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Idee von "Großalbanien" alarmiert Nachbarn

Hoch lebe Großalbanien :al1:

albomapbg5.gif

:facepalm:

Wegen den ein paar tausend Albaner wird Epirus und Westmakedonien bestimmt nicht Teil eures Großreiches.

Und wieso ihr Korfu wollt ist mir schleierhaft. Dort gab zu keiner Zeit eine albanische Bevölkerung
 
Einige träumen hier extrem aber viel erwartet habe ich natürlich auch nicht als das.
 
:facepalm:

Wegen den ein paar tausend Albaner wird Epirus und Westmakedonien bestimmt nicht Teil eures Großreiches.

Und wieso ihr Korfu wollt ist mir schleierhaft. Dort gab zu keiner Zeit eine albanische Bevölkerung

Korfu ist wirklich übertrieben, dort haben tatsächlich keine Albaner und tun es heute auch nicht, mal ein paar Emigranten ausgenommen. Wer weiß, wer diese Karte überhaupt erstellt hat. Bei der Forderung vom Zusammenschluss der albanischen Gebiete geht es auch nur um Gebiete die mehrheitlich von Albanern bewohnt werden. In Nordgriechenland bspw. geht das nicht mehr. Dort wird aber auch nur verlangt, dass den ethnischen Camen ihre Minderheitenrechte zuerkannt werden und ihnen ihre aberkannten Rechte und Eigentum aus dem 2. WK zurück gegeben wird.

Einige träumen hier extrem aber viel erwartet habe ich natürlich auch nicht als das.


Wen kümmern eigentlich deine Erwartungen?
 
Korfu ist wirklich übertrieben, dort haben tatsächlich keine Albaner und tun es heute auch nicht, mal ein paar Emigranten ausgenommen. Wer weiß, wer diese Karte überhaupt erstellt hat. Bei der Forderung vom Zusammenschluss der albanischen Gebiete geht es auch nur um Gebiete die mehrheitlich von Albanern bewohnt werden. In Nordgriechenland bspw. geht das nicht mehr. Dort wird aber auch nur verlangt, dass den ethnischen Camen ihre Minderheitenrechte zuerkannt werden und ihnen ihre aberkannten Rechte und Eigentum aus dem 2. WK zurück gegeben wird.




Wen kümmern eigentlich deine Erwartungen?


Tu nicht immer so gebildet du Klugscheisser und erzähl nicht immer so viel Schwachsinn hier du kosovarischer Paradajz-Tourist. Einfach unglaublich was einige wie du immer hier meinen haha

- - - Aktualisiert - - -

Und ja FloKrass, versucht erstmal genügend Anerkennung zu besorgen und die Probleme welche ihr habt im Lande zu schaffen weil Albanien braucht diese nicht. Falls ihr überhaupt da in der Lage seid.
 
Tu nicht immer so gebildet du Klugscheisser und erzähl nicht immer so viel Schwachsinn hier du kosovarischer Paradajz-Tourist. Einfach unglaublich was einige wie du immer hier meinen haha

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Und ja FloKrass, versucht erstmal genügend Anerkennung zu besorgen und die Probleme welche ihr habt im Lande zu schaffen weil Albanien braucht diese nicht. Falls ihr überhaupt da in der Lage seid.

OK. Kosovo je srce Albanija :hihi:
 
werde mir den albanischen bald beantragen. verstehe nicht weshalb die albaner aus ks davon ausgeschlossen sind?

die albanische marionetten-regierung sollte schleunigst allen albanern, arbereshen usw., egal woher, nen pass ausstellen.
 
werde mir den albanischen bald beantragen. verstehe nicht weshalb die albaner aus ks davon ausgeschlossen sind?

die albanische marionetten-regierung sollte schleunigst allen albanern, arbereshen usw., egal woher, nen pass ausstellen.

Kosovo ist von der Visaliberalisierung ausgeschlossen. Man will verhindern, dass viele dann in EU Staaten kommen und Asyl beantragen. Sobald auch Kosovo miteinbezogen wird dürfte das dann, so wie ich denke, kein Problem mehr sein.
 
Auf der Website des Innenministerium steht was dazu. Man muss sich das ganze aber downloaden. Wer will könnte drauf gehen und uns erzählen was da so steht oder das ganze hier reinstellen, hab keine Ahnung wie das mit dem Smartphone geht.
 
albanien_nationalismus.JPG



Nationalismus auf dem Balkan

Gefährliche Vision von „Großalbanien“


Viele Albaner fühlen sich um ihren Nationalstaat betrogen. Statt in sechs verschiedenen Ländern leben zu müssen, wollen sie einen gemeinsam Staat bilden. Die Frage nach einem "Großalbanien" birgt Konfliktpotenzial

Von DTJ-ONLINE | 19.07.2013 11:07

Seit diesem Sommer können alle Albaner unabhängig von ihrem Wohnort einen Reisepass der Republik Albanien bekommen. Damit erfüllt die Regierung des Balkanlandes ihr Versprechen, das sie im Vorjahr zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Albaniens gegeben hatte. Auf ausländischen Druck musste die Regierung aber einen Rückzieher machen: Das Passangebot gilt nicht für das benachbarte Kosovo. Die Pläne Tiranas rochen offensichtlich zu sehr nach der Schaffung eines „Großalbaniens“.

