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Glückwunsch: Mazedonischer Denar feiert 20 Jahre!

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Mazedonien versteckt den Islam auf den Banknoten

Die Geldscheine Mazedoniens greifen auf die Antike und das Mittelalter zurück. So lässt sich die von Gegensätzen zwischen Volksgruppen geprägte Gegenwart geschickt umschiffen – aber nicht ganz.Von Frank Stocker
50-mazedonische-Dinar.jpg

Foto: xx
Erzengel Gabriel: 50 mazedonische Denar sind rund 80 Cent wertBild teilenBild teilen

Der Engel sprach: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen."
So berichtet das Lukas-Evangelium über die Ankündigung der Geburt Jesu. Der Engel ist Gabriel, und ihm hat Mazedonien auf seinem 50-Denar-Schein ein Denkmal gesetzt. Vorbild dafür war eine Freske aus der Sankt-Georgs-Kirche von Kurbinovo.
Diese würde man auf den ersten Blick wahrscheinlich eher für eine kleine Hütte halten. Sie ist jedoch durch ihre Fresken, die vom Ende des 12. Jahrhunderts stammen, weltberühmt. Auch die anderen Geldscheine zeigen allesamt antike Bauwerke oder Gegenstände.
Am weitesten zurück, bis ins zweite Jahrhundert vor Christus, geht dabei eine Isis-Statue, die auf dem Zehn-Denar-Schein zu sehen ist. Sie stammt aus der Gegend von Ohrid, wie auch diverse andere Objekte, die gezeigt werden, so eine goldene Totenmaske (100 Denar) oder eine Madonnen-Ikone (1000 Denar). Die Stadt hat eine jahrtausendealte Geschichte als religiöses und kulturelles Zentrum.
Islam und Albaner kommen nur versteckt vor

Der Rückgriff auf die Antike und das Mittelalter bei den Darstellungen auf den Geldscheinen hat den Vorteil, dass man die Gegenwart umschiffen kann. Sie ist nämlich geprägt von Gegensätzen zwischen Volksgruppen und Religionen. Im Land gibt es eine große albanische Minderheit, die teilweise dem Islam angehört.
Islam und Albaner kommen auf den Scheinen jedoch nur ganz versteckt vor, nämlich auf dem 100-Denar-Schein. Darauf ist auf der Rückseite eine alte Stadtansicht von Skopje zu sehen, worauf bei genauem Hinsehen einige Minarette zu entdecken sind.
Auf die Stadt blickt der Betrachter dabei durch ein Fenster, das charakteristisch für die Häuser der Albaner ist. Das muss dann schon als Hinweis auf die Minderheiten reichen.

Schein-Welt : Mazedonien versteckt den Islam auf den Banknoten - Nachrichten Geld - DIE WELT
 
Mazedonien versteckt den Islam auf den Banknoten

Die Geldscheine Mazedoniens greifen auf die Antike und das Mittelalter zurück. So lässt sich die von Gegensätzen zwischen Volksgruppen geprägte Gegenwart geschickt umschiffen – aber nicht ganz.Von Frank Stocker
50-mazedonische-Dinar.jpg

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Der Engel sprach: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen."
So berichtet das Lukas-Evangelium über die Ankündigung der Geburt Jesu. Der Engel ist Gabriel, und ihm hat Mazedonien auf seinem 50-Denar-Schein ein Denkmal gesetzt. Vorbild dafür war eine Freske aus der Sankt-Georgs-Kirche von Kurbinovo.
Diese würde man auf den ersten Blick wahrscheinlich eher für eine kleine Hütte halten. Sie ist jedoch durch ihre Fresken, die vom Ende des 12. Jahrhunderts stammen, weltberühmt. Auch die anderen Geldscheine zeigen allesamt antike Bauwerke oder Gegenstände.
Am weitesten zurück, bis ins zweite Jahrhundert vor Christus, geht dabei eine Isis-Statue, die auf dem Zehn-Denar-Schein zu sehen ist. Sie stammt aus der Gegend von Ohrid, wie auch diverse andere Objekte, die gezeigt werden, so eine goldene Totenmaske (100 Denar) oder eine Madonnen-Ikone (1000 Denar). Die Stadt hat eine jahrtausendealte Geschichte als religiöses und kulturelles Zentrum.
Islam und Albaner kommen nur versteckt vor

Der Rückgriff auf die Antike und das Mittelalter bei den Darstellungen auf den Geldscheinen hat den Vorteil, dass man die Gegenwart umschiffen kann. Sie ist nämlich geprägt von Gegensätzen zwischen Volksgruppen und Religionen. Im Land gibt es eine große albanische Minderheit, die teilweise dem Islam angehört.
Islam und Albaner kommen auf den Scheinen jedoch nur ganz versteckt vor, nämlich auf dem 100-Denar-Schein. Darauf ist auf der Rückseite eine alte Stadtansicht von Skopje zu sehen, worauf bei genauem Hinsehen einige Minarette zu entdecken sind.
Auf die Stadt blickt der Betrachter dabei durch ein Fenster, das charakteristisch für die Häuser der Albaner ist. Das muss dann schon als Hinweis auf die Minderheiten reichen.

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Was für ein Scheiss wieder :D auf den Geldscheinen schaue ich immer was für eine Zahl steht die Bilder dabei sind mit scheiss egal von mir aus dürfen sie Obama drauf tun
 
Was für ein Scheiss wieder :D auf den Geldscheinen schaue ich immer was für eine Zahl steht die Bilder dabei sind mit scheiss egal von mir aus dürfen sie Obama drauf tun

Ich check erst jetzt das dass der Erzengel sein soll....dachte immer das ist irgendeine Harfenspielerin:D
 
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