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handball-WM 2010 in Schweden

hier der favoriten-check von eurosport:cool::

Weltmeisterschaft - Stürzt Frankreich? Der Favoriten-Check


Do 13.Jan. 17:55:00 2011

Frankreich war in den vergangenen Jahren das Maß der Dinge im Welt-Handball. Bleibt die Frage, ob sich die Erfolgsserie der Equipe Tricolore bei der WM in Schweden fortsetzt? eurosport.yahoo.de präsentiert Ihnen den Favoriten-Check.
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FRANKREICH
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Die "Equipe Tricolore" hat Geschichte geschrieben und ist als erste Mannschaft der Handball-Geschichte sowohl amtierender Welt- und Europameister als auch Olympiasieger - mehr geht nicht. Seit 2001 wird die Mannschaft von Trainer Claude Onesta betreut, und der kann aus einer mit Ausnahmekönnern gespickten Truppe wählen: Schlussmann Thierry Omeyer, Rückraum-Ass Nikola Karabatic, Rechtsaußen Luc Abalo oder Abwehrchef Didier Dinart - die Reihe an Weltklasse-Leuten beim Titelverteidiger ließe sich beliebig fortsetzen. Allerdings muss Onesta ohne Guillaume Gille auskommen. Der HSV-Profi laboriert an einer hartnäckigen Fußverletzung. Daneben fehlt auch Rückraum-Ass Daniel Narcisse aufgrund eines Kreuzbandrisses.
"Warten wir mal ab, wie der Titelverteidiger diese Ausfälle kompensiert. Was aber für die Franzosen spricht: Durch die Titel der vergangenen Jahre haben sie ein enormes Selbstvertrauen und sind absolut gefestigt. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie in Schweden auftreten", so Christian Schwarzer in seinem Eurosport-Blog. Nichtsdestotrotz kann sich Frankreich auf eine bärenstarke Abwehr stützen und ist nicht zuletzt durch die individuellen Fähigkeiten seiner Spieler offensiv kaum zu stoppen. Damit ist "blau, weiß, rot" in Schweden der Topfavorit.
Die Eurosport-Prognose: Frankreich spielt wieder ein ganz großes Turnier und kommt ins Finale, aber: Dieses Mal drehen die Kroaten den Spieß um und schlagen die Onesta-Auswahl.
KROATIEN
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Die kroatische Handball-Auswahl hat drei ganz große Jahre hinter sich. Sowohl bei den Europameisterschaften 2008 und 2010 als auch bei der WM 2009 führte Trainer Lino Cervar die "Kauboji", die Cowboys, ins Finale. Der einzige Schönheitsfehler: Kroatien verlor die drei Finals allesamt gegen Frankreich. Vor allem die Endspiel-Niederlage (19:24) bei der Heim-WM vor zwei Jahren schmerzte. Schweden ist nun wieder einmal die große Chance, an goldene Zeiten anzuknüpfen. Denn dass Kroatien titelfähig ist, hat es mit dem Gewinn der Olympischen Goldmedaille 1996 und 2004 sowie dem WM-Triumph 2003 hinlänglich bewiesen. Der neue Coach Slavko Goluza hat ein Starensemble von Weltruf zur Verfügung. Neben Spielmacher Ivano Balic stehen auch die HSV-Stars Domagoj Duvnjak, Blazenko Lackovic und Igor Vori in der Verantwortung.
Die Eurosport-Prognose: Genugtuung für Kroatien: Nach der Final-Niederlage vor zwei Jahren schlagen Balic und Co. die Franzosen dieses Mal im Endspiel und werden Weltmeister.

