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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread
- Ersteller Melek
- Erstellt am
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Gast20029
Guest
[h=1]Von Gaza nach Griechenland[/h]Hunderte Flüchtlinge aus den Palästinensergebieten sind inzwischen in Griechenland. Sie fliehen vor den schwierigen Lebensbedingungen in ihrer Heimat und dem Terror der Hamas. Am Umverteilungsprogramm der EU dürfen sie nicht teilnehmen.
Von Rodothea Seralidou
Unter der radikal-islamistischen Hamas habe sich das Leben in Gaza drastisch verändert, so Khalil Jaber, palästinensischer Flüchtling in Griechenland.
Das Büro der palästinensischen Gemeinde in Athen. Khaled Khalil Jaber und Ahmad Hassan, beide 48 Jahre alt, haben auf zwei Klappstühlen platzgenommen und diskutieren. An der Wand hängen eine griechische und eine palästinensische Flagge. Ahmad Hassan ist der Sekretär der Gemeinde und schon seit dreißig Jahren in Griechenland. Khalil Jaber hingegen, ein schlanker Mann in rotem Polo-Shirt, ist erst vor einem Jahr aus dem Gazastreifen gekommen. Denn unter der radikal-islamistischen Hamas habe sich das Leben drastisch verändert, sagt er:
"Solange sich die israelischen Siedler im Gazastreifen befanden, hatten wir ein viel besseres Leben: Zwar waren die Israelis da, aber wir konnten uns frei bewegen, durften zum Beispiel nach Israel und dort arbeiten. Nach 2006 aber, als die Hamas an die Macht kam, haben sich die Dinge enorm verschlechtert. Wir leben heute isoliert von der Außenwelt, und die Hamas tut nichts für uns. Wir haben nicht einmal sauberes Wasser. Man will morgens nicht aufstehen, weil man weiß, man muss sein Gesicht mit schmutzigem Wasser waschen."
[h=3]Die Hamas leidet am wenigsten[/h]Khaled erzählt von fehlenden Lebensmitteln und Benzin, davon, dass es im Gazastreifen nur ein, zwei Stunden Strom am Tag gibt. Eigentlich sollte die von Israel und Ägypