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Griechenland will Milliarden verbauen

E

El Greco

Guest
Griechenland kontert die Wirtschaftskrise mit einem milliardenschweren Bauprogramm. Bis 2013 sollen 18,5 Milliarden Euro für eine Metro oder für
eine Unterwasserstraße verbaut werden.

ATHEN. Das griechische Programm für öffentliche Großprojekte sieht bis 2013 Investitionen von rund 18,5 Mrd. Euro vor. Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft und Entwicklung kommen weitere Maßnahmen in Höhe von 8 Mrd. Euro hinzu. Die Vorhaben betreffen in erster Linie Thessaloniki und die Provinzen Thrakien und Makedonien. Insbesondere der Bau der Metro und einer
Unterwasserstraße zur Entlastung des Verkehrs der Metropole, werden von ihren Bewohnern seit langem erwartet.

Nachdem in den vergangenen Jahren die Hauptstadt Athen von öffentlichen Investitionen profitierte, sollen nun rund 40% der geplanten Projekte (7,5 Mrd. Euro) der Infrastruktur im Norden des Landes zugute kommen.

Ein großes und seit langem geplantes Vorhaben ist die Untergrundbahn in Thessaloniki. Hierbei handelt es sich um ein Projekt im Wert von 1,1 Mrd. Euro, wobei nach 2013 weitere Investitionen von rund 400 Mio. Euro hinzukommen sollen. Nach Angaben des Entwicklungsministeriums verlaufen die Arbeiten nach Plan, allerdings ist von Terminverschiebungen auszugehen, da in der Regel archäologische Funde die Bauarbeiten beeinträchtigen. Auch waren im Verlauf der bisherigen Umsetzung Verzögerungen aufgrund von finanziellen Problemen eines Mitglieds des Baukonsortiums aufgetreten, die offensichtlich überwunden wurden.

Der staatliche Flughafen Makedonia in Thessaloniki soll erweitert, modernisiert sowie zu einem internationalen Airport ausgebaut werden. Dies ist mit Investitionen in die Flugsicherheit und die Landebahnen verbunden, damit künftig auch Überseeflüge ohne Zwischenstopps möglich sind. Dieses Projekt erfordert nach bisherigen Schätzungen Mittel von rund 246 Mio. Euro. Es soll bis Ende 2011 fertig gestellt sein.

Die lange geplante Unterwasserstraße in Thessaloniki soll bis 2013 realisiert werden, nachdem die Proteste von Anwohnern abgewiesen wurden. Die dreispurige Straße soll 6,5 km lang werden und auf einer Länge von 4,5 km unter Wasser laufen. Das Investitionsvolumen soll rund 517 Mio. Euro betragen. Der spätere Betrieb der Straße soll über Konzessionsverträge für voraussichtlich 30 Jahre abgetreten werden.

Des Weiteren ist eine Umgehungsstraße um Thessaloniki geplant. Die Arbeiten, die zunächst bis 2013 umgesetzt werden sollen, haben ein Volumen von rund 250 Mio. Euro und dienen der Verkehrsentlastung sowie dem Schutz der Stadt vor Überschwemmungen. Zudem soll dabei auf einer Länge von 9 km ein Graben errichtet werden. Außerdem stehen Projekte für einen Stadtpark und kleinere Grünflächen in Höhe von rund 7 Mio. Euro an.
 
Das Autobahnprojekt Egnatia-Odos steht vor seiner Beendigung. Es verbindet verschiedene Städte in Nordgriechenland untereinander und mit Zentralgriechenland. Der wichtigste Teil wurde bereits für den Verkehr freigegeben. Lediglich die Fertigstellung von kleineren Abzweigungen steht noch aus. Derzeit laufen die Verhandlungen über die Verwaltung und die Höhe der Mautgebühren, die unter dem Landesdurchschnitt liegen sollen.

Der griechischen Baubranche soll eine weitere Phase der Fusionen und Übernahmen bevorstehen. In der ohnehin schon stark konzentrierten Branche hatten sich in der Vergangenheit die Hauptakteure den Löwenanteil der Großvorhaben gesichert. Nicht wenige fordern daher staatliche Regelungen, die in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise den Untergang von mittelständischen Bauunternehmen abwenden sollen. Die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branche sehen wegen der Gesetze zur Vergabe öffentlicher Projekte seit 2003 ihre Marktposition geschwächt. Hinzu kommt die Großzahl von bedeutenden Baumaßnahmen, die inzwischen durch Public Private Partnerships (PPP) umgesetzt werden. Da Unternehmen bei PPP-Projekten eine ausreichende Finanzdecke nachweisen müssen, bleiben mittelständische Firmen in der Regel unberücksichtigt.
 
ich frag mich nur von welchem geld ???


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Griechenland droht der Staatsbankrott


nach dem staatsbankrott islands, trifft es diesmal den alt bekannten defizitsünder der europäischen union. griechenland schreibt mal wieder rote zahlen und steuert richtung staatsbankrott.


Nach den Banken erwischt die Finanzkrise nun Staaten. Auch Länder der Euro-Zone könnten in den Strudel geraten. Für die junge Währung brechen harte Zeiten an.

Ein Land wie Griechenland kam in den vergangenen zwölf Monaten auf ein Leistungsbilanzdefizit von 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 67,2 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen benötigte das Land, um seine Importe zu finanzieren. Eine nicht mehr haltbare Summe: Zuletzt soll die Regierung dem Vernehmen nach bereits Schwierigkeiten gehabt haben, auslaufende Altschulden zu refinanzieren. Auch in Spanien und Belgien sieht es mit einem Minus von knapp zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt denkbar düster aus.

Doch was passiert, wenn eine Volkswirtschaft wie Griechenland auf einmal in eine ähnliche Situation geraten sollte wie zuletzt die isländische? Niemand will offen darüber reden. Doch sind Finanzminister und Notenbanker der Euro-Zone zutiefst besorgt über diesen Ernstfall. Zwar gibt ihnen der EG-Vertrag eine eindeutige Handlungsanleitung vor: Danach darf die EZB keinem Staat der Euro-Zone zu Hilfe eilen, wenn der Bankrott droht. Doch niemand glaubt mehr ernsthaft daran, dass man einen Staat fallen lassen könne, wenn man nicht einmal eine amerikanische Investmentbank oder eine deutsche Landesbank in den Abgrund gehen lassen kann.

http://www.welt.de/welt_print/articl...sbankrott.html
 
ich frag mich nur von welchem geld ???


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Griechenland droht der Staatsbankrott


nach dem staatsbankrott islands, trifft es diesmal den alt bekannten defizitsünder der europäischen union. griechenland schreibt mal wieder rote zahlen und steuert richtung staatsbankrott.


Nach den Banken erwischt die Finanzkrise nun Staaten. Auch Länder der Euro-Zone könnten in den Strudel geraten. Für die junge Währung brechen harte Zeiten an.

Ein Land wie Griechenland kam in den vergangenen zwölf Monaten auf ein Leistungsbilanzdefizit von 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 67,2 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen benötigte das Land, um seine Importe zu finanzieren. Eine nicht mehr haltbare Summe: Zuletzt soll die Regierung dem Vernehmen nach bereits Schwierigkeiten gehabt haben, auslaufende Altschulden zu refinanzieren. Auch in Spanien und Belgien sieht es mit einem Minus von knapp zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt denkbar düster aus.

