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Karim-Benzema
Guest
Adolf Hitler schonmal nicht
Wenn mich nicht alles täuscht, haben die Deutschen eher Helden kultureller Natur. Das liegt wohl auch daran dass die Deutschen seit Gründung des dt. Reiches immer dominierend in Europa waren und sich nicht befreien mussten sondern eher Besatzer waren. Zumindest bis 1945 offen und in letzter Zeit auch wieder, nur durch unterschwelligere Methoden.
Die Balkanstaaten waren im Laufe ihrer Geschichte immer Spielball der Großmächte und mussten sich Dinge wie Unabhängigkeit erkämpfen. Wie man sieht, hat es aber noch nicht viel gebracht. Es wird schon noch einige Zeit dauern.
Karl der Große ist übrigens in Frankreich Nationalheld. Die Deutschen haben immer öfters auch Verbundenheit zu Widukind, dem Gegner Karls des Großen.
Ein einfacher Blick in die Bevölkerungsstatistik reicht um zu sehen, dass Deutschland heute wie auch in der Vergangenheit die größte Bevölkerung hatte und genau das war es was die Franzosen und die Briten fürchteten. Aus diesem Grund gab es auch viele Versuche, die Reichsgründung zu verhindern. Ein homogenes, geschlossenes Deutschland wie ab 1871 war mit einem Schlag von vielen zerstrittenen Stadtstaaten zu einem Großreich geworden, dass in seiner industriellen Dynamik die Franzosen und Briten herausforderte und auf weiten Gebieten in den Schatten stellte. Was denkst du, wieso Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in vier Besatzungszonen geteilt und später in die EWG eingebunden wurde? Es ging um unmittelbare Kontrolle der deutschen Industrie.
Seit der Reichgründung 1871 bis 1945 war Deutschland nie besetzt sondern Besatzer. Ich rede nur von dieser Zeit und nicht von der Zeit davor. Davor existierte kein Staatsgebilde des deutschen Volkes.
Das Heilige Römische Reich sagt Dir aber was? So von wegen es gab nie so etwas wie deutsches Staatsgebiet.
Albert Leo Schlageter
...
Wäre Napoleon auch als Held gefeiert worden, wenn er ein Deutscher gewesen wäre? Letztlich war er maßgeblich daran beteiligt, dass sich ein deutscher Nationalstaat überhaupt bilden konnte in dem er den Flickenteppich deutscher Nation (auch bekannt als: Heiliges römisches Reich) in einige wenige größere Fürstentümer und Königreiche umstrukturierte.
Also ich persönlich definiere einen Nationalhelden daran, dass er für eine jeweilige Nation oder Kultur etwas essentielles getan hatte. Da sind mir ehrlich gesagt Dichter, Philosophen und Künstler auch sehr viel lieber als irgendwelche Kriegshelden die oft genug auch nur nach persönlichen Ruhm getrachtet haben.
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