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Historisch: Bundesrat beschliesst Atomausstieg

skenderbegi

Ultra-Poster
Historisch: Bundesrat beschliesst Atomausstieg

Die Schweiz soll aus der Atomenergie aussteigen. So möchte es der Bundesrat. Das ist ein historischer Entscheid. Der Bundesrat hat es sich nicht leicht gemacht.


1/4Die Kernkraftwerke Beznau I und II sind seit 1969 respektive 1972 in Betrieb (Druckwasserreaktoren, Leistung von je 365 Megawatt). Da AKW eine Lebensdauer von 45 bis 50 Jahren haben, müssen die Beznau-Werke etwa ab 2014, spätestens aber 2019 abgeschaltet werden.
Bild: Keystone

Zusammenfassung


Doris Leuthard strebt für den Ausstieg aus der Kernenergie keinen konkreten Zeitpunkt an. Ausschlaggebend sei die Sicherheit. «Die bestehende Reaktoren laufen so lange, wie sie sicher sind», sagte sie vor den Medien in Bern.

Für den Ausstieg gebe es «keine Jahreszahl, kein Datum», sagte die Energieministerin nach der Klausur der Regierung. Es gebe auch keine fixe Lebensdauer für die Kernanlagen. Hypothetisch nehme der Bundesrat heute eine Lebensdauer der AKW von 50 Jahren an. Das würde bedeuten, dass das letzte AKW 2034 vom Netz ginge.

Wenn es die Sicherheit erfordere, könne die Lebensdauer für ein AKW aber auch unter 50 Jahren liegen, sagte Leuthard. «Es können aber auch 60 Jahre sein.» Nicht die Politik soll über die Lebensdauer entscheiden, sondern die Sicherheit. Niemand könne heute sagen, wie lange die Anlagen sicher betrieben werden könnten.

«Historischer Tag»

Der Bundesrat habe sich am für seinen Grundsatzentscheid zur Stromzukunft der Schweiz während rund vier Stunden durch das Stromdossier gearbeitet, sagte Leuthard. Dabei sei die Regierung zum Schluss gekommen, dass es ein klares Zeichen des Bundesrats brauche. «Deshalb ist heute durchaus ein historischer Tag», ordnete sie den Ausstiegsentscheid des Bundesrates ein.

«Es geht nicht zum Nulltarif», sagte Leuthard zu den Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft. Sie sei aber überzeugt, dass sich der Weg des Bundesrates langfristig lohne. Es würden neue Arbeitsplätze geschaffen und die Schweiz könne sich international gut in Position bringen.

Ein sofortiger Ausstieg sei kein Zukunftsszenario gewesen für den Bundesrat, sagte Leuthard. «Unsere Reaktoren sind sicher.» Bei einem sofortigen Abschalten der Anlagen würde zudem das Netz geschwächt und die Kapazitäten könnten nicht ersetzt werden.....

weiterlesen;
Historisch: Bundesrat beschliesst Atomausstieg - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch

eine richtige & vernünftige entscheidung der landesrgierung.....
damit wird ein klares ziel verfolgt.
jetzt gehts darum die weichen für erneuerbare energien zu stellen.
dazu kommen die bäulichen massnahmen bei gebäuden welche viel energie verpuffen.

ein erfreulicher tag für die zukunft eine sichere zukunft.
welche auch chancen bietet und nicht wie einige behaupten das dafür nicht die zeit reif sei!!!!
 
In 4 Jahren ist das vergessen und man wird ganz ohne grosse Medienpräsenz das Gegenteil wieder einführen. Ohne Atomenergie gibt es nunmal einfach riesige Energielücken.
 
In 4 Jahren ist das vergessen und man wird ganz ohne grosse Medienpräsenz das Gegenteil wieder einführen. Ohne Atomenergie gibt es nunmal einfach riesige Energielücken.

Mumbitz...
energielücken sind nichts als erfindungen von den AKW`S.
welche von den normalerweise kritischen bf-user übernommen werden....:jubelfreu:

die leute müssen lernen zu sparen....
wie gesagt es muss mehr in die erneuerbaren energien investiert werden.
somit würde die technologie verbessert werden und die preise sinken!!!

das natürlich dieser weg kein einfacher wird muss auch gesagt werden......
 
Mumbitz...
energielücken sind nichts als erfindungen von den AKW`S.
welche von den normalerweise kritischen bf-user übernommen werden....:jubelfreu:

die leute müssen lernen zu sparen....
wie gesagt es muss mehr in die erneuerbaren energien investiert werden.
somit würde die technologie verbessert werden und die preise sinken!!!

das natürlich dieser weg kein einfacher wird muss auch gesagt werden......

Genau so Ussage chömmed devo wenn me die Grüene wählt. :puppydogeyes:
 
Mumbitz...
energielücken sind nichts als erfindungen von den AKW`S.
welche von den normalerweise kritischen bf-user übernommen werden....:jubelfreu:

die leute müssen lernen zu sparen....
wie gesagt es muss mehr in die erneuerbaren energien investiert werden.
somit würde die technologie verbessert werden und die preise sinken!!!

das natürlich dieser weg kein einfacher wird muss auch gesagt werden......
Wenn man bedenkt, dass die Schweiz sogar Strom aus dem Ausland importieren muss, ist deine Aussage so hinkend.

Klar kann man irgendwann einmal auch auf Solarstrom oder Wind-/Wasserkraft setzen, aber das ist nicht leicht und wäre auch nicht innert so kurzer Zeit möglich.
Deshalb ist dieser Entscheid auch sehr fragwürdig und man darf sich zu Recht fragen, ob dieser Entscheid später nicht doch überdenkt wird. Der Fukushima-Effekt ist momentan einfach zu gross, um rationelle Entscheidungen zu treffen.
 
Dass ich nicht lache, bis dahin haben die Leute Fukushima vergessen und die Grünen sind da wo sie hingehören -> in der Versenkung.
Beznau und Mühleberg weg? OK.
Aber dafür Gösgen II und Mühleberg II bauen auf neustem Stand der Technik.

Wasserkraft kann man auch nicht viel weiter ausbauen, man bezieht schon über 50% Strom aus Wasserkraft. Solar und Wind werden in der Schweiz dank den Bedingungen auch nie richtig Fuss fassen können. Für mich ist es keine Lösung Energie zu importieren.

Und sparen werde ich auch nicht, nur weil irgendwelche grünen Spinner das wollen. Ich werde auch zukünftig meine 840 Watt Beleuchtung betreiben, mit Atomstrom.
 
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