In diesem Juli schlossen das NATO-Mitglied Albanien und das Kosovo ein Militärabkommen. Es sieht neben der gemeinsamen Ausbildung und Manövern auch die zeitweise Stationierung albanischer Einheiten im Kosovo vor, das fast nur noch von Albanern bewohnt wird. In Serbien, dessen Landsleute im Kosovo noch eine kleine Minderheit bilden, blinkten die Warnlampen. „Eine Armee für Großalbanien“, kritisierte die Belgrader Zeitung „Novosti“. Das sei „nur ein weiterer Schritt in Richtung Vereinigung“, schimpfte auch die Zeitung „Kurir“.

Den Verfechtern des Projekts schwebt vor, durch die Vereinigung der beiden Nachbarstaaten die Basis zur Schaffung eines „Großalbaniens“ zu schaffen. Damit solle ein „schreiendes Unrecht“ wieder gutgemacht werden, durch das die schätzungsweise sechs Millionen Albaner vor hundert Jahren bei der Londoner Konferenz auf fünf Staaten aufgeteilt wurden.

Die EU will von jeder Grenzveränderung auf dem Balkan nach all den blutigen Kriegen nichts wissen. Sie befürchtet, dass die Staaten mit albanischen Minderheiten dadurch destabilisiert würden. Die Gründung eines „Großalbaniens“ würde nach dieser Prognose bisherige Staaten zerschlagen und dem in den Kriegen der 90er Jahre gescheiterte Projekt eines Großserbiens wieder neuen Auftrieb geben.

„Albanische Frage“ ist ungelöst – und könnte Konflikte verursachen

„Die albanische Frage ist noch ungelöst und stellt eine dauerhafte Quelle für Konflikte dar“, behauptet dagegen der in Tirana lebende Cheftheoretiker des Vorhabens, Koco Danaj. Erst die Vereinigung aller Landsleute werde der gesamten Region Stabilität bringen. Das sieht auch die Kosovo-Partei „Vetevendosje“ (Selbstbestimmung) so. Die immerhin schon drittstärkste politische Kraft in dem Land strebt ebenfalls offen ein „Großalbanien“ an. Nicht ausgeschlossen ist, dass „Vetevendosje“ bei der kommenden Parlamentswahl noch stärker wird.

Zahlreiche albanische Spitzenpolitiker in Serbien, Mazedonien und Montenegro liebäugeln ebenfalls mit dieser Idee. Doch haben sie (noch) Angst, dadurch ihre heutige privilegierte Stellung in ihren jeweiligen Ländern zu verlieren. Zum Beispiel in Mazedonien, wo die Albaner schätzungsweise bis zu ein Drittel der Bevölkerung stellen. Dort sind Ali Ahmeti und seine DUI-Partei die Königsmacher für die slawische Regierungsmehrheit. Und gemeinsam mit der Konkurrenzpartei DPA kontrollieren die Albaner den Westen des Landes einschließlich des einträglichen Schmuggels ins Kosovo und nach Albanien. Auch in Montenegro sind die Albaner in der Regierung das Zünglein an der Waage.

Jedenfalls wird auch der legale Handel zwischen Albanien, dem Kosovo und Mazedonien immer umfangreicher. Die neue Autobahn von Albanien ins Kosovo halbiert die Fahrzeit auf heute vier bis fünf Stunden. Ein reges Austauschprogramm mit entsprechenden Stipendien lockt albanische Studenten aus den Nachbarländern nach Tirana. In letzter Zeit verlangen auch die schätzungsweise 60 000 Albaner in Südserbien immer wieder ihren Anschluss an das Kosovo, wo sie als „Ostkosovo“ betrachtet werden.

Offen sprechen sich nur wenige albanische Spitzenpolitiker für die Wiedervereinigung all ihrer Landsleute aus. Nach serbischer Lesart wird das Projekt „Großalbanien“ insgeheim von den USA unterstützt. Washington wolle damit Serbien und seinen großen Verbündeten Russland ausbremsen. Geopolitik oder eine der vielen Verschwörungstheorien auf dem Balkan - beweisen lässt sich natürlich nichts. (dpa/dtj)

http://dtj-online.de/news/detail/2685/gefahrliche_vision_von_großalbanien.html
 
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