die einzigen die geleckt haben sind biden und schweden
erdogan hat das bekommen was er wollte
Erdogans Coup: Die Türkei geht als strategischer Sieger aus dem Nato-Treffen hervor
Was also einem Kuhhandel gleicht, wird im Nato-Jargon wahrscheinlich als „werteorientierte“ Außenpolitik vermarktet. Der türkische Präsident hat sich bereit erklärt, die Aufnahme Schwedens in die Nato zu ratifizieren.
Dafür versprach Stockholm, den EU-Beitrittsprozess der Türkei engagiert zu unterstützen, obwohl das weder im Sinne der Türkei noch der EU wäre sowie das Land bei der Modernisierung der Zollunion mit der Gemeinschaft zu stärken.
Ankara hatte zuvor den Beitritt des skandinavischen Landes verweigert, mit der Begründung, dass das Land „Terroristen“ Zuflucht biete, womit vor allem Mitglieder der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und Anhänger der Gülen-Bewegung gemeint sind. In den regierungsnahen Medien der Türkei wurde dieser Durchbruch als Sieg Ankaras gewürdigt, da die Türkei zahlreiche Garantien für die Bekämpfung des Terrorismus und die Unterstützung der EU-Mitgliedschaft erhalten habe.
Von heftigen Kontroversen geprägt, endete der Nato-Gipfel in Vilnius. Das Ziel, ein Bild der Geschlossenheit vorzutäuschen, scheiterte von Beginn an an den Realitäten.
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