Und ein Esel bedankt sich für den Beitrag gegen die USA obwohl er ganz genau weiss das ohne die USA kein BIH geben würde.
Ich scheiss drauf, nur weil sie mit uns gespielt haben soll ich alles von denen gut finden ?
Eigentlich wollte ich nicht Antworten aber:
BOSNIEN-HERZEGOWINA
Muslime rüsten auf
Trotz des UNO-Embargos schleusen die islamischen Staaten Waffen ins Kriegsgebiet
Von Amir Taheri
Das Kriegsglück hat sich gewendet“, freut sich der elegante Herr in Londons „Ritz“-Hotel: „Unsere Brüder können wenigstens bis zum Frühling durchhalten.“ Seine „Brüder“ sind die überwiegend muslimischen Streitkräfte in Bosnien-Herzegowina.
Warum wurden die sowjetischen Streitkräfte Rote Armee genannt?
Gefragt von red
Der Waffenhändler, ein „Freund der leidenden Muslime“, will anonym bleiben. Er versichert: Die bosnische Armee erhält jetzt etwa die Hälfte der Rüstung, die sie für einen vollen Durchbruch im Krieg braucht. Der Waffennachschub funktioniert trotz des UNO-Embargos. Die Schmugglerorganisationen sind in ganz Ex-Jugoslawien tätig.
Muslimischen Quellen zufolge gab es drei Phasen bei den Waffenlieferungen aus islamischen Ländern an Bosnien-Herzegowina:
Anfangs wurde improvisiert. So versuchte Iran, Waffen einzufliegen. Doch das erste Flugzeug wurde von Amerikanern in Zagreb abgefangen. Die meisten Waffen kamen dann über Kroatien aus dem Libanon, von der Hisbollah oder anderen militanten Organisationen. Aus rund 30 muslimischen Ländern eilten „Heilige Krieger“, ehemalige Kämpfer in Afghanistan, als Freiwillige nach Bosnien-Herzegowina.
-Vor einem Jahr wurden die ersten Waffen aus ehemals sowjetischen Beständen nach Bosnien geliefert. Dabei halfen gegen „diskrete Geschenke“ Kroaten und auch schon mal UNO-Personal.
Kroatien, auch Slowenien duldeten das Waffenschleusen, um sich Öllieferungen aus dem Persischen Golf, aus Libyen und Algerien zu sichern. Waffen der Kroaten und Serben wurden erobert, nach Bestechung deren Waffenverstecke ausgeräumt.
-Vor etwa sechs Monaten bauten Schmuggler nach den Worten Ramzi Tavkans, eines ehemaligen türkischen Offiziers, „ununterbrochene und zuverlässige Versorgungsrouten“ auf. Der Türke dient wie andere Freiwillige dem bosnischen Armeebefehlshaber Rasim Deli´c als „Berater“. Für Tavkan sind die Waffenlieferungen an die Muslime allerdings kleine Fische gegen die Kriegsrüstung der Serben.
In den vergangenen Monaten kauften die Muslime Waffen direkt von ihren serbischen Gegnern. Mindestens zwei serbische Offiziere wurden dafür exekutiert.
Kriegsgerät besorgten die Händler sogar in Serbien. Offiziell von Belgrad an Nahoststaaten verkauft, landeten Waffen und Ersatzteile in Bosnien-Herzegowina. Iran und Libyen schickten dafür über Griechenland und Rumänien Erdöl nach Serbien. Britische Experten sagen: Jüngste Artillerieangriffe General Deli´cs gegen serbische Stellungen wurden mit Waffen aus Belgrad geführt.
Nach den Berechnungen internationaler Experten sind die bosnischen Streitkräfte weiterhin in ihrer Waffenausrüstung den Serben deutlich unterlegen. Ihnen fehlen vor allem schwere Waffen, Flugzeuge, Panzer und Artilleriegeschütze.
Dafür sind die Muslime hoch motiviert: Sie kämpfen im eigenen Land.
