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Heisst Herr Petrusic bald Herr Meier?

Es geht hier nicht um die Griechen, sondern um sämtliche Balkankanacken, die ohne weiteres die Staatsbürgerschaft der Eltern aufgeben, aber meinen, die Beibehaltung eines komisch klingenenden Nachnamens sei eine Ehrung der Staatsbürgerschaft, die sie selbst weggeworfen haben.
Dann gebt eure Staatsbürgerschaft halt nicht auf! Eine Frage der Konsequenz.



Das ist bei mir so der fall, ich habe auch die staatsbürgerschaft angenommen aber meinen namen würde ich nicht ändern! Das hat wenig damit zu tun, dass es eine ehrung der staatsbürgerschaft ist, sondern mit mir persönlich. Diesen namen habe ich von meinem paten bekommen, wurde so gerufen von meiner familie, freunden, immer, das bin ich. und mir gefällt mein name, wieso sollte ich den ändern? Ich bin darauf bedacht zu tun, was mir gut tut, und ich weiß nicht wem ich sonst vorteil bringe wenn ich meinen ändern würde ...
 
Kommt ein Mann auf's Amt und sagt er möchte seinen Namen ändern.
Beamter: Wie heissen sie jetzt?
Mann: Franz Schwuler
Beamter: Kann ich verstehen, wie möchten sie sich nennen?
Mann: Detlev Schwuler
 
Also ich habe von einer Schulkollegin gehört, daher weiss ich nicht ob es stimmt, dass sie bei ihrer Praktika ein seperaten Haufen mit Bewerbern mit dem Namen "-ic" machen musste. Aber wie gesagt, ich weiss nicht ob das wahr ist..
 
Kommt ein Mann auf's Amt und sagt er möchte seinen Namen ändern.
Beamter: Wie heissen sie jetzt?
Mann: Franz Schwuler
Beamter: Kann ich verstehen, wie möchten sie sich nennen?
Mann: Detlev Schwuler



Da gibt es einen ähnlichen aus der Zeit kurz vor dem 2ten Weltkrieg.

1936 Berlin.
Kommt ein Jude auf´s Standesamt und will seinen Namen ändern.
Fragt der Beamte: Wie heissen sie jetzt?
Der Mann: Adolf Blödmann.
Beamter: Kann ich verstehen, wie möchten sie sich nennen?
Mann: Franz Blödmann.
 
Heisst Herr Petrusic bald Herr Meier?

von Marius Egger

Der Name entscheidet in der Schweiz über Ausgrenzung oder Integration, darüber, ob man einen Job bekommt oder nicht. Das soll bald Geschichte sein. Das viel diskutierte «ic-Problem» soll mit einer einfachen Namensänderung gelöst werden. Die SVP droht bereits.


Studien haben in der Vergangenheit gezeigt: Wer mit ausländischem Namen eine Stelle sucht, geht überdurchschnittlich oft leer aus. Unter den Betroffenen sind nicht selten Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien – Personen, deren Name mit –ic endet. Nicht nur das Stellensuchproblem wurde so zum «ic-Problem» und prägt seit Jahren die Diskussionen. Die Benachteiligung, die fremdländische Namen mit sich bringen können, wurde zum nationalen Thema. Das «ic-Problem» blieb bis heute ungelöst.

Das soll sich nun ändern. Die Secondos Plus, ein überparteilicher Verein von Migrantinnen und Migranten mit Ableger in mehreren Kantonen, lanciert heute im Hinblick auf die Aargauer Grossratswahlen vom 8. März ihre Kampagne, die in einem brisanten Vorstoss enden wird. Hat sie damit Erfolg, ist nicht nur die Lehrstellenproblematik beseitigt, sondern gleich auch das «ic-Problem».

«Was, wenn Petrusic Glarner heissen würde?»

Wer sich in Zukunft in der Schweiz einbürgern lässt, soll gleichzeitig einen neuen Namen im Schweizer Pass eintragen lassen können. «Was, wenn Petrusic Glarner heissen würde?», lautet der provokative Slogan der Kampagne, die von der Aargauer Sektion von Secondos Plus lanciert wird.

Würde aus Petrusic tatsächlich Glarner, wie es die Kampagne suggeriert? «In letzter Konsequenz soll das möglich sein», sagt der Präsident der Aargauer Secondos, Ivica Petrusic. In der Regel werde die Anpassung aber wohl sanfter ausfallen. So wird aus einem –ic etwa ein –itsch oder der Name wird um ein –ic gekürzt, so der SP-Politiker. Die Namensänderung soll auf freiwilliger Basis erfolgen und erst ab der Volljährigkeit möglich sein. «Der persönliche Name ist ein wichtiges Identitätsmerkmal. Die Entscheidung muss deshalb den Betroffenen direkt überlassen werden», begründet Petrusic die Alterslimite.

Namensanpassung wird zum nationalen Thema

Noch ist eine mögliche Regelung nicht im Detail ausformuliert, noch soll die Kampagne den Secondos bei den Aargauer Grossratswahl zu Stimmen verhelfen. Doch das ist erst der Anfang. Ein erster Vorstoss wird derzeit für den Kanton Aargau vorbereitet. Danach sollen weitere Kantone folgen. Petrusic: «Die Namensanpassung muss zum Thema werden – und zwar auf nationaler Ebene.» Sie können dabei auf ihre Muttersektion zählen, die hinter der Forderung steht und sie in weiteren Kantonen lancieren will. Zudem haben die politisierenden Migranten in ihren Reihen Mitglieder aus der SP, der FDP und den Grünen.

SVP droht mit Referendum

Die Kampagne der Secondos Plus ist bereits jetzt umstritten. Der Aargauer SVP-Grossrat Andreas Glarner, der unfreiwillig mit seinem Namen für die Kampagne herhalten muss, ist ob der Idee entsetzt. «Das kommt nicht in Frage», sagt er zu 20 Minuten Online. Bei den Italienern sei diese Diskussion auch nie aufgekommen, «weil sie gut integriert sind». Und wer sich gut integriere, habe auch mit einem –ic im Namen kein Problem, glaubt Glarner. Für den SVP-Politiker ist klar: Würden die Secondos mit ihrem Vorstoss durchkommen, «würden wir das Referendum ergreifen».

20 Minuten Online - Heisst Herr Petrusic bald Herr Meier? - Schweiz


hmmmmm.... komische sache! würde das wirklich einer von euch in betracht ziehen? glaube kaum, oder?


Das kam gestern im Radio und daraufhin riefen einige an und gaben ihre Kommentare dazu ab, also, ich kann euch sagen, Primitiver als Primitiv, alles erwachsene Menschen (schweizer), der letzte Satz vom letzten Kommentar

"die haben sich eh nie bewehrt"
 
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