ich denke das griechen sehr wohl mit antiken griechen ethnisch sehr viel zu tun haben. ich denke nur dass man sich nicht als reinrassig bezeichenen sollte oder überhaupt kann.
Das stimmt , aber es gab einen Historiker namens Jakob Philipp Fallmerayer ,der eine These vertrat das die heutigen Griechen = "hellenisierte Albaner und Slawen" seien , seine These wurde anscheiend von Philhellenen und euch Griechen natürlich aberkannt.....
Aber ich mache eine Liste , über die wirkliche ethnische Situation in Griechenland im frühen Mittelalter:
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Neu
Auch
Richtung Süden war das einst blühende Land durch die Feldzüge von Goten, Hunnen und Awaren schon stark verwüstet und entvölkert. Die gesamte Balkanhalbinsel bis weit nach Griechenland hinein wurde slawisch und nur an den Küsten überlebte die antike Kultur.
Landnahme der Slawen auf dem Balkan - Wikipedia
Der
Kirchenhistoriker Johannes von Ephesos berichtet von einer großen slawischen Invasion bereits seit
581, die erstmals eine dauerhafte Niederlassung zum Ziel gehabt habe. Unklar ist hierbei aber, ob es sich um Plünderer gehandelt hat, die sich über mehrere Jahre bis zum Tod des Johannes auf dem Balkan aufgehalten haben, oder ob tatsächlich eine Ansiedlung erfolgte. Tatsache ist, dass bereits in den 580er Jahren die oströmischen Balkanprovinzen so verwüstet waren, dass sie keine Beute mehr hergaben. Ein Wendepunkt war hier die gescheiterte Belagerung von Thessalonike 586.
Antikes Griechenland
Seit etwa 580 n.Chr. drangen dann slawische Völker in die oströmischen Balkanprovinzen ein; um 600 n. Chr. war Griechenland bis zur
Peloponnes weitgehend
slawisch besiedelt und konnte erst im Mittelalter wieder für das griechischsprachige
Byzantinische Reich gewonnen werden.
Griechen - Wikipedia
Im Zuge der
spätantiken Völkerwanderung fielen dann zunächst
Goten (395/96), im 5. und 6. Jahrhundert einmal mehr
Ostgoten und
Hunnen in das Gebiet des heutigen Griechenland ein. Während diese Völker noch weiterzogen, begann im späten 6. Jahrhundert eine nachhaltige Landnahme durch
Slawen, die die durch Erdbeben und Pestepidemien zusätzlich dezimierte römisch-griechische Bevölkerung in weitgehend karge Bergregionen zurückdrängten. Hierzu konstatiert
Konstantin Porphyrogennetos im 10. Jahrhundert: [FONT='Arial Unicode MS', 'Palatino Linotype', Code2000, 'New Athena Unicode', Gentium, 'Athena Unicode']Ἐσλαβώθη δὲ πᾶσα ἡ χώρα καὶ γέγονε βάρβαρος[/font] („Das ganze Land wurde slawisiert und barbarisch“).
[1]
Griechenland in Mittelalter und Früher Neuzeit
Erst im frühen 9. Jahrhundert kann Byzanz seine Herrschaft über Griechenland wieder sichern, man beginnt damit, griechischsprachige Einwohner des östlichen Reiches nach Europa umzusiedeln und die slawischen Einwanderer gezielt zu gräzisieren.