Doch was passiert, wenn eine Volkswirtschaft wie Griechenland auf einmal in eine ähnliche Situation geraten sollte wie zuletzt die isländische? Niemand will offen darüber reden. Doch sind Finanzminister und Notenbanker der Euro-Zone zutiefst besorgt über diesen Ernstfall. Zwar gibt ihnen der EG-Vertrag eine eindeutige Handlungsanleitung vor: Danach darf die EZB keinem Staat der Euro-Zone zu Hilfe eilen, wenn der Bankrott droht. Doch niemand glaubt mehr ernsthaft daran, dass man einen Staat fallen lassen könne, wenn man nicht einmal eine amerikanische Investmentbank oder eine deutsche Landesbank in den Abgrund gehen lassen kann.

http://www.welt.de/welt_print/articl...sbankrott.html


Ja klar das war vor ein paar monaten auch so ne? und was passiert? nicht .... auch wen du es zu gern sehen würdest das es pasiert aber es wird nicht passieren

PS:

Griechenland gab in der Zeit 1996 bis 2005 für Rüstungszwecke etwa 25 Milliarden Euro aus, und für die Zeit 2005-2010 sind 52 Milliarden Euro eingeplant. Die griechische Rüstungsindustrie soll mittels multinationalen Synergien mit etwa 40% daran beteiligt werden. In den vergangenen Jahren haben die griechischen Streitkräfte einen großen Teil ihrer Ausrüstung modernisiert und den unterschiedlichen Anforderungen angepasst. Dabei geht es vor allem darum, die Streitkräfte für die nationale Verteidigung und die Streitkräfte für Auslandseinsätze entsprechend auszustatten. Zu diesem Zweck werden bestehende Waffensysteme angepasst und neuartige Systeme beschafft. Auf Grund des schnellen technischen Fortschritts und den geographischen Besonderheiten Griechenlands ist die Ausrüstung nicht homogen.
 
Ne, die sind nur zum Baumwolle pflücken nütztlich...

Freut es dich, dass es so viele Schwarzarbeiter in Griechenland gibt, die Griechenland indirekt schaden, oder hat dein Smiley eine andere Bedeutung?
das schadet die Albaner selbst in erster Linie denn sie arbeiten ohne jegliche Versicherung. dabei werden nur diese Arbeitgeber bereichert und dabei fügen dem Staat selbst schaden hinzu.
 
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Griechenland droht der Staatsbankrott


nach dem staatsbankrott islands, trifft es diesmal den alt bekannten defizitsünder der europäischen union. griechenland schreibt mal wieder rote zahlen und steuert richtung staatsbankrott.


Nach den Banken erwischt die Finanzkrise nun Staaten. Auch Länder der Euro-Zone könnten in den Strudel geraten. Für die junge Währung brechen harte Zeiten an.

Ein Land wie Griechenland kam in den vergangenen zwölf Monaten auf ein Leistungsbilanzdefizit von 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 67,2 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen benötigte das Land, um seine Importe zu finanzieren. Eine nicht mehr haltbare Summe: Zuletzt soll die Regierung dem Vernehmen nach bereits Schwierigkeiten gehabt haben, auslaufende Altschulden zu refinanzieren. Auch in Spanien und Belgien sieht es mit einem Minus von knapp zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt denkbar düster aus.

Doch was passiert, wenn eine Volkswirtschaft wie Griechenland auf einmal in eine ähnliche Situation geraten sollte wie zuletzt die isländische? Niemand will offen darüber reden. Doch sind Finanzminister und Notenbanker der Euro-Zone zutiefst besorgt über diesen Ernstfall. Zwar gibt ihnen der EG-Vertrag eine eindeutige Handlungsanleitung vor: Danach darf die EZB keinem Staat der Euro-Zone zu Hilfe eilen, wenn der Bankrott droht. Doch niemand glaubt mehr ernsthaft daran, dass man einen Staat fallen lassen könne, wenn man nicht einmal eine amerikanische Investmentbank oder eine deutsche Landesbank in den Abgrund gehen lassen kann.

http://www.welt.de/welt_print/articl...sbankrott.html

Phuh, na und? Kein Land legt die Karten offen auf den Tisch. Vllt. gelten die Griechen in der Welt als Bankrott, aber der Artikel sagt was anderes und Geld bringt noch mehr Geld, oder nicht?
 
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