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Gute Serien

Die Sopranos sind eine extrem überbewertete Serie und sicher nicht mit dem Paten zu vergleichen. Die ersten drei Staffeln sind sehenswert. Ab der vierten geht's abwärts und die letzte war überhaupt zum vergessen. Wen interessiert jetzt ein Prequel? Es gibt schon ein paar Mafiafilme, die in den 60er Jahren spielen: Der Pate, GoodFellas, In den Straßen der Bronx, Casino (in den 70ern, glaub ich). Wer braucht so einen GoodFellas-Abklatsch?

Also ich kenne viele die , die Sopranos angesehen haben , und alle waren sehr begeistert .
 
Ich mag ja auch Goodfellas, Pate und co. Aber Sopranos hat da doch noch mal ein höheres Niveau. Da hat man schon über den 6 Staffeln hin ein richtiges Meisterwerk erschaffen.
 
Also ich kenne viele die , die Sopranos angesehen haben , und alle waren sehr begeistert .

Ich sage ja nicht, dass die Sopranos schlecht sind. Sie werden einfach nur überbewertet und wenn der Erfinder der Serie jetzt wieder mit einem alten Hut auf seinen früheren Erfolg anknüpfen will, zeugt das eher von seiner eigenen künstlerischen Begrenztheit. Das Mafiading im Serienformat war damals was Neues und läutete quasi eine neue Ära des Fernsehens ein. Wenn man jetzt aber einen Film darüber machen will, kann man es wohl kaum besser machen als Coppola mit dem Paten und Scorsese mit GoodFellas.
 
Forbrydelsen (Das Verbrechen) - intelligenter Krimi - und Politthriller aus Dänemark. Ich habe mir bisher nur die erste Staffel angesehen. Sie besteht aus zwanzig einstündigen Episoden! Die gesamte Staffel behandelt einen einzigen Mordfall, nämlich den der 19-jährigen Schülerin Nanna Birk Larsen. Betraut wird mit dem Fall die Kopenhagener Kommissarin Sarah Lund, die eigentlich kurz vor ihrem Umzug nach Schweden steht. Die Ermittlungen erstrecken sich über 20 Tage (deshalb 20 Episoden). Ein zentrales Thema ist auch der Umgang der Politiker und Medien mit dem Mord. Extrem empfehlenswert für Jeden, der Serien zum Mitdenken zu schätzen weiß.

Bron l Broen (Die Brücke) - ein dänisch-schwedischer Krimithriller um einen Mörder, der mit Verbrechen auf die sozialen Missstände in Dänemark bzw. Schweden aufmerksam machen will. Die Pilotfolge beginnt mit der Entdeckung einer Frauenleiche auf der Öresundbrücke, die Kopenhagen und Malmö verbindet. Der Mörder platziert die Leiche genau an der Grenze zwischen Dänemark und Schweden. Da sich ein Teil des Körpers auf der schwedischen Seite und der andere auf der dänischen befindet, werden die Ermittlungen sowohl von der Kopenhagener als auch der Malmöer Polizei geführt. Geführt werden die Ermittlungen von der schrägen Kriminalkommissarin Sara Norén aus Malmö und ihrem dänischen Kollegen Martin Rohde.

Auch in diesem Fall habe ich nur die erste Staffel gesehen. Im Gegensatz zu Forbrydelsen hat sie nur 10 Episoden. Jedenfalls auch sehr sehenswert mit tollen Finalepisoden.
 
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