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Griechische Minderheit in Süd-Albanien (Nord-Epirus)


Das ist jetzt alles, was dir dazu einfällt? Weißt du überhaupt wie diese ethnographischen Karten zu Stande gekommen sind?
Da ist irgendein Deutscher oder Franzose im 19. Jahrhundert nach Griechenland gereist und hat nur nach Sprache urteilend diese Menschen zu Albanern erklärt,
ohne diese überhaupt zu fragen als was sie sich sehen.
Das Beste ist die 2. Karte, die sogar von "Illyrians (Albanians)" spricht, Illyrer und Albaner nur in Klammern gesetzt. :haha:
Poste doch am besten gleich Fallmerayer-Nazi-Quellen. :lol:
 
Das ist jetzt alles, was dir dazu einfällt? Weißt du überhaupt wie diese ethnographische Karten zu Stande gekommen sind?
Da ist irgendein Deutscher oder Franzose im 19. Jahrhundert nach Griechenland gereist und hat nur nach Sprache urteilend diese Menschen zu Albanern erklärt ohne diese überhaupt zu fragen als was sie sich sehen.
Das Beste ist die 2. Karte, die sogar von "Illyrians (Albanians)" spricht, Illyrer und Albaner in Klammern gesetzt. :haha:
Poste doch am besten gleich Fallmerayer-Nazi-Quellen. :lol:

Diese Karte(unten am Ende) stammt auch aus dem 19.Jahrhundert von einem Deutschen.

Hier kann man zum Beispiel mal sehen welche Gebiete in der Peloponnes überhaupt albanisch- oder besser arvanitisch
sprachig waren
Pelopones_ethnic.JPG
 
Du hast zu lange in die mazedonische sonne geschaut monobraue, anders ist deine dummheit echt nicht zu erklären. :lol:

Der nächste ehrengrieche kommt jetzt mit einer ähnlichen karte und bezeichnet arvaniten indirekt als albaner.

Einer dümmer als der andere :haha:
 
Diese Karte(unten am Ende) stammt auch aus dem 19.Jahrhundert von einem Deutschen.

Hier kann man zum Beispiel mal sehen welche Gebiete in der Peloponnes überhaupt albanisch- oder besser arvanitisch
sprachig waren

Ist genauso Schwachsinn. Bezeichnet die Arvaniten als Albanesen. Nochmals, hat dieser Germanaras die Arvaniten gefragt ob sie sich als "Albanesen" sehen?
Und an sowas geilen sich dann in Deutschland lebende Nachfahren albanisierter Serben aus dem Kosovo auf, die glauben mehr mit keltischen Schotten gemeinsam zu haben. :lol:
 
Ist genauso Schwachsinn. Bezeichnet die Arvaniten als Albanesen. Nochmals, hat dieser Germanaras die Arvaniten gefragt ob sie sich als "Albanesen" sehen?
Und an sowas geilen sich dann in Deutschland lebende Nachfahren albanisierter Serben aus dem Kosovo auf. :lol:

Um ehrlich zu sein ich mach mir über die ganze Sach schon längst kein Kopf mehr.

"Die Arvaniten in Griechenland" ist einfach der ewige Klassiker den die Albaner immer wieder gerne bringen.

Aber ist so ab und zu wenn man es nicht zu ernst nimmt und eher drüber lacht manchmal trotzdem unterhaltsam
 
Der germane hätte lieber einen forumskriechen fragen sollen als was sie sich sehen, die können es besser beurteilen.
 
Bitte lasst diesen mist das ist kein thread in dem sich Albaner und Griechen gegenseitig runter machen sollen oder sonst was.(dieser Blödsinn mit den gorillas geht auch zu weit) Hier geht es um die griechische Minderheit in süd-albanien. Es gibt genügend andere threads wo ihr den restlichen kram über den ihr hier "diskutiert" austragen könnt.

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe etwa 15 Seiten vor eurem spam einen sehr interessanten themenbezogenen Artikel gepostet über den es sich lohnt zu diskutieren.

Hört auf meinen thread zu zuspammen.:pc: Hier ist weder 2 Weltkrieg Thema noch Juden noch die 30er jahre in Polen .



Hier etwas zum Thema ein Beitrag von der deutschen welle die die griechischen Dörfer in Süd-albanien/Nord-epirus bereist haben. Der Bericht ist zwar etwas älter aber doch sehr interessant. In der zeit um Berisha gab es ein paar fortschritte (z.b. hat die griechische Minderheiten Partei mitregiert) aber auch immer noch sehr viel negatives (z.b. das die Minderheitenrechte zwar theoretisch auf dem Papier bestehen aber in der Praxis nicht gegeben sind)


https://www.dw.com/de/griechische-minderheit-in-albanien-vom-störfaktor-zum-wegbereiter/a-2341779

OKUS OSTEUROPA

Griechische Minderheit in Albanien: Vom Störfaktor zum Wegbereiter

Zu den 3,1 Millionen Einwohnern Albaniens zählen auch 150.000 Griechen. Sie stellen die größte ethnische Minderheit und leben vor allem im Süden des Landes. Ein DW-Reporter hat die Region bereist und sich dort umgehört.

