Dinarski-Vuk
Vuk sa Dinare
@Peyo
Das "lustige" ist, in anderen Sportarten ist es übrigens schon Praxis, dass Athleten im Laufe ihrer Karriere für unterschiedliche Länder starten, war früher auch im Fussball so und so wird es auch wieder kommen.
So gewann bei den olympischen Spielen 2008 glaub ich Dorjsuren Bronze für Deutschland. Aber bei den Spielen 1992 in Barcelona, 1996 in Atlanta oder 2000 in Sydney war sie noch für die Mongolei auf Medaillenjagd gegangen.
Fazit Peyo: Die Kriterien, an welche die Spielberechtigung für die Nationalmannschaft gebunden sind, werden aufgeweicht, du siehst ja die ganzen Diskussionen um Sammir oder Cleo bei Kroatien und Serbien. Zu einer vollständigen Liberalisierung dürfte es nicht kommen, aufjedenfall noch nicht.
Aber zumindest ein bestimmtes Kontingent von Spielern ohne den Pass des jeweiligen Landes dürfte die Spielberechtigung erhalten und dieses Phänomen werden wir ziemlich bald auch auf dem Balkan erleben. Anfangs dachte man auch wie kann es mehr Ausländer in einem Klub geben als Einheimische, tja so werden sich viele auch mit dem zufrieden geben, dass es mehr Ausländer als Einheimische in der Nati-Elf geben wird, anfangs mit Wut/Enttäuschung, kommen die Erfolge wird das egal sein, wirst schon sehen.
Auch hier nehme ich Real Madrid als Beispiel. Dass ist sichlich auch mein Hauptkritikpunkt. Der Verein entwickelt sich von seinen Wurzeln als "Arbeiterverein" völlig weg, ob diese Entwicklung nun zeitgemäss ist, das ist die grosse Frage. Nur ist die zentrale langfristige Frage:
Werden die Fans oder soll ich sagen die Kunden noch erreicht ?
Dder distanziert man sich mit seiner ganzen globalen Ausrichtung von der existenziellen Basis?
Ich halte nichts davon. Man sollte für das Land spielen woher die Familie stammt. Bei Frankreich, Holland oder England ist das für mich eine andere Sache. Die Geschichte der schwarzen Spieler geht viele Jahre zurück. Ein Nicolas Anelka kann man nicht mit Mesut Özil vergleichen. Vorallem die deutschsprachigen Länder aber auch skandinavische mittlerweile und andere machen die NM zu einer Vereinsmannschaft und das finde ich alles andere als gut. Die NM repräsentiert eine Nation, ein Volk. Und wenn da Ausländer rumlaufen die unser Land repräsentieren...na dann. Das in Vereinsmannschaften 11 Ausländer rumlaufen, damit habe ich kein Problem, aber Nationalmmanschaft sollte Nationalmannschaft bleiben un kein Internationalmannschaft.
Das "lustige" ist, in anderen Sportarten ist es übrigens schon Praxis, dass Athleten im Laufe ihrer Karriere für unterschiedliche Länder starten, war früher auch im Fussball so und so wird es auch wieder kommen.
So gewann bei den olympischen Spielen 2008 glaub ich Dorjsuren Bronze für Deutschland. Aber bei den Spielen 1992 in Barcelona, 1996 in Atlanta oder 2000 in Sydney war sie noch für die Mongolei auf Medaillenjagd gegangen.
Fazit Peyo: Die Kriterien, an welche die Spielberechtigung für die Nationalmannschaft gebunden sind, werden aufgeweicht, du siehst ja die ganzen Diskussionen um Sammir oder Cleo bei Kroatien und Serbien. Zu einer vollständigen Liberalisierung dürfte es nicht kommen, aufjedenfall noch nicht.
Aber zumindest ein bestimmtes Kontingent von Spielern ohne den Pass des jeweiligen Landes dürfte die Spielberechtigung erhalten und dieses Phänomen werden wir ziemlich bald auch auf dem Balkan erleben. Anfangs dachte man auch wie kann es mehr Ausländer in einem Klub geben als Einheimische, tja so werden sich viele auch mit dem zufrieden geben, dass es mehr Ausländer als Einheimische in der Nati-Elf geben wird, anfangs mit Wut/Enttäuschung, kommen die Erfolge wird das egal sein, wirst schon sehen.
Die Nachwuchsförderung in großen Mannschaften wie Inter, Real, Milan usw ist natürlich ein Problem, wenn jedes Jahr Millionenschwere Stars gekauft werden. Da kommen alle paar Jahre mal große Talente aus der eigenen Jugend die dann auch für die 1 Mannschaft spielen.
Auch hier nehme ich Real Madrid als Beispiel. Dass ist sichlich auch mein Hauptkritikpunkt. Der Verein entwickelt sich von seinen Wurzeln als "Arbeiterverein" völlig weg, ob diese Entwicklung nun zeitgemäss ist, das ist die grosse Frage. Nur ist die zentrale langfristige Frage:
Werden die Fans oder soll ich sagen die Kunden noch erreicht ?
Dder distanziert man sich mit seiner ganzen globalen Ausrichtung von der existenziellen Basis?