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Im "Kleinen Hobbit" sind nur die Weißen gut

Also bitte mal ernsthaft: Wer denkt bei Herr der Ringe wirklich an Rassismus? Nur kleinkarierte Gutmenschen.
 
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Wieso nicht?

Hätte ja Still::lol:
 
Du hast Recht und zum Teil habe ich das auch schon gelesen. Aber letztendlich bleibt DHDR ein fiktives Märchen für Erwachsene und sollte den Zuschauer/Leser eben von der Realität in eine fantasiereiche Welt führen. Ich persönlich liebe HDR, die Filme und "Der kleine Hobbit" habe ich auch vor ein paar Jahren gelesen. Der Film zeigt viel über Freundschaft, Zusammenhalt, (alte Kriegsführung :D,) Güte und den Wert des Friedens, distanziert sich somit wieder völlig vom unterstellten negativen Hintergrund.


Tolkien wurde schon des öfteren mit Rassismus in Zusammenhang gebracht oder besser gesagt seine Werke, von Tolkien selbst sind jedoch keine rassistischen Äußerungen überliefer. Ein Deutscher Verlag wollte ihn als "arischen Autor" abstempeln, dieser wollte den Hobbit übersetzen, Tolkien hat es ausdrücklich untersagt.

Auch stimme ich deinem Beitrag zu da Herr der Ringe nur ein fiktives Märchen für Erwachsene ist :)

Wobei wenn man bedenkt, dass man den "einen Ring" nur mit Hilfe der Gemeinschaft (sprich Menschen, Elben, Hobbits und Zwerge) vernichten kann so sind diese Rassismusvorwürfe mE zum größten Teil unbegründet.
 
Tolkiens Geschichten sind von europäischen Sagen und Mythologien inspiriert und die spielten sich auch so gut wie immer in dieser Region ab. Zu der Zeit gab es nun mal keine Afrikaner bzw. Dunkelhäutige in Europa. Außerdem sind die Sprachen der Völker Mittelerdes an alte europäische Sprachen angelehnt. In den Filmen wurde auch nie dargestellt, dass die Völker des Südens von Natur aus böse seien, sondern von Sauron unterworfen wurden.

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Tolkien wurde schon des öfteren mit Rassismus in Zusammenhang gebracht oder besser gesagt seine Werke, von Tolkien selbst sind jedoch keine rassistischen Äußerungen überliefer. Ein Deutscher Verlag wollte ihn als "arischen Autor" abstempeln, dieser wollte den Hobbit übersetzen, Tolkien hat es ausdrücklich untersagt.
Bei so viel Herzblut in seinen Büchern wäre ich darüber auch verwundert gewesen.

Auch stimme ich deinem Beitrag zu da Herr der Ringe nur ein fiktives Märchen für Erwachsene ist :)

Wobei wenn man bedenkt, dass man den "einen Ring" nur mit Hilfe der Gemeinschaft (sprich Menschen, Elben, Hobbits und Zwerge) vernichten kann so sind diese Rassismusvorwürfe mE zum größten Teil unbegründet.
Eigentlich ist von Anfang an Sauron der Mächtigste. Nur der Mut der Gemeinschaft und des Hobbits Frodo können ihn bezwingen. Rassismus heißt nicht nur einteilen, sondern auch bewerten und das tut beides niemand im Film.
 
Tolkiens Geschichten sind von europäischen Sagen und Mythologien inspiriert und die spielten sich auch so gut wie immer in dieser Region ab. Zu der Zeit gab es nun mal keine Afrikaner bzw. Dunkelhäutige in Europa.


So ist es! Die historischen Fakten werden natürlich wie immer sehr gerne übersehen oder verfälscht, der Autor und seine Lebensweise, sein Umfeld etc. werden auch nicht zur Gänze durchleuchtet. Es lässt sich schon was finden wenn man lang genug sucht :D Wir könnten jetzt auch die Geschlechterrolle mit in den Diskurs bringen und die Rolle der Frau in Herr der Ringe nachprüfen, betrachtet man die Figur der Arven so wird ihr im Buch eher eine kleine Rolle zugeschrieben nicht so wie im Film, oder gar die strenge hierarchische Ordnung (Mann-Frau), die Gemeinschaft des Ringes bestand nur aus Männern... usw. usw. ... :lol27:
 
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