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Irre Krankheiten!!

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Gelöschtes Mitglied 8317

Guest
Capgras-Syndrom
Das Capgras-Syndrom ist ein sehr seltenes Syndrom, bei dem man glaubt, nahe Lebensgefährten seien durch identisch aussehende Doppelgänger ersetzt worden. Es wurde nach Joseph Capgras (1873–1950) benannt, der das Syndrom 1923 erstmalig beschrieb.Der Glauben, nahe Verwandte seien durch Doppelgänger ausgetauscht worden, ist das einzige Symptom der Erkrankung, weshalb man das Capgras-Syndrom auch als monothematische Illusion bezeichnet. Da zudem die Erkrankung im Rahmen psychiatrischer Erkrankungen wie der Psychose, dem Delir oder der Demenz auftreten kann, fordern manche Neurologen, die Erkrankung nicht als Syndrom, sondern als Symptom zu bezeichnen.





Alien-Hand-Syndrom
Das Alien-Hand-Syndrom (AHS) ist eine bisher sehr selten beschriebene neurologische Störung, bei der bei betroffenen Menschen eine der beiden Hände nicht mehr der willentlichen Steuerung unterliegt. Es ist am besten dokumentiert bei Menschen, bei denen im Gehirn das Corpus Callosum (Balken) durchtrennt ist (Split Brain Patient). Die Störung kann aber auch nach Schlaganfällen oder Infektionen auftreten. Erstmals beschrieben wurde sie 1908 vom deutschen Neurologen Kurt Goldstein. Der Begriff Alien-Hand-Syndrom stammt aus einer Arbeit aus dem Jahr 1972, in der drei Fälle von Patienten mit einem Tumor am Corpus Callosum beschrieben wurden, die entsprechende Störungen der Kontrolle einer Hand zeigten[1].
Die betroffenen Patienten haben keine oder nur sehr wenig Kontrolle über eine Hand, die sogenannte Alien Hand. Sie empfinden diese Hand als fremd und nicht zu ihrem Körper gehörend. Diese Hand arbeitet häufig gegen die andere. Das kann beispielsweise dazu führen, dass der betroffene Mensch mit der rechten Hand etwas essen will und seine linke Hand ihn daran hindert, oder im Extremfall versucht ihn zu erwürgen.
Da die betroffene Hand und damit die zuständige Hirnhälfte keinen Kontakt zur anderen hat, können auch in Zeiten der bewussten Kontrolle keine Informationen über einen ertasteten Gegenstand aufgenommen und verarbeitet werden. So kann beispielsweise nicht erkannt werden, ob ein Gegenstand rund oder eckig ist.




Cotard-Syndrom
Cotard-Syndrom (nach Jules Cotard, Paris, 1840–1889, „delire des negations“) bezeichnet einen „nihilistischen Todeswahn“, eine ausgeprägte Depersonalisation mit Überzeugung des Verlustes von Organen, der Seele, einzelnen Körperteilen oder eigener Todesüberzeugung; meist bei schizophrenen oder affektiven Psychosen, auch bei temporoparietal lädierter nichtdominanter Hirnhälfte und Migräne vorkommend. Häufig ist das Cotard-Syndrom eine Folge schwerer Hirnerkrankungen.






Trimethylaminurie
Trimethylaminurie ist eine autosomal-rezessive Stoffwechselkrankheit.
An Trimethylaminurie bzw. auch dem sogenannten "Fischgeruch"-Syndrom erkrankte Patienten riechen nach nicht mehr ganz frischem Fisch. Sie sondern über Körperflüssigkeiten wie Schweiß oder Urin abnormale Mengen Trimethylamin aus.




Koro
Koro (malaiisch, etymologisch strittig, vielleicht "schrumpfend" oder "Schildkröte(nkopf)") beschreibt eine in Indonesien und Malaysia vorkommende Störung. In China wird diese Suo yang (Mandarin) oder Shuk yang, S(h)ook yong (Kantonesisch) ("schrumpfender Penis") genannt. Im Westen wird übergreifend von Syndrom der genitalen Retraktion (Abk. SGR) oder genital retraction syndrome gesprochen. Da das Syndrom eine psychische Störung darstellt (und meist als Angststörung aufgefasst wird), wird auch der präzisere Terminus genital-retraction anxiety disorder[1] benutzt. Die Störung besteht in der irrationalen Vorstellung, dass der eigene Penis schrumpfe oder sich in den eigenen Körper zurückziehe und man davon sterbe. Eine tatsächliche Penisretraktion geschweige denn eine Todesgefahr bestehen dabei nicht.




Alice-im-Wunderland-Syndrom
Als Alice-im-Wunderland-Syndrom wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der Menschen sich selbst oder ihre Umgebung verändert wahrnehmen.
Es kommt zu Veränderungen der Wahrnehmung der eigenen Umgebung. Diese Veränderungen beinhalten sowohl Mikropsie und Makropsie (alles erscheint verkleinert oder vergrößert), als auch veränderte akustische Wahrnehmung, veränderte Tastwahrnehmungen und verändertes Zeitempfinden.
 
Logorrhhoe

Mit Logorrhoe (auch „Logorrhö“; griechisch λογορροια, logorrhoia, abgeleitet von griechisch logos, Wort; rheo, Fließen und deutsch = "Sprechdurchfall", umgangssprachlich „krankhafte Geschwätzigkeit“) bezeichnet man den zwanghaften Drang eines Patienten beziehungsweise Probanden, sich übermäßig verbal zu vermitteln...
Umgangssprachlich bezeichnet man eine Logorrhoe als Redesucht, Redefluss oder Sprechdurchfall, gelegentlich auch als Polyphrasie.... (weiter zu lesen bei Wikipedia)

Ob das eine Krankheit ist ? hmm...?!? ;-)
 
Zmaj-Syndrom:
Man meldet sich in einem Forum oder einer anderen Onlinecommunity an, lässt sich löschen oder sperren und kommt kurze Zeit später zurück, meist mit einem anderen Profil.
 
Capgras-Syndrom
Das Capgras-Syndrom ist ein sehr seltenes Syndrom, bei dem man glaubt, nahe Lebensgefährten seien durch identisch aussehende Doppelgänger ersetzt worden. Es wurde nach Joseph Capgras (1873–1950) benannt, der das Syndrom 1923 erstmalig beschrieb.Der Glauben, nahe Verwandte seien durch Doppelgänger ausgetauscht worden, ist das einzige Symptom der Erkrankung, weshalb man das Capgras-Syndrom auch als monothematische Illusion bezeichnet. Da zudem die Erkrankung im Rahmen psychiatrischer Erkrankungen wie der Psychose, dem Delir oder der Demenz auftreten kann, fordern manche Neurologen, die Erkrankung nicht als Syndrom, sondern als Symptom zu bezeichnen.





Alien-Hand-Syndrom
Das Alien-Hand-Syndrom (AHS) ist eine bisher sehr selten beschriebene neurologische Störung, bei der bei betroffenen Menschen eine der beiden Hände nicht mehr der willentlichen Steuerung unterliegt. Es ist am besten dokumentiert bei Menschen, bei denen im Gehirn das Corpus Callosum (Balken) durchtrennt ist (Split Brain Patient). Die Störung kann aber auch nach Schlaganfällen oder Infektionen auftreten. Erstmals beschrieben wurde sie 1908 vom deutschen Neurologen Kurt Goldstein. Der Begriff Alien-Hand-Syndrom stammt aus einer Arbeit aus dem Jahr 1972, in der drei Fälle von Patienten mit einem Tumor am Corpus Callosum beschrieben wurden, die entsprechende Störungen der Kontrolle einer Hand zeigten[1].
Die betroffenen Patienten haben keine oder nur sehr wenig Kontrolle über eine Hand, die sogenannte Alien Hand. Sie empfinden diese Hand als fremd und nicht zu ihrem Körper gehörend. Diese Hand arbeitet häufig gegen die andere. Das kann beispielsweise dazu führen, dass der betroffene Mensch mit der rechten Hand etwas essen will und seine linke Hand ihn daran hindert, oder im Extremfall versucht ihn zu erwürgen.
Da die betroffene Hand und damit die zuständige Hirnhälfte keinen Kontakt zur anderen hat, können auch in Zeiten der bewussten Kontrolle keine Informationen über einen ertasteten Gegenstand aufgenommen und verarbeitet werden. So kann beispielsweise nicht erkannt werden, ob ein Gegenstand rund oder eckig ist.




