Sultan Mehmet
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...und die NASA hat gesagt, ich habe recht
Potsdam – Er ist die größte Bedrohung unseres Planeten: Am Sonntag, den 13. April 2036, kreuzt der Asteroid „Apophis“ die Erdumlaufbahn.
Immerhin: Die Wahrscheinlichkeit, dass uns der Killer-Klumpen aus dem All trifft, beträgt 0,2 Prozent! Das hat ein Schüler aus Potsdam ausgerechnet.
Und: Damit hat Nico Marquardt (13) die Forschung der NASA korrigiert! Für seine beunruhigende Entdeckung bekam das kleine Physik-Genie jetzt den Jugendforscher-Preis.
„Der Asteroid hat mir keine Ruhe gelassen“, sagt der Siebtklässler vom Potsdamer Humboldt-Gymnasium. „Im Internet hatte ich hohe Wetten auf den Einschlag von Apophis entdeckt. Doch die NASA gibt die Aufprall-Wahrscheinlichkeit nur mit 1 zu 45 000 an. Ich wollte wissen, wie es wirklich ist.“
Mit dem Teleskop des Astrophysikalischen Instituts Potsdam durfte Nico die Asteroiden-Bahn beobachten.
Der Schüler: „Dann erklärte mir Professor Spahn von der Uni Potsdam, wie die Anziehungskräfte von Sonne, Mond und Erde den Weg von Apophis beeinflussen.“ Der Astrophysiker hatte eine passende Formel bereit.
Nico: „Mit Professor Landgraf vom ESA-Satelliten-Kontrollzentrum habe ich die Bahn dann neu berechnet.“
Erschreckendes Ergebnis: „Die Einschlags-Wahrscheinlichkeit beträgt 1 zu 450“, so der Jung-Astronom. Zum Vergleich: Für einen Lotto-Sechser (ohne Superzahl) liegt sie bei 1 zu 14 Millionen.
Nico: „Beim Einschlag würde die Kraft von 98 000 Hiroshima-Bomben frei. Millionen Menschen stürben, Staub würde den Himmel verdunkeln, ein Super-Tsunami Teile der Erde überschwemmen.“
Aber: „Ich hoffe, dass Apophis knapp an uns vorbeischrammt...“
Quelle: Ich hab den Weltuntergang ausgerechnet! – Berlin - Bild.de
Potsdam – Er ist die größte Bedrohung unseres Planeten: Am Sonntag, den 13. April 2036, kreuzt der Asteroid „Apophis“ die Erdumlaufbahn.
Immerhin: Die Wahrscheinlichkeit, dass uns der Killer-Klumpen aus dem All trifft, beträgt 0,2 Prozent! Das hat ein Schüler aus Potsdam ausgerechnet.
Und: Damit hat Nico Marquardt (13) die Forschung der NASA korrigiert! Für seine beunruhigende Entdeckung bekam das kleine Physik-Genie jetzt den Jugendforscher-Preis.
„Der Asteroid hat mir keine Ruhe gelassen“, sagt der Siebtklässler vom Potsdamer Humboldt-Gymnasium. „Im Internet hatte ich hohe Wetten auf den Einschlag von Apophis entdeckt. Doch die NASA gibt die Aufprall-Wahrscheinlichkeit nur mit 1 zu 45 000 an. Ich wollte wissen, wie es wirklich ist.“
Mit dem Teleskop des Astrophysikalischen Instituts Potsdam durfte Nico die Asteroiden-Bahn beobachten.
Der Schüler: „Dann erklärte mir Professor Spahn von der Uni Potsdam, wie die Anziehungskräfte von Sonne, Mond und Erde den Weg von Apophis beeinflussen.“ Der Astrophysiker hatte eine passende Formel bereit.
Nico: „Mit Professor Landgraf vom ESA-Satelliten-Kontrollzentrum habe ich die Bahn dann neu berechnet.“
Erschreckendes Ergebnis: „Die Einschlags-Wahrscheinlichkeit beträgt 1 zu 450“, so der Jung-Astronom. Zum Vergleich: Für einen Lotto-Sechser (ohne Superzahl) liegt sie bei 1 zu 14 Millionen.
Nico: „Beim Einschlag würde die Kraft von 98 000 Hiroshima-Bomben frei. Millionen Menschen stürben, Staub würde den Himmel verdunkeln, ein Super-Tsunami Teile der Erde überschwemmen.“
Aber: „Ich hoffe, dass Apophis knapp an uns vorbeischrammt...“
Quelle: Ich hab den Weltuntergang ausgerechnet! – Berlin - Bild.de