2330629_4.jpg

Im Gespräch mit einer griechischen Albanerin

Im Dienstwagen des albanischen Arbeitsministers hört der albanische Fahrer griechische Musik. Der Minister heißt Kostas Barkas. Er ist griechischer Abstammung und kommt aus der „Partei für die Union der Menschenrechte", die in der Koalition unter Premier Sali Berisha mitregiert. Das ist ein Zeichen für die Umwandlung Berishas vom Saulus zum Paulus. In seiner ersten Regierungsperiode war er ein entschiedener Gegner der griechischen Minderheit. Heute ist er ihr größter Gönner.
Theorie und Praxis

Der Schutz der Minderheiten in Albanien ist heutzutage unumstritten; zumindest theoretisch. In der Realität sehe es anders aus, meint der Vorsitzende der „Partei für die Union der Menschenrechte", Vangelis Doules: "Es gibt eine unüberbrückbare Kluft zwischen dem Gesetz auf dem Papier einerseits und der Praxis im Alltag. Viele Aspekte der internationalen Konventionen werden nicht respektiert. Dafür gibt es zwei Hauptgründe: es fehlen die Mechanismen des Staates für die Umsetzung der Gesetze einerseits und andererseits fehlt sehr oft auch der politische Wille."

Kritik an Geschichtsbüchern

Das zeigen die Schulbücher für Geschichte und Heimatkunde. Der Vize-Direktor der Pädagogischen Akademie in Gjrokastra, Dimitris Kikis, bemängelt, dass diese Bücher das Bild Großalbaniens vom Kosovo bis Skopje und Nordgriechenland präsentieren. Solche Bücher gehören der Vergangenheit und nicht der Zukunft an, prangert der Journalist Orfeas Mpetsis an: „Sowohl in der EU als auch bei der UNESCO gibt es einen gemeinsamen Geist, was die Überwindung des nationalen Hasses in den Schulbüchern betrifft. Gegen diesen Geist verstoßen diese Bücher. Es ist eine doppelte Provokation, wenn diese Schulbücher auch für die griechische Minderheit übersetzt und in den Schulen benutzt werden.“ Diese Bücher unterminierten auch das freundschaftliche Verhältnis zu Griechenland, mit dem Albanien in der NATO und der EU zusammenarbeiten wolle. „Das ist kein geeigneter Lehrstoff für die Generation, die mit den Griechen in der europäischen Familie zusammenleben wird", gibt Mpetsis zu bedenken.

Fortschritt in Bildung und Politik

Seit letzten September gibt es im südalbanischen Himara eine griechische Schule, die erste seit 50 Jahren. Es ist eine Privatschule mit Modellcharakter. In mehreren Städten sollen weitere folgen. Im Süden des Landes ist die politische Organisation OMONOIA eine dominierende Kraft. Sie hatte bei den letzten Parlamentswahlen gut abgeschnitten und deshalb konnte sie den Präfekten von Gjrokastra und Tepelena stellen. So wurde Spyros Xeras der erste Grieche auf diesem Posten. Er scheut sich nicht, die Probleme der griechischen Minderheit offen anzusprechen. „Die Eigentumsfrage ist noch ungeklärt. Unsere Leute müssen vor Gericht gehen. Und wie Sie wissen, funktionieren die Gerichte, die Staatsanwaltschaften und die ganze Justiz nicht besonders gut. Das ist ein großes Problem für die gesamte albanische Gesellschaft und ein noch größeres Problem für die griechische Minderheit." Darunter leidet besonders die orthodoxe Kirche, die ihr Eigentum einklagt. Nun haben die staatlichen Behörden die Aufgabe, diesen letzten Störfaktor in der Beziehung zu der orthodoxen Kirche zu beseitigen.

Interesse an Informationen in Griechisch

Wer heute durch die Dörfer der griechischen Minderheit im Süden Albaniens fährt, sieht oft Ortstafel in zwei Sprachen - als Manifestierung des politischen Willens für die Zweisprachigkeit, selbst wenn Ortstafeln beschädigt werden. Die Griechen, die in Albanien leben, haben Zugang zu Informationen auch in ihrer Muttersprache. Eine Reihe von Zeitungen erscheint auf Griechisch - etwa die „Tachydromos" (Der Briefträger) oder die zweisprachige Zeitung "to Orama" (Die Vision). Das staatliche Fernsehen bietet im Raum Gjirokastra eine halbstündige Sendung in griechischer Sprache. Das Angebot müsse erweitert werden, das Interesse sei groß, sagt die Journalistin Elena Kaloudi. Die griechische Minderheit lebe zusammen mit den Albanern und nicht parallel zu ihnen, unterstreicht Vangelis Doules, dessen Partei eine entscheidende Rolle auf dem Weg Albaniens in die EU spielen soll: "Wir kämpfen in der erste Reihe für die Europäisierung des Landes und die Aufnahme in die euro-atlantischen Strukturen. Aus ganz praktischen Gründen: nur wenn unser Land die europäischen Prinzipien erfüllt, werden auch die Minderheitsrechte garantiert. Die griechische Minderheit hat immer für Fortschritt und Entwicklung gekämpft."
 
