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Historische Balkan Karten

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Wenn Du schon darum bettelst - es gibt nur EINE RICHTIGE Karte:
austria.jpg
 
Interessant, das orange war Österreich und das gelbe Ungarn. Also zählte Kroatien mehr zu Ungarn als zu Össis unter der KuK, oder wie?

Die Monarchie Österreich-Ungarn kann meiner Meinung nach als "Modell für die Konstruktion einer europäischen Konföderation" dienen.

Mit Blick auf die Konflikte unter den Nationen Ex-Jugoslawiens sage ich: Einige der Prinzipien, die Österreich-Ungarn anlässlich der Krisen des 19. Jahrhunderts definiert hat, haben vielleicht noch eine Zukunft. So sind in der damaligen Monarchie, die eine sehr liberale Kultur zur Grundlage gehabt hat, die besten Lösungen für die Nationalitätenfrage gefunden worden. Das Geheimnis ist sehr einfach und gilt auch heute noch: Humanismus und Kultur vor allem anderen! Insbesondere vor Religion.

Jede Nation hat sich auf kulturellem Gebiet ohne Beschränkungen entwickeln können. Zugleich sind alle gegenüber der zentralen Institution, der Krone, loyal geblieben. An die Stelle von Kaiser Franz-Josef könne als "Zentrum der Verbundenheit" heute jedoch nur die Europäische Gemeinschaft – oder ich als neuer Kaiser - treten. Ich kann mir zwar auch eine "Donau-Föderation" vorstellen, aber wenn ich schon nicht Kaiser sein kann, so wird nichts jemals die Europäische Gemeinschaft ersetzen.
 
Die Monarchie Österreich-Ungarn kann meiner Meinung nach als "Modell für die Konstruktion einer europäischen Konföderation" dienen.

Mit Blick auf die Konflikte unter den Nationen Ex-Jugoslawiens sage ich: Einige der Prinzipien, die Österreich-Ungarn anlässlich der Krisen des 19. Jahrhunderts definiert hat, haben vielleicht noch eine Zukunft. So sind in der damaligen Monarchie, die eine sehr liberale Kultur zur Grundlage gehabt hat, die besten Lösungen für die Nationalitätenfrage gefunden worden. Das Geheimnis ist sehr einfach und gilt auch heute noch: Humanismus und Kultur vor allem anderen! Insbesondere vor Religion.

Jede Nation hat sich auf kulturellem Gebiet ohne Beschränkungen entwickeln können. Zugleich sind alle gegenüber der zentralen Institution, der Krone, loyal geblieben. An die Stelle von Kaiser Franz-Josef könne als "Zentrum der Verbundenheit" heute jedoch nur die Europäische Gemeinschaft – oder ich als neuer Kaiser - treten. Ich kann mir zwar auch eine "Donau-Föderation" vorstellen, aber wenn ich schon nicht Kaiser sein kann, so wird nichts jemals die Europäische Gemeinschaft ersetzen.


und was heissen die blauen Streifen in deiner Karte an den südlichen Ausengrenzen, besonders in Kroatien?

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Österreich hatte schon zu seiner Zeit gute ethnische Karten und Volkszählungen, so genaue hätte ich gerne vom Balkan unter dem Osmanischen Reich, finde aber nicht.

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Ethnische Karte heutige Bosnien-Herzegowina 1910, unter Österreich-Ungarn, da gabs noch ganz schön viele kroatische Flecken, hier in Lila, mit 22,5% Kroaten zusammen mit den 43% Serben lebten in Bosnien an die 66% Christen.

[TABLE="class: wikitable"]
[TR]
[TD]Eastern Orthodox[/TD]
[TD]825,918 (43.49%)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Muslims[/TD]
[TD]612,137 (32.25%)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Roman Catholics[/TD]
[TD]434,061 (22.87%)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]others[/TD]
[TD]26,428 (1.39%)[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

800px-BosniaEthnic1910.jpg
 
und was heissen die blauen Streifen in deiner Karte an den südlichen Ausengrenzen, besonders in Kroatien?
Regionen in Familienbesitz (durch Einheirat) der Habsburger vor 1878

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... da gabs noch ganz schön viele kroatische Flecken, hier in Lila, mit 22,5% Kroaten zusammen mit den 43% Serben lebten in Bosnien an die 66% Christen.
was wurscht war!
 
