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Helium 3 aus dem Mond

EmreKurde

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Raumfahrtvisionen
Energielieferant der Zukunft: Helium-3 vom Mond


Mit Helium-3 als Brennstoff gäbe es all diese Probleme nicht. Sein Kern enthält zwei Protonen, aber nur ein Neutron. Zwei Fusionsreaktionen sind möglich: die Verschmelzung von Helium-3 mit Deuterium oder von Helium-3-Kernen untereinander. Im ersten Fall wird ein Proton freigesetzt, im zweiten Fall zwei. Endprodukt ist jeweils Helium-4. Die nutzbare Energie entspricht ungefähr derjenigen der D-T-Reaktion.

Energielieferant der Zukunft: Helium-3 vom Mond - Weltraumlift - FOCUS Online Mobile - Nachrichten

Könnte alle Energieprobleme lösen muss man auf jedenfall mehr erforschen wo eine Vision ist ist auch ein weg
 
Ich glaube da wird seit Jahrzehnten ergebnislos rumgeforscht, es wird noch mindestens 50 Jahre oder so brauchen, die Vorhersagen sind immer weiter nach oben verschoben worden ...

naja, dann ist ja nur der transport das Problem
ja, aber auch schon der Abbau ist extrem schwierig:
Eine Tonne Regolith enthält gerade 0,01 Gramm davon. Dies macht es schwierig, das Helium-3 zu extrahieren. Der Staub muss dazu in solar betriebenen Schmelzöfen der Mondbasen bei 700 Grad Celsiusausgekocht werden. Auf diese Art ließen sich pro Jahr zwei bis drei Tonnen des Isotops gewinnen, immerhin genug, um ein kleineres Land ein Jahr lang mit Fusionsstrom zu versorgen.
Alles nicht so prickelnd ...
 
Ich glaube da wird seit Jahrzehnten ergebnislos rumgeforscht, es wird noch mindestens 50 Jahre oder so brauchen, die Vorhersagen sind immer weiter nach oben verschoben worden ...


ja, aber auch schon der Abbau ist extrem schwierig:

Alles nicht so prickelnd ...
Ja aber es wurden enorme Fortschritte in der Raumfahrt gemacht und das Ziel rückt immer näher
 
Die Chinesen wissen schon, was sie machen:

China fliegt zum Mond
Jadehase im Anflug

Am Sonnabend will China eine Mondsonde auf dem Erdtrabanten absetzen. An Bord befindet sich ein Roboter namens Yutu (Jadehase), der die Oberfläche erkunden soll. Längst sind weitere Missionen geplant, etwa bemannte Flüge und eine dauerhaft bewohnte Mondstation.


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Hase mit sechs Rädern, Solarpaneele und Atombatterie. Am Sonnabend soll die chinesische Sonde „Chang’e 3“ auf dem Mond landen und einen Roboter namens „Yutu“ (Jadehase) auf Erkundungsreise schicken.
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Helium-3 als Energierohstoff

So setzt Chang’e 3 zumindest ein starkes Ausrufezeichen – China hat aufgeholt und setzt zum Überholen an. Eine Sample-Return-Mission, also der Transport von Mondgestein zur Erde ist bereits für 2020 geplant. Dabei geht es nur vordergründig um nationales Prestige, wie einst bei den USA und der Sowjetunion. China hat langfristige wirtschaftliche Ziele. „Jeder weiß, dass fossile Brennstoffe wie Gas und Kohle eines Tages aufgebraucht sein werden“, sagt der Chef des chinesischen Mondprogramms Ouyang Ziyan. „Aber auf dem Mond gibt es mindestens eine Million Tonnen Helium-3.“
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China fliegt zum Mond: Jadehase im Anflug - Wissen - Tagesspiegel


 
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