Es gibt jedenfalls ermutigende Anzeichen für die griechische Wirtschaft
Die Exporte stiegen von
Januar bis November
2010 um 7,1% (im November 2010
sogar um 37,9%)
Quelle:
imerisia.gr
Euphorie an der Athener Börse
Die schnellen Fortschritte von Griechenlands Finanzminister Giorgos Papakonstantinou bei der Sanierung der Staatsfinanzen zeigen erste Auswirkungen in Athen: Das Börsenbarometer hat um 22 Prozent zugelegt, der Tourismus blüht wieder auf und die Exporte steigen.
Für die Aktienrally gibt es plausible Erklärungen. Zwar steckt das Land immer noch tief in der Schuldenfalle. Allerdings macht Finanzminister Giorgos Papakonstantinou bei der Sanierung der Staatsfinanzen beeindruckende Fortschritte: Im vergangenen Jahr drückte er das Haushaltsdefizit von fast 31 auf 19,5 Milliarden Euro und führte so die Defizitquote um sechs Prozentpunkte zurück - die größte Konsolidierungsleistung aller EU-Staaten.
Der Tourismus legt zu
Die griechischen Hoteliers melden steigende Buchungen für den Sommer.
Exporte
Eine positive Überraschung war, dass im vergangenen Jahr trotz der Rezession die griechischen Exporteure ihre Ausfuhrerlöse um rund acht Prozent steigern konnten. Aktien von exportorientierten Unternehmen gehören denn auch zu den Rennern: Der Aktienkurs des Unternehmens ETEM, das Hausfassaden sowie Solarpanels produziert und als Hersteller von Aluminiumprofilen auch BMW beliefert, hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt. Der Röhrenhersteller Corinth Pipeworks legte um 75 Prozent zu, und die Aktie des Metallverarbeiters Halcor notiert knapp 50 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Gemeinsam ist diesen Unternehmen, dass sie auch Produktionsstätten in benachbarten Balkanländern unterhalten und weniger abhängig von der griechischen Binnenkonjunktur sind.
Quelle:
Erleichterungsrally: Euphorie an der Athener Börse - Finanzen - Börse + Märkte - Marktberichte - Handelsblatt.com
Es besteht kein Zweifel,
dass die
Wirtschaftslage schwierig ist.... aber wie
gesagt....ermutigende Anzeichen!!!