Was man so alles lernt, hat mir User Macedonian geschickt vor 3 Wochen. Wusste bis vor kurzem nicht das 1914 in Westanatolien noch 20-25% Griechen lebten, Konstantinopel/Istanbul sogar 35%. Östliche Türkei um den Vansee sogar 31-41% Christen, bestimmt Armenier.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Macedonian ist Grieche und kein Macedonian.

Grenzt nahe an Schwindel.
Die Christen wären noch heute da in Anatolien wenn Griechenland nicht einen Bevölkerungstausch mit der Türkei ausgehandelt hätte.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bevölkerungsaustausch_zwischen_Griechenland_und_der_Türkei
 
Die Monarchie Österreich-Ungarn kann meiner Meinung nach als "Modell für die Konstruktion einer europäischen Konföderation" dienen.

Mit Blick auf die Konflikte unter den Nationen Ex-Jugoslawiens sage ich: Einige der Prinzipien, die Österreich-Ungarn anlässlich der Krisen des 19. Jahrhunderts definiert hat, haben vielleicht noch eine Zukunft. So sind in der damaligen Monarchie, die eine sehr liberale Kultur zur Grundlage gehabt hat, die besten Lösungen für die Nationalitätenfrage gefunden worden. Das Geheimnis ist sehr einfach und gilt auch heute noch: Humanismus und Kultur vor allem anderen! Insbesondere vor Religion.

Jede Nation hat sich auf kulturellem Gebiet ohne Beschränkungen entwickeln können. Zugleich sind alle gegenüber der zentralen Institution, der Krone, loyal geblieben. An die Stelle von Kaiser Franz-Josef könne als "Zentrum der Verbundenheit" heute jedoch nur die Europäische Gemeinschaft – oder ich als neuer Kaiser - treten. Ich kann mir zwar auch eine "Donau-Föderation" vorstellen, aber wenn ich schon nicht Kaiser sein kann, so wird nichts jemals die Europäische Gemeinschaft ersetzen.

Da lügst du Dir aber selbst in die Tasche. Wie kannst du behaupten, dass jede Nation sich kulturell ohne Beschränkung entwickeln konnte? Es ist kein Zufall, dass der Begriff von Mitteleuropa eines der Hauptthemen in Teilen der jugoslawischen Literatur war. Ich habe auch gerade dazu viele Diskussionen mit Tschechen geführt, die das sicher anders sehen, als das, was du hier beschönigend schreibst. Die Betonung von Humanismus und Kultur hat sich dann für ein Drittel Serbiens gezeigt
 

Und es hoffentlich irgendwann auch mal wieder sein wird. Bin mir nicht sicher, dass die EU da mit dem damaligen Kaiser mithalten kann. (Siehe 100% Zölle, die nach dem Berlingipfel trotz Merkel und Macron einfach weiter erhalten bleiben.) Keine Eier in der Hose und eigentlich auch keinen Willen, Frieden zu stiften.

Spätestens Franz Ferdinand spätestens halte ich dagegen für einen Despoten, ohne das Attentat gutzuheißen. Geheimbünde und Untergrundorganisationen entstehen nicht ohne Gründe.
 
Dunkelstes Kapitel für die betroffenen Gebiete. RIP allen Opfern
Zu der Zeit war JEDES Kapitel dunkel, wenn man betroffen war.

Es war die ganze Monarchie "betroffen". Die Wurzeln der Monarchie gehen ungefähr auf das Jahr 1270 zurück. Schluss war dann 1914. Das heißt, wir reden von ca. 750 Jahren in Europa.

Weil ich weiß, dass Du Dich noch immer als Dalmatiner fühlst, dann halte Dir einfach einmal vor Augen: Ungefähr 250 Jahre (~1450 - 1700) herrschten dort die Osmanen. Ungefähr zeitgleich (ab 1520) bis 1918, also ca. 500 Jahre die Habsburger.
Es folgte ein Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, dann der 2. Weltkrieg, dann Jugoslawien ... den Rest kennst Du ja. Inklusive der Opfer von Tudman´s Oluja. Und jetzt erzähl mir Nichts von RIP den Opfern und dunklen Kapiteln.

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...

Spätestens Franz Ferdinand spätestens halte ich dagegen für einen Despoten, ohne das Attentat gutzuheißen. Geheimbünde und Untergrundorganisationen entstehen nicht ohne Gründe.
Zu dieser Zeit war die Monarchie eigentlich schon untergegangen. Zu viele Fehler und Fehlentscheidungen des senilen Kaisers sind dem zuvor gegangen.
 
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