POLEN
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Seit 2007 sind die "Biało-czerwoni", die Rot-Weißen, Dauergast in der absoluten Weltspitze. Trainerfuchs Bogdan Wenta brachte sein Team unter anderem ins WM-Finale 2007 gegen Deutschland oder zu Platz vier bei der EM im vergangenen Jahr. Die Polen haben einen Kader von unglaublicher Klasse, angefangen bei Schlussmann Slawomir Szmal. Der Mann von den Rhein-Neckar Löwen wurde 2009 zum Welthandballer gekürt. Der Superstar im Feld heißt Karol Bielecki, Teamkollege von Szmal bei den Löwen. Obwohl der linke Rückraumwerfer im Juni bei einem Sportunfall sein linkes Augenlicht verlor, ist er weiterhin eine unverzichtbare Stütze, sowohl im Verein als auch im Nationalteam. Und dort geht es familiär zu, im wahrsten Sinne des Wortes: Mit Bartosz und Michal Jurecki sowie dem HSV-Duo Krzysztof und Marcin Lijewski hat Wenta gleich zwei Brüderpaare im Kader. Krzysztof Lijewski musste seine Hoffnungen auf die Schweden-Reise aber wenige Tage vor Turnierbeginn begraben. Der 27-Jährige hat eine Schulter-Operation hinter sich und wurde nicht mehr rechtzeitig fit.
Die Eurosport-Prognose: Platz fünf: Nach Silber 2007 und Bronze 2009 müssen die Polen dieses Mal ohne Medaille leben.
SCHWEDEN
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Das Auftauchen in der Favoritenliste verdanken die "Tre Kronors" vor allem ihrem Heimvorteil bei dieser WM. Denn obwohl die schwedische Handballschule einen exzellenten Ruf besitzt und das Nationalteam immer auf großartige Spieler bauen kann, gab es in den vergangenen Jahren eine Pleite nach der anderen. 2004 und 2008 verpassten die Skandinavier die Olympia-Qualifikation, bei der WM 2009 reichte es nur zu Rang sieben und im vergangenen Jahr bei der EM landete Schweden bei 16 Teilnehmern auf Rang 15! Ergebnisse, die mehr als wehtun, denn die Blau-Gelben sind mit je vier Titeln sowohl Rekord-Weltmeister als auch Rekord-Europameister. Im exzellent besetzten Kader sind auch bei dieser WM wieder zahlreiche Bundesliga-Legionäre vertreten, darunter die beiden Flensburger Oscar Carlen (Rückraum rechts) und Dan Beutler (Tor). Das erfahrene Trainerduo Staffan Olsson/Ola Lindgren soll nun dafür sorgen, dass vor heimischer Kulisse wieder einmal der ganz große Wurf gelingt und das schwedische "Wintermärchen" wahr wird.
Die Eurosport-Prognose: Die Schweden wagen bei der Heim-WM mit vielen jungen Leuten einen Neuanfang, und das wird mit der Bronzemedaille belohnt.
ISLAND
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2008 stürzten Gudmundur Gudmundsson und sein Team die Insel hoch im Norden in einen Freudentaumel. Die Olympische Silbermedaille in Peking war der Befreiungsschlag für den isländischen Handball. Und die von Routinier Olafur Stefansson angeführte Mannschaft legte 2010 mit dem Gewinn der EM-Bronzemedaille nach. Einen Rückschlag gab es 2009, als die Handballer von der Vulkan-Insel die WM-Qualifikation in den Sand setzten. Daher sind die Erwartungen vor dem Welt-Turnier in Schweden nun besonders hoch. Gudmundsson, der zahlreiche Bundesliga-Legionäre wie die Löwen-Asse Stefansson, Gudjon Valur Sigurdsson und Robert Gunnarsson in seiner Auswahl hat, weiß um den riesigen Druck. "Ich bin es gewohnt, als Nationaltrainer das gesamte Land auf meinen Schultern zu tragen", wie es der 60-Jährige gegenüber der "Handballwoche" ausdrückt.
Die Eurosport-Prognose: Halbfinale und Platz vier. Gudmundssons Insel-Handballer spielen wieder eine gute Rolle, die Medaille wird aber knapp verpasst. Einen Spezial-Feiertag wie bei Olympia-Silber 2008 wird die Regierung dieses Mal nicht ausrufen müssen.

Hoffentlich haben die recht. Wird ja mal höchste Zeit!
 
Yeah Krvatska Krvatska :) :) :) falsch. Sollte Kroatien auf Frankreich im Finale treffen, wird Kroatien wieder verlieren. Ist so :) :) da bin ich mir sicher. Ist einfach mein Gedanke. Muss nicht jedem gefallen...
 
Mačak;2295776 schrieb:
Yeah Krvatska Krvatska :) :) :) falsch. Sollte Kroatien auf Frankreich im Finale treffen, wird Kroatien wieder verlieren. Ist so :) :) da bin ich mir sicher. Ist einfach mein Gedanke. Muss nicht jedem gefallen...

Sehe ich genauso. Frankreich können wir nur in einer Zwischenrunde (falls wir aufeinander treffen) schlagen....Halbfinale od. Finale können wir sie nicht besiegen, dafür sind unsere Spieler mental noch nicht bereit.
Jeden anderen Gegner könten wir schlagen im Finale, nur nicht Frankreich.
 
Sehe ich genauso. Frankreich können wir nur in einer Zwischenrunde (falls wir aufeinander treffen) schlagen....Halbfinale od. Finale können wir sie nicht besiegen, dafür sind unsere Spieler mental noch nicht bereit.
Jeden anderen Gegner könten wir schlagen im Finale, nur nicht Frankreich.

nur weil es 2 mal in folge nicht geklappt hat?
hätte nicht gedacht, dass ich den spruch mal benutze:D, aber:
aller guten dinge sind 3:cool:
 
nur weil es 2 mal in folge nicht geklappt hat?
hätte nicht gedacht, dass ich den spruch mal benutze:D, aber:
aller guten dinge sind 3:cool:

Ich würde mich sogar wetten trauen. Von der Qualität her sind wir gleich stark, wenns aber um etwas geht (Final Spiel) sind die uns im direkten Duell mental eindeutig überlegen.
 
PS:

Hrvatska rukometna reprezentacija - Wikipedija

Guck mal wie wir seit 2005 abgeschnitten haben bei Spielen um eine Medaille....

2003 und 2004 hat es jedoch zu gold gereicht.
also würd ich nicht sagen, dass uns mentalität fehlt.
2005 z.B waren die spanier einfach qualitativ besser als wir und bei der heim-wm auch frankreich.
das hatte nix mit mentalität zu tun, außer letztes jahr gg die franzosen wo wir schon mit 3 toren zwischenzeitlich führten, da schon.
 
2003 und 2004 hat es jedoch zu gold gereicht.
also würd ich nicht sagen, dass uns mentalität fehlt.
2005 z.B waren die spanier einfach qualitativ besser als wir und bei der heim-wm auch frankreich.
das hatte nix mit mentalität zu tun, außer letztes jahr gg die franzosen wo wir schon mit 3 toren zwischenzeitlich führten, da schon.

deswegen sagte ich auch SEIT 2005...bzw. sagte ich nicht mentalität sondern mental im kopf....psychisch.....psychisch ist kroatien (noch) nicht in der lage Frankreich im Finale zu schlagen.....
 
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