Mal abgesehen von den Ansichten, er pfeift auch auf das Gesetz
Rechtlich möglich?
Ob ein Aussperren von Gästen rein rechtlich möglich ist, sei dem Gastronom dabei egal. "Das Rechtliche interessiert mich nicht. Ich stehe hinter dem, was ich möchte und tue. Und wenn meine acht Tische ausreserviert sind und Araber daherkommen, dann schau ich mir an, was die dagegen tun wollen."
Auf Instagram liest sich diese Ansage wie folgt: "Veganer, Hippies, Ökos und Araber ausgeschlossen. LG und guten Rutsch euer Peppino Team."
Ausschluss von Ethnien ist Diskriminierung
Etwas anders, sieht dies Stefan Sternad, Wirtesprecher in Kärnten. Per se gelte das Hausrecht. "Eine Einschränkung des Angebots aufgrund von Ethnien ist nicht machbar, das ist eine klare Diskriminierung", erklärt Sternad.
Was man laut dem Wirtesprecher allerdings sehr wohl kommunizieren kann, ist dass sich Gäste bitte ordentlich zu benehmen haben. Und das sei ein Problem, mit dem Gastronomen ganz generell zu kämpfen hätten. "Ich kenne den Kollegen vom Millstättersee und schätze ihn und seine Arbeit sehr. Ob diese Wortwahl die richtige ist, sei dahingestellt", sagt Sternad.
Der Wirtsprecher würde sich von den Gästen vor allem eines wünschen. "Mit Dienstleistungen generell wertschätzender umzugehen. Zumindest wenn wir in 50 Jahren noch solche haben möchten."
Rechtlich möglich?
Ob ein Aussperren von Gästen rein rechtlich möglich ist, sei dem Gastronom dabei egal. "Das Rechtliche interessiert mich nicht. Ich stehe hinter dem, was ich möchte und tue. Und wenn meine acht Tische ausreserviert sind und Araber daherkommen, dann schau ich mir an, was die dagegen tun wollen."
Auf Instagram liest sich diese Ansage wie folgt: "Veganer, Hippies, Ökos und Araber ausgeschlossen. LG und guten Rutsch euer Peppino Team."
Ausschluss von Ethnien ist Diskriminierung
Etwas anders, sieht dies Stefan Sternad, Wirtesprecher in Kärnten. Per se gelte das Hausrecht. "Eine Einschränkung des Angebots aufgrund von Ethnien ist nicht machbar, das ist eine klare Diskriminierung", erklärt Sternad.
Was man laut dem Wirtesprecher allerdings sehr wohl kommunizieren kann, ist dass sich Gäste bitte ordentlich zu benehmen haben. Und das sei ein Problem, mit dem Gastronomen ganz generell zu kämpfen hätten. "Ich kenne den Kollegen vom Millstättersee und schätze ihn und seine Arbeit sehr. Ob diese Wortwahl die richtige ist, sei dahingestellt", sagt Sternad.
Der Wirtsprecher würde sich von den Gästen vor allem eines wünschen. "Mit Dienstleistungen generell wertschätzender umzugehen. Zumindest wenn wir in 50 Jahren noch solche haben möchten."
Wut-Gastronom vom Millstätter-See sperrt Araber, Hippies und Veganer aus
Im bekannten und beliebten Lokal Peppino ist ab Mitte Jänner alles anders. Der Wirt will sich seine Gäste aussuchen.
kurier.at