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Interessanter Bericht über die EJRM

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Von den Antiken Makedonen dem Volk ist so gut wie nichts überliefert ca. 150 Worte und Namen,daraus kann man keine ganze Sprache ableiten, es ist immernoch umstritten ob die Antiken Makes nun Griechen waren oder nicht, also ist deine behauptung sie sprachen griechisch von vornerein F A L S C H verstehst?

Das Makedonische gilt mittlerweile nicht mehr nur als eine dem Griechischen eng verwandte Sprache, sondern als griechischer Dialekt. Es ist eine etwas archaische und altertümliche Sprachvariante, weshalb die bäuerlichen Makedonier einem hochzivilisierten Athener auch als "barbarisch" galten.
Makedonisch ist nur aus Namen und etwa 150 Wörtern vor allem bei griechischen Autoren und auf griechischen Inschriften bekannt. Das geringe Sprachmaterial scheint verschiedenen Schichten anzugehören. Die Fakten weisen inzwischen eindeutig darauf hin, dass Makedonisch nicht nur eine griechische Sprache, sondern ein nordwestgriechischer bzw. dorischer Dialekt war.

Die Folgerungen aus den neuen Inschriften gehen nur noch einen Schritt weiter, indem sie einen griechischen Dialekt nahelegen.

Der Sprachwissenschaftler Ivo Hajnal schreibt dazu:

Zitat:
[TABLE="width: 100%"]
[TR]
[TD="class: alt2"]Das Makedonische galt bis anhin verschiedenenorts als eine dem Griechischen nahestehende, jedoch in gewissen Zügen davon abweichende und daher völlig selbständige Sprache.
[...]
Diese sicher geglaubte Erkenntnis wird jetzt jedoch durch den ersten Fund einer Inschrift auf makedonischem Gebiet aus dem vierten vorchristlichen Jahrhundert stark relativiert.
[...]
Das Makedonische präsentiert sich darauf als dorischer Dialekt.
[...]
Insgesamt unterstützt die neugefundene Inschrift aus Pella die Angaben antiker Autoren, wonach das Makedonische ein dem nordwestgriechischen Dorisch (etwa dem Epirotischen, Aetolischen usw.) nahestehendes Idiom sei.

Ivo Hajnal, Methodische Vorbemerkungen zu einer Palaeolinguistik des Balkanraums, in: Alfred Bammesberger und Theo Vennemann (Hrsg.), Languages in Prehistoric Europe, Heidelberg 2003[/TD]
[/TR]
[/TABLE]



verstehst?
 
Das Makedonische gilt mittlerweile nicht mehr nur als eine dem Griechischen eng verwandte Sprache, sondern als griechischer Dialekt. Es ist eine etwas archaische und altertümliche Sprachvariante, weshalb die bäuerlichen Makedonier einem hochzivilisierten Athener auch als "barbarisch" galten.
Makedonisch ist nur aus Namen und etwa 150 Wörtern vor allem bei griechischen Autoren und auf griechischen Inschriften bekannt. Das geringe Sprachmaterial scheint verschiedenen Schichten anzugehören. Die Fakten weisen inzwischen eindeutig darauf hin, dass Makedonisch nicht nur eine griechische Sprache, sondern ein nordwestgriechischer bzw. dorischer Dialekt war.

Die Folgerungen aus den neuen Inschriften gehen nur noch einen Schritt weiter, indem sie einen griechischen Dialekt nahelegen.

Der Sprachwissenschaftler Ivo Hajnal schreibt dazu:

Zitat:
[TABLE="width: 100%"]
[TR]
[TD="class: alt2"]Das Makedonische galt bis anhin verschiedenenorts als eine dem Griechischen nahestehende, jedoch in gewissen Zügen davon abweichende und daher völlig selbständige Sprache.
[...]
Diese sicher geglaubte Erkenntnis wird jetzt jedoch durch den ersten Fund einer Inschrift auf makedonischem Gebiet aus dem vierten vorchristlichen Jahrhundert stark relativiert.
[...]
Das Makedonische präsentiert sich darauf als dorischer Dialekt.
[...]
Insgesamt unterstützt die neugefundene Inschrift aus Pella die Angaben antiker Autoren, wonach das Makedonische ein dem nordwestgriechischen Dorisch (etwa dem Epirotischen, Aetolischen usw.) nahestehendes Idiom sei.

Ivo Hajnal, Methodische Vorbemerkungen zu einer Palaeolinguistik des Balkanraums, in: Alfred Bammesberger und Theo Vennemann (Hrsg.), Languages in Prehistoric Europe, Heidelberg 2003[/TD]
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verstehst?

natürlich verstehe ich, selbst wenn unsere vorfahren die "griechische" sprache benutzen waren sie deshalb noch lange keine griechen, siehe Illyrer. Verstehst?
 
