfeldherrn an und verstanden sich selbst zur Tributzahlung. S. schlug darauf 1444 an der Spitze einer Streitmacht von 8000 Reitern und 7000 Fußgängern ein türkisches Heer von 40,000 Mann unter Ali Pascha und siegte noch über drei andre Paschas. Auch Murad selbst griff ihn im Mai 1449 an der Spitze von 100,000 Mann ohne Erfolg an und ward, als er 1450 Kroja belagerte, von S. zur Aufhebung der Belagerung genötigt. Nach Murads Tod (1451) behauptete sich S., obwohl durch den Abfall einiger Häuptlinge geschwächt und einigemal geschlagen, den Heeren Mohammeds II. gegenüber im Besitz von Albanien, das ihm im Frieden von 1461 förmlich überlassen werden mußte. Es gelang ihm, Albanien zu einer nationalen Gesamtheit zu einigen und es zur Vormauer der Christenheit gegen die Osmanen zu machen. 1464 brach er, zum Führer des von Papst Pius II. geplanten Kreuzzugs ausersehen, den Frieden und schlug abermals zwei Heere des Sultans und diesen selbst. Bald darauf, 17. Jan. 1468, starb S. in Alessio. Seinen unmündigen Sohn Johann hatte er vorher dem Schutz der Republik Venedig übergeben. Der Krieg dauerte noch zwölf Jahre, und erst nach der Einnahme von Kroja und fürchterlicher Verheerung des Landes fügten sich die Albanesen 1479 wieder der Oberhoheit der Pforte. Vgl. Paganel, Geschichte Skanderbegs (Tübing. 1856).