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Heiraten

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Früh heiraten wäre persönlich nichts für mich, da bin ich weder finanziell in Topform noch habe ich in irgendeiner Art und Weise die Reife dafür, ein Kind großzuziehen und die Vaterrolle jetzt schon zu übernehmen.
Außerdem könnte ich meine jungen Jahre dann nicht ausleben, was eigentlich dann auch ziemlich schade wär'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre dir äusserst verbunden, wenn du deine Klassifikation noch ein wenig darlegen könntest, damit die Schwächlinge unter uns es ebenfalls zu verstehen vermögen.

Also wenn du die Güte hättest, werte Dame..
schwach, war auf diese aussage von dir bezogen......
"Dann kann ich auch sagen, dass ich Ihn/Sie bis an's Lebensende lieben und ehren werde."
wenn du vorhast mit 65 zu heiraten dann ist es keine leistung bis ans lebensende mit der person zusammen zu bleiben....wenn man davon ausgeht das die meisten ca. 75 jahre alt werden.....

p.s. muss jeder für sich wissen. ich kann nur von mir reden und meinen erfahrungen.....und die waren bis jetzt gut.
 
ich tue mich schwer, an ewige Liebe zu glauben und nur DANN ergibt eine Ehe für mich Sinn. Liebe wird einfach zu häufig mit Gewohnheit verwechselt, sowas will ich nicht ;) Außerdem, wenn man sich gefunden hat, finde ich trotzdem, man braucht die Ehe als Institution nicht. Sie wertet die Beziehung in keinster Weise auf, aus meiner Sicht.
aha, du warst so viele jahre verheiratet und sprichst aus erfahrung ?
 
schwach, war auf diese aussage von dir bezogen......
"Dann kann ich auch sagen, dass ich Ihn/Sie bis an's Lebensende lieben und ehren werde."
wenn du vorhast mit 65 zu heiraten dann ist es keine leistung bis ans lebensende mit der person zusammen zu bleiben....wenn man davon ausgeht das die meisten ca. 75 jahre alt werden.....

p.s. muss jeder für sich wissen. ich kann nur von mir reden und meinen erfahrungen.....und die waren bis jetzt gut.


Diese 10 Jährchen sind eine grössere Leistung als manch andere heutzutage, aber ist nur meine Meinung...

Schwach ist es auch, es irgendwann im ersten Drittel des Lebens schriftlich zu versprechen, um es dann kurz darauf wieder zu brechen, wie es doch meist passiert, aber ist nur meine Meinung..

Wenn diese Unterschrift über die Leistung urteilt, dann kann sie mich am Glutaeus Maximus lecken, turbinenhaft.

Aber ist nur mei.. naja, lassen wir's.
 
Diese 10 Jährchen sind eine grössere Leistung als manch andere heutzutage, aber ist nur meine Meinung...

Schwach ist es auch, es irgendwann im ersten Drittel des Lebens schriftlich zu versprechen, um es dann kurz darauf wieder zu brechen, wie es doch meist passiert, aber ist nur meine Meinung..

Wenn diese Unterschrift über die Leistung urteilt, dann kann sie mich am Glutaeus Maximus lecken, turbinenhaft.

Aber ist nur mei.. naja, lassen wir's.
gebe ich dir absolut recht. man sollte nur dann heiraten wenn man sich aufrichtig und ehrlich liebt, wenn man sich vorstellen kann mit dieser person kinder zu bekommen, gemeinsam alt zu werden. je länger ein paar zusammen ist desto intensiver wird auch die liebe, man erlebt gute und schlechte zeiten zusammen und das schweisst auch. leider ist es heute so das viele ihre triebe mit der liebe verwechseln, moral und wertvorstellungen sind sehr tief gesunken....viele wissen nicht was liebe bedeutet. natürlich gehört auch eine ganze menge glück dazu dem/derjenigen zu begegnen die/der für einen bestimmt ist, aber eben nicht nur glück....eine beziehung/liebe muss man immer lebendig halten.
 