"Aristidh Kola" :haha: :haha: :haha:
Wie kann man einen edlen hellenischen Namen so barbarisieren? Welcher Albaner heißt denn schon so?
In der Liste der albanische Vornamen ist er jedenfalls nicht enthalten (dafür eine Reihe an türkischen und arabischen Namen und seit dem letzten Jahrhundert künstliche seit 2000 Jahren ausgestorbene illyrische Namen :lol: )
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_albanischer_Vornamen

...wohl aber in der Liste griechischer Vornamen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Vornamen

[TABLE="class: wikitable"]
[TR]
[TD]Aristídis[/TD]
[TD]Arístos, Áris[/TD]
[TD]Αριστείδης[/TD]
[TD][/TD]
[TD]13. September[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Wie kann es sein, dass Arvaniten nie heute für Albaner typische Namen wie Albion, Fatjon, Florim, Liridon, Mergim ... trugen?
Warum hatten sie immer griechische Namen?
Warum haben sie für Griechenland gekämpft und sind für Griechenland gestorben?
Warum gehören sie der griechisch-orthodoxen Kirche an und nicht der albanischen?
Warum war ihre Selbstbezeichnung immer "Arvanites" und nicht "Alvanoi"?
Warum ist ihnen die heutige albanische Selbstbezeichnung "Shqiptari" sogar völlig unbekannt?
Warum waren sie immer doppeltsprachig - Griechisch und (mit Gräzismen durchzogenes) Arvanitisch?
...

Einfach deshalb, weil sie schon immer Griechen gewesen sind, selbst als ihre Vorfahren von Arbanon nach Mittelgriechenland und Peleponnes zogen
.
Diese Menschen als etwas anderes als als Griechen zu bezeichnen ist einfach nur rassistisch und volksverhetzend.

- - - Aktualisiert - - -

Übrigens sein Name lautete Αριστείδης Κόλλιας und seine Aussagen wurden von behinderten albanischen Nationalisten komplett aus dem Zusammenhang gerissen.
Davon abgesehen, dass es vollkommen irrelevant ist, was ein Amateurhistoriker schreibt.



- - - Aktualisiert - - -



Das ist ja auch der Fall. Sie waren griechischsprachige Griechen, die in der Antike Arbanon besiedelten, dann die protoalbanische Sprache angenommen haben und letztlich im Mittelalter in ihre griechische Heimat zurückkehrten.
Aber so kann man sich selbst in den Arsch bumsen :lol:

Du musst stronzdumm sein derartiges zu behaupten. Wie kann es sein, dass sie sich damals, als sie in den Peleppones einwanderten, sich als Albaner bezeichneten, wenn sie Griechen gewesen sein sollen? In Albanien gab es nicht einmal Griechen bis auf Kaufleute, Reisende und Diplomaten. Eine eingesessene Bevölkerung griechischen Urpsrungs gab es im damaligen Albanien nicht, bzw nicht in dem Ausmaß als dass sie hätten den Peleppones bevölkern können. Im Übrigen bezeichnen die Arvaniten den Peleppones als Morea, eine alte Bezeichnung die Albaner für diese Region benutzten. Und jetzt kommt der Clou: als die Türken bzw Osmanen in den Balkan einwanderten, flohen viele Albaner aus dem Balkan, also aus Albanien, GriecheInland und anderen Gebieten nach Italien und ließen sich dort nieder. Die Albaner die aus Griechenland flohen - also Arvaniten - singen immer noch alte Lieder aus dieser Zeit und erinnern an ihre alte Heimat und bezeichnen sich in ihren Liedern klar als Albaner. Die Arberesh in Italien sind direkte Nachfahren vieler Arvaniten aus dem Peleppones (Morea), sie haben ihre Sprache, Kultur, Lieder, etc bewahrt, bezeichnen sich als Arberesh und sehen sich als Teil des albanischen Volkselements im Gegensatz zu ihren Vorfahren in Griechenland den Arvaniten.

Hier ein 600 Jahre altes Lied der geflohenen Arvaniten die sich heute in Italien als Arberesh bezeichnen.

https://youtu.be/e-Om6EuTJiE

Und ein weiteres:

https://youtu.be/HGdOWK-huw0

Wie man sehen Kann, wurden die Albaner in Italien nicht assimiliert, sie konnten ihre Eigenständigkeit bewahren und betrachten sich weiterhin als Teil der albanischen Kultur, in Griechenland durften sie das leider nicht. Und hier wird noch behauptet, die Arvaniten wären Griechen gewesen, deswegen hießen sie auch ARVANITEN was also ALBANER heißt :lol27:

Im Übrigen hat der albanische Präsident die Arberesh in Italien letzte Woche besucht. Dort wurde er mit albanischen Fahnen, Volkstänzen und Musik empfangen.

https://youtu.be/kcuT3zSLdcI

Wie es mit den Arvaniten in Griechenland aussieht, wissen wir ja.
 
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