Eure Vorfahren sprachen reinstes Zdraba Zdruba. Das hat mit dem Griechischen nichts zu tun. ;-)#



Hippokrates
 
natürlich verstehe ich, selbst wenn unsere vorfahren die "griechische" sprache benutzen waren sie deshalb noch lange keine griechen, siehe Illyrer. Verstehst?

Sie "benutzten" nicht nur die griechische sprache ,nein es war auch ihre MUTTER-Sprache und dass macht die Makedonen zu Griechen.
deswegen sagte ich ja dein beispiel mit den Illyrern ist behindert, sie benutzten zwar Griechisch als Schrift aber ihre Muttersprache war eine andere.


verstehst?
 
Das Makedonische gilt mittlerweile nicht mehr nur als eine dem Griechischen eng verwandte Sprache, sondern als griechischer Dialekt. Es ist eine etwas archaische und altertümliche Sprachvariante, weshalb die bäuerlichen Makedonier einem hochzivilisierten Athener auch als "barbarisch" galten.
Makedonisch ist nur aus Namen und etwa 150 Wörtern vor allem bei griechischen Autoren und auf griechischen Inschriften bekannt. Das geringe Sprachmaterial scheint verschiedenen Schichten anzugehören. Die Fakten weisen inzwischen eindeutig darauf hin, dass Makedonisch nicht nur eine griechische Sprache, sondern ein nordwestgriechischer bzw. dorischer Dialekt war.

Die Folgerungen aus den neuen Inschriften gehen nur noch einen Schritt weiter, indem sie einen griechischen Dialekt nahelegen.

Der Sprachwissenschaftler Ivo Hajnal schreibt dazu:

Zitat:
[TABLE="width: 100%"]
[TR]
[TD="class: alt2"]Das Makedonische galt bis anhin verschiedenenorts als eine dem Griechischen nahestehende, jedoch in gewissen Zügen davon abweichende und daher völlig selbständige Sprache.
[...]
Diese sicher geglaubte Erkenntnis wird jetzt jedoch durch den ersten Fund einer Inschrift auf makedonischem Gebiet aus dem vierten vorchristlichen Jahrhundert stark relativiert.
[...]
Das Makedonische präsentiert sich darauf als dorischer Dialekt.
[...]
Insgesamt unterstützt die neugefundene Inschrift aus Pella die Angaben antiker Autoren, wonach das Makedonische ein dem nordwestgriechischen Dorisch (etwa dem Epirotischen, Aetolischen usw.) nahestehendes Idiom sei.

Ivo Hajnal, Methodische Vorbemerkungen zu einer Palaeolinguistik des Balkanraums, in: Alfred Bammesberger und Theo Vennemann (Hrsg.), Languages in Prehistoric Europe, Heidelberg 2003[/TD]
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verstehst?


Bitte Quellen angeben. Literaturverweis ist zwar erkennbar, aber das sieht mir zu sehr von dem Philhellenen vom Geschichtsforum aus :lol:
 
Sie "benutzten" nicht nur die griechische sprache ,nein es war auch ihre MUTTER-Sprache und dass macht die Makedonen zu Griechen.
deswegen sagte ich ja dein beispiel mit den Illyrern ist behindert, sie benutzten zwar Griechisch als Schrift aber ihre Muttersprache war eine andere.


verstehst?

Seit den Funden in Pella und Arethousa ist der fyromische Kokolores bezüglich der Sprache der antiken Makedonen für die Mülltonne. Prof. Ivo Hajnal hat alles sehr schön niedergeschrieben und peinlichst genau erklärt.




Hippokrates
 
Im übrigen, Hajnal beruft sich auf die Lügen von Ana Panayotou.
 
Sie "benutzten" nicht nur die griechische sprache ,nein es war auch ihre MUTTER-Sprache und dass macht die Makedonen zu Griechen.
deswegen sagte ich ja dein beispiel mit den Illyrern ist behindert, sie benutzten zwar Griechisch als Schrift aber ihre Muttersprache war eine andere.


verstehst?


Schwachkopf, griechisch als Muttersprache haben die Makedonen erst seit ein paar Jahren, als die Auswirkungen der sprachlichen Repressalien deutlich wurden.
 
Eure Vorfahren, Unsere Vorfahren, noch so ein antiker Slawe. Mei o Mei.

Makedonia ist in Griechenland, Thessaloniki, Pella, Vergina, alles griechisches Staatsgebiet.

Also auf zu Igenea, mach ein paar DNA Tests, zeig uns dass du Ancient Macedonian bist und Griechen aus der Sahara kommen und komm dann mit deiner Rasselbande Thessaloniki holen. Oder siehe der Realität ins Auge.

Unglaublich diese Fyromskis
 
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