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Illegales Monopol
Justiz: Google soll Browser "Chrome" verkaufen
Google dominiert 90 Prozent des Marktes für Suchmaschinen im Internet. Dies stelle ein illegales Monopol dar, urteilt ein Richter. Mit Folgen für den Konzern.
Das US-Justizministerium tritt einem Medienbericht zufolge dafür ein, dass die Tochter Google des US-Konzerns Alphabet ihren Internet-Browser Chrome aus kartellrechtlichen Gründen verkaufen muss. Das Ministerium werde den Richter in dem entsprechenden Gerichtsverfahren um einen solchen Schritt bitten, berichtete die US-Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen.
Google dominiert 90 Prozent des Marktes für Suchmaschinen im Internet. Dies stelle ein illegales Monopol dar, urteilt ein Richter. Mit Folgen für den Konzern.
Nächstes US-Gericht sieht bei Google illegales Monopol
Google ist im zweiten US-Gerichtsprozess in weniger als einem Jahr als illegaler Monopolist eingestuft worden. In dem Verfahren ging es um Technologien zum Platzieren von Onlinewerbeanzeigen.
Richterin Leonie Brinkema kam gestern im US-Bundesstaat Virginia zu dem Schluss, dass der Konzern bei einigen Plattformen (Ad Server und Ad Exchange) durch unfairen Wettbewerb eine Monopolposition erlangt habe. Über Konsequenzen soll erst später entschieden werden. Die US-Regierung setzte sich damit mit ihrer Klage aus dem Jahr 2023 bei Vorwürfen zu zwei von drei Werbemärkten durch.
Richter: Monopol bei Internetsuche
Google will gegen das Urteil in Berufung gehen. Anzeigenkunden hätten viele Optionen, und sie entschieden sich für Google, weil die Werkzeuge des Konzerns zum Platzieren von Werbung einfach, günstig und effizient seien, hieß es in einer ersten Reaktion.