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Hiroshima-heute vor 69 Jahren

Sehr interessantes Thema. Wenn ich das beurteilen kann sehen die Japaner diese Tragödie relativ unterschiedlich an. Die älteren Japaner sind natürlich konservativer, bzw. nationalistischer geprägt und keine so große Fans der Amis sind, während die jüngeren Japaner schon besser aufgeklärt sind und natürlich viel moderner sind und eigentlich sogar eine gute Meinung von den Staaten haben. ich hab mal mit dem japanischen Kumpel darüber gesprochen der uns nach Japan einlud, und so hat er es mir jedenfalls erzählt und dass Japan im 2. Weltkrieg auch mit den deutschen Nazis verbündet waren zu dieser Zeit.
 
Man hätte nur abwarten müssen, die Ressourcen der Japaner wären in 4 Wochen aufgebraucht gewesen. Sie haben aber auch sehr viel Schaden verursacht.

Unfassbar so ein stolzes Volk sind sie gestorben, um nicht zu verlieren. Diese Bomben hätten niemals gezündet werden dürfen. Tomo war ein unbelehrbarer Narr
 
Den Alliierten war klar, dass Japan kurz vorder Kapitulation stand, ihnen ging es allein darum, die Kraft und das Ausmass einer solchen Bombe zu testen. Es ist noch zu früh, über dieses Verbrechen der Alliierten zu sprechen, denn es ist allgemein bekannt, dass die Sieger die Geschichte schreiben, zumindest solange, bis sie ihnen nicht mehr gefährlich werden kann aber vllt in 50 oder 100 Jahren wird die Geschichte objektiver darüber berichten. Und es wird sich herausstellen, dass der Abwurf der Atombomben auf Japan ein Laborversuch war.

Mögen die vielen unschuldigen Seelen in Frieden ruhen.
 
Den Alliierten war klar, dass Japan kurz vorder Kapitulation stand, ihnen ging es allein darum, die Kraft und das Ausmass einer solchen Bombe zu testen. Es ist noch zu früh, über dieses Verbrechen der Alliierten zu sprechen, denn es ist allgemein bekannt, dass die Sieger die Geschichte schreiben, zumindest solange, bis sie ihnen nicht mehr gefährlich werden kann aber vllt in 50 oder 100 Jahren wird die Geschichte objektiver darüber berichten. Und es wird sich herausstellen, dass der Abwurf der Atombomben auf Japan ein Laborversuch war.

Mögen die vielen unschuldigen Seelen in Frieden ruhen.

Hat sich Einstein nicht dadurch mit schuldig gefühlt? Ich meine zu glauben dass er seit diesen Atombombenwürfen sowas wie eine Depression erlitt...
 
Den Alliierten war klar, dass Japan kurz vorder Kapitulation stand, ihnen ging es allein darum, die Kraft und das Ausmass einer solchen Bombe zu testen. Es ist noch zu früh, über dieses Verbrechen der Alliierten zu sprechen, denn es ist allgemein bekannt, dass die Sieger die Geschichte schreiben, zumindest solange, bis sie ihnen nicht mehr gefährlich werden kann aber vllt in 50 oder 100 Jahren wird die Geschichte objektiver darüber berichten. Und es wird sich herausstellen, dass der Abwurf der Atombomben auf Japan ein Laborversuch war.

Mögen die vielen unschuldigen Seelen in Frieden ruhen.

Die offizielle Begründung war ja die Vermeidung von noch mehr Kriegsopfern. Diese "Götter der Lüfte" (Kamikaze) darf man nicht vergessen. Hauptgrund war aber das von die Geschriebene. Ein sehr respektables Volk, keine Frage!

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Hat sich Einstein nicht dadurch mit schuldig gefühlt? Ich meine zu glauben dass er seit diesen Atombombenwürfen sowas wie eine Depression erlitt...

Warum sollte er das? Er hat doch nicht an der Bombe gearbeitet
 
Die offizielle Begründung war ja die Vermeidung von noch mehr Kriegsopfern. Diese "Götter der Lüfte" (Kamikaze) darf man nicht vergessen. Hauptgrund war aber das von die Geschriebene. Ein sehr respektables Volk, keine Frage!

Das Volk ist wirklich respektabel, kann ich derzeit sehr gut mit erfahren :) Sind auch sehr gastfreundlich.

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Die offizielle Begründung war ja die Vermeidung von noch mehr Kriegsopfern. Diese "Götter der Lüfte" (Kamikaze) darf man nicht vergessen. Hauptgrund war aber das von die Geschriebene. Ein sehr respektables Volk, keine Frage!