BRÜDERLICHE WAFFENHILFE
250 Millionen Dollar
Finanzhilfe für Bosnien verabschiedete im vorigen Jahr die Islamische Konferenz (52 Staaten). Der Löwenanteil ging nach Expertenansicht in die Waffenhilfe. Geld für Waffenlieferungen nach Bosnien kommt außerdem aus Abu Dhabi, Iran, Katar, Saudi-Arabien sowie von 22 islamischen Hilfsorganisationen mit Sitz in London, Genf und Rom.
„Humanitäre Hilfe“
für Bosnien sammeln die Hilfsorganisationen in 40 Ländern, einschließlich USA, Kanada und EU-Staaten. Allein in Großbritannien waren es 1993 mehr als 20 Millionen Dollar. Ein Teil wird für Waffenkäufe verwendet.
Die Rüstung für Bosnien stammt aus: Großbritannien, Italien, Schweiz, Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Libanon, Serbien.
BOSNISCHE STREITKRÄFTE
70 000 Kämpfer und 50 000 Reservisten können die muslimischen Streitkräfte in Bosnien derzeit mit Waffen ausrüsten.
3000 Freiwillige aus Ägypten, Algerien, Bangladesch, Malaysia, Pakistan, Saudi-Arabien, Tunesien, Türkei und weiteren 20 muslimischen Staaten kämpfen in zwei zusätzlichen Brigaden. Ihre erfahrensten Kämpfer sind oft „Afghanen“, Muslime, die im Afghanistankrieg gefochten haben. Sie kämpfen mit US-Stinger-Raketen.
90 Panzer, 288 Artilleriegeschütze, 4 leichte französische Flugzeuge,
BOSNIEN-HERZEGOWINA: Muslime rüsten auf - Ausland - FOCUS Online
Iran zahlte Waffen für Bosnien-Krieg - Volksgruppen
Iran zahlte Waffen für Bosnien-Krieg
Der Iran hat laut einem Medienbericht für kroatische Waffenlieferungen an die im westbosnischen Bihać eingekesselten bosnischen Armeekräfte 1994/95 mehr als 50 Millionen Dollar (36,2 Mio. Euro) bereitgestellt.
Dies berichtete die Tageszeitung "Nezavisne novine" unter Berufung auf den ehemaligen bosnischen Vize-Außenminister Ivica Mišić .
Mišić: Waffengeschäft in New York besprochen
Mišić sagte, er sei im Herbst 1994 bei einem Treffen der Außenminister Bosniens, Kroatiens und des Iran, Haris Silajdžić, Mate Granić und Ali Akbar Velayati, in New York dabei gewesen.
Bei dieser Gelegenheit sei das Waffengeschäft vereinbart worden. Einen genauen Kaufpreis gab Mišić nicht an.
Auf die Frage, ob es um 46 Mio. Dollar gegangen sei, wie bisher auf Grund einer Äußerung des bosnischen Kriegspräsidenten Alija Izetbegović angenommen wurde, antwortete Mišić allerdings: Es habe sich um eine "wesentlich höhere Summe" gehandelt.
Fünfte Korps kämpfte gegen bosnische Serben
Das in Bihać stationierte Fünfte Korps der bosnische Armee kämpfte im Herbst 1994 gegen die bosnisch-serbischen Truppen sowie die Kräfte des mit Belgrad kooperierenden lokalen Bosniaken-Führers Fikret Abdić. Erst im Herbst 1995 gelang der Heeresabteilung ein Durchbruch.
Granić bestreitet Teilnahme an Gespräch
"Nezavisne novine" recherchierte nun zu den Geldflüssen rund um die Militäroperation bei Bihać. Recherchen der Belgrader Wochenzeitschrift "Vreme" hatten zuvor ans Licht gebracht, dass der Waffenhandel eine der wichtigsten Einnahmenquellen der damals bei Bihać eingesetzten serbischen Polizei-Sondereinheit "Roten Barette" war.
Der kroatische Ex-Außenminister Granić bestritt gegenüber "Nezavisne novine" seine Teilnahme an einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus dem Iran und aus Bosnien in New York. Silajdžić wollte keinen Kommentar abgeben.