Es gibt keinen optimalen Zeitpunkt, schon gar keinen allgemein gültigen. Heiratet man sehr jung (unter 24) und bekommt gleich Kinder (und hört dann mit dem Kinderkriegen auf), ist man mit Anfang 40 wieder ein freier Mensch und kann das Leben mit Partner/in genießen oder sich diesbezüglich relativ unkompliziert neu orientieren. Außerdem kann es sein, daß man sich gemeinsam parallel weiterentwickelt. Das kann ganz super klappen, aber natürlich auch total schiefgehen. Die Risiken liegen auf der Hand:

-Man ist unerfahren und entdeckt vielleicht recht bald, daß es besser geeignete Partner/innen gegeben hätte

-Man entwickelt sich schlicht auseinander, die Persönlichkeit verändert sich noch ziemlich stark unter verschiedenen Einflüssen (Ausbildung, Beruf, Kinder...)

-Die finanzielle Ausstattung ist meistens eher bescheiden.

-Mit Party und Nachtleben wird es enger, sobald ein Kind ins Spiel kommt


Wenn man in mittlerem Alter heiratet (25-35) hat man meistens schon seinen Platz im Leben gefunden. Ausbildung/ Studium sind (idealerweise erfolgreich) abgeschlossen und man hat ein ausreichendes Einkommen. Einige Erfahrungen sind gemacht, man ist nicht mehr so naiv und die ersten Enttäuschungen sind überwunden. Eigentlich ein gutes Alter, aber...

-Durch die weiter entwickelte Persönlichkeit und die ausgeprägten Eigenheiten und Marotten wird es nicht einfacher, sich auf einen Partner einzustellen, der vielleicht in vielen Punkten konträr gepolt ist. Man sollte sich wirklich sehr gut überlegen, ob man damit auf lange Zeit wirklich glücklich werden kann.

-Durch die gemachten Erfahrungen hat man ein wacheres Auge für die "Fehler" des möglichen Partners und die Ansprüche steigen- bis man dann irgendwann Gefahr läuft, in Torschlußpanik zu verfallen und sich selbst so absurde Ziele setzt wie "Mit 30 muß ich verheiratet sein" oder ähnliches. Davor kann ich nur dringendst warnen!

-Eine Heirat in diesem Alter, insbesondere bei Kinderwunsch, führt insbesondere für Frauen leider immer noch meistens zu einem "Karriereknick".

Eine Eheschließung mit 36 bis Anfang 40 ist vom Prinzip her ähnlich wie beim "mittleren Alter", nur mit geringfügig anderer Gewichtung. Hinzu kommt bei Kinderwunsch die "biologische Uhr", die langsam zu ticken beginnt. Damit meine ich nicht nur die Gebährfähigkeit der Frau, sondern auch ganz allgemein den Alterungsprozeß. Wer mit 40 Eltern wird, kann etwa damit rechnen, mit 65 aus dem Gröbsten raus zu sein. Wer zwischenzeitlich arbeitslos wird, hat dann u. U. ein echtes Problem. Das gesundheitliche Risiko steigt natürlich ebenfalls mit zunehmendem Alter und man sollte sich selbstkritisch fragen, ob man mit knapp 60 noch Lust haben wird, sich mit einem Teenager herumzuärgern...

Das Wichtigste ist auf alle Fälle, daß man wirklich richtig zu mind. 100 % davon überzeugt ist, das Richtige zu tun. Ich hatte damals Restzweifel und heute weiß ich, daß es besser gewesen wäre, wenn ich auf diese Stimmen gehört hätte, man könnte sagen, meine Ehe war der größte Fehler meines Lebens und da sind inzwischen schon einige andere dazugekommen.

Und: je länger man verheiratet war, desto teurer kommt die Scheidung. Darum zwei gute Ratschläge:

"Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht wo was bess'res findet!"

"Die Axt im Haus erspart den Scheidungsrichter."
 
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