Cotard-Syndrom
Cotard-Syndrom (nach Jules Cotard, Paris, 1840–1889, „delire des negations“) bezeichnet einen „nihilistischen Todeswahn“, eine ausgeprägte Depersonalisation mit Überzeugung des Verlustes von Organen, der Seele, einzelnen Körperteilen oder eigener Todesüberzeugung; meist bei schizophrenen oder affektiven Psychosen, auch bei temporoparietal lädierter nichtdominanter Hirnhälfte und Migräne vorkommend. Häufig ist das Cotard-Syndrom eine Folge schwerer Hirnerkrankungen.






Trimethylaminurie
Trimethylaminurie ist eine autosomal-rezessive Stoffwechselkrankheit.
An Trimethylaminurie bzw. auch dem sogenannten "Fischgeruch"-Syndrom erkrankte Patienten riechen nach nicht mehr ganz frischem Fisch. Sie sondern über Körperflüssigkeiten wie Schweiß oder Urin abnormale Mengen Trimethylamin aus.




Koro
Koro (malaiisch, etymologisch strittig, vielleicht "schrumpfend" oder "Schildkröte(nkopf)") beschreibt eine in Indonesien und Malaysia vorkommende Störung. In China wird diese Suo yang (Mandarin) oder Shuk yang, S(h)ook yong (Kantonesisch) ("schrumpfender Penis") genannt. Im Westen wird übergreifend von Syndrom der genitalen Retraktion (Abk. SGR) oder genital retraction syndrome gesprochen. Da das Syndrom eine psychische Störung darstellt (und meist als Angststörung aufgefasst wird), wird auch der präzisere Terminus genital-retraction anxiety disorder[1] benutzt. Die Störung besteht in der irrationalen Vorstellung, dass der eigene Penis schrumpfe oder sich in den eigenen Körper zurückziehe und man davon sterbe. Eine tatsächliche Penisretraktion geschweige denn eine Todesgefahr bestehen dabei nicht.




Alice-im-Wunderland-Syndrom
Als Alice-im-Wunderland-Syndrom wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der Menschen sich selbst oder ihre Umgebung verändert wahrnehmen.
Es kommt zu Veränderungen der Wahrnehmung der eigenen Umgebung. Diese Veränderungen beinhalten sowohl Mikropsie und Makropsie (alles erscheint verkleinert oder vergrößert), als auch veränderte akustische Wahrnehmung, veränderte Tastwahrnehmungen und verändertes Zeitempfinden.


wieviel hast du davon? :mrgreen:
 
Trimethylaminurie
Trimethylaminurie ist eine autosomal-rezessive Stoffwechselkrankheit.
An Trimethylaminurie bzw. auch dem sogenannten "Fischgeruch"-Syndrom erkrankte Patienten riechen nach nicht mehr ganz frischem Fisch. Sie sondern über Körperflüssigkeiten wie Schweiß oder Urin abnormale Mengen Trimethylamin aus.


Phenylketonurie (PKU) riecht der Urin von Kindern nach Mäuseurin. ist genauso rezessiver Erbgang, hier kann Tyrosin durch das Fehlen von Tyrosin-Hydroxylase nicht umgewandelt werden und an "Blut-hirn_Schranke" angestaut dass dann zu schweren neurologischen Schäden (Retardierung) führt. Kinder werden routinmäßig nach der Geburt auf PKU untersucht
 
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