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Religiöse Menschen glauben nicht nur, sie glauben vor allem auch an die Vorteile ihres Glaubens: Er mache sie gesünder, friedlicher und gerechter. Studien widerlegen diesen Glauben.
Sie kommen zum Ergebnis, dass es eine auffallende Korrelation gibt: In Gesellschaften mit mehr Gläubigen scheint es mehr Ungleichheit beim Einkommen zu geben. Auch scheint sich erhöhtes Beten in einer Gesellschaft eher negativ auf eine Reihe von Faktoren auszuwirken, darunter Arbeitslosigkeit, Armut, Übergewicht, Alkoholismus, Abtreibungen, Teenager-Schwangerschaften und Suizide.
[h=3]Nicht nur Korrelation, auch Kausalität[/h]Dabei stellt sich die Frage, ob hier lediglich eine Korrelation vorliegt, oder ein kausaler Zusammenhang. Auf letzteres deuten Studien hin. Sie rechnen statistische Verzerrungen heraus, die bislang nicht berücksichtigt wurden. Offensichtlich sei die Datenlage heute besser als noch vor einigen Jahren, befindet Rüdiger Vaas nach Sichtung der Forschung.
[h=3]Glaube an naturgegebene Ungerechtigkeit[/h]Hauptgrund für die schlechten Auswirkungen von Glauben sind die Einkommensunterschiede: Religiöse Menschen nehmen sie eher in Kauf und sprechen sich eher für eine geringere Besteuerung aus. Dann jedoch steht dem Staat weniger Geld zur Verfügung, um Ungleichheit abzufedern. Die Gesellschaft driftet dann auseinander, mit allen schlimmen Konsequenzen. Nur eine gute Nachricht gibt es für Religiöse: Tiefer Glauben wirkt sich offenbar wirklich förderlich auf die Gesundheit aus. Der ab und an Zweifelnde allerdings sollte vielleicht besser joggen gehen.
Quelle: Religion - Glaube verdirbt die Gesellschaft
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