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Warum sollte er das? Er hat doch nicht an der Bombe gearbeitet

Keine Ahnung, habe das mal nur so gehört dass er irgendwie mit ein schlechtes Gewissen bekam. Warum weiß ich nicht. Ich glaube er hatte so viel ich weiß die Formel dafür gehabt, kann mich aber auch total irren..
 
Hat sich Einstein nicht dadurch mit schuldig gefühlt? Ich meine zu glauben dass er seit diesen Atombombenwürfen sowas wie eine Depression erlitt...

In der Tat

Die offizielle Begründung war ja die Vermeidung von noch mehr Kriegsopfern. Diese "Götter der Lüfte" (Kamikaze) darf man nicht vergessen. Hauptgrund war aber das von die Geschriebene. Ein sehr respektables Volk, keine Frage!

Hier ein interessanter Artikel dazu:

Wie er in einem aktuellen Beitrag für die Zeitschrift Aera schreibt, hat Hasegawa schriftliche Berichte von militärischen Beobachtern am Boden ausgewertet und mit Überlebenden gesprochen, die bestätigen: Der B-29-Bomber flog Hiroshima nicht, wie in seiner offiziellen "Field Order" angegeben, direkt an. Die nach der Mutter des Kommandanten benannte Enola Gay umkreiste Hiroshima stattdessen zunächst einige Male, woraufhin in der Stadt Alarm ausgelöst wurde. Dann flog sie weiter nach Osten und kreiste über Harimanada, nahe der Stadt Okayama.Erst danach flog sie über das japanische Binnenmeer zurück nach Hiroshima, um gegen 8.15 Uhr die Bombe mit dem zynischen Spitznamen Little Boy abzuwerfen. Dieses Tarnmanöver habe dafür gesorgt, meint Hasegawa, dass die Menschen in Hiroshima nicht in den Schutzräumen saßen, sondern völlig überrascht wurden. Das habe die Zahl der Opfer in Hiroshima stark erhöht – etwa 70.000 Menschen starben sofort, mindestens ebenso viele in den folgenden Wochen, Monaten und Jahren an den Folgen der nuklearen Strahlung.

Hasegawa glaubt, dass Tibbets dieses Tarnmanöver nicht eigenmächtig oder spontan flog, sondern in vollem Einklang mit den Forderungen seiner Vorgesetzten handelte: Die damalige US-Militärführung und auch Präsident Harry Truman hätten den Atombombenabwurf wie ein "Experiment" durchgeführt, behauptet Hasegawa, und dazu gehörte der Überraschungseffekt zur Erhöhung der Opferzahlen.

Im Befehl des Generals Lauris Norstad, Chef des Planungsstabes der US Army Air Force vom 29. Mai 1945, den Hasegawa im Archiv der US-Luftwaffe fand und der bis jetzt unbekannt war, ist tatsächlich von der "experimental nature of the project" die Rede. Und daher, so Norstad weiter, sei das Ziel: "to get the maximum results and obtain the maximum information for further development of the weapon".
Die Waffe, die so viel Zeit, Geld und Forschungsaufwand gekostet hatte, sollte also im echten Einsatz getestet werden, um sie weiterzuentwickeln.

Für Hasegawas These sprechen auch die aufwendigen wissenschaftlichen Untersuchungen, die die amerikanische Besatzungsmacht nach dem Krieg in Hiroshima und Nagasakidurchführte – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Den amerikanischen Forschern sei es dabei nicht um medizinische Hilfe für die Opfer gegangen, so Hasegawa, sondern um Erkenntnisse zur Wirkung der Explosion und der Strahlung.

Die damalige US-Regierung rechtfertigte den Einsatz mit militärischen Argumenten. Die Atombomben, so wurde im Nachhinein offiziös verbreitet, hättenJapans Kapitulation herbeigeführt und damit vielen US-Soldaten und auch Japanern das Leben gerettet, die sonst im Endkampf um Japan gestorben wären. Diese Sichtweise bestimmt bis heute das Geschichtsbild der meisten Amerikaner. Präsident George Bush senior sagte 1991, die Atombomben hätten "Millionen von Leben gerettet".



Atombombe auf Hiroshima: Ein Experiment mit 70.000 Toten | ZEIT ONLINE
 
So leid mir die Opfer tun

Der Anfang ist schon mal ausbaufähig.

So leid mir die Opfer tun vor allem die Kinder und Frauen, finde ich schon dass man mal bei den historischen Fakten bleiben sollte wie es zu dieser Tragödie gekommen ist.

Finde, dass du in den folgenden zeilen anfängst zu relativieren. Ok, die Japanische Armee war nicht ohne. Eine richtig fiese besatzungsmacht.
Aber man wählte als Ziel eine Stadt. Hiroshima wird auf ewig ein Leuchtfeuer menschlichen Versagens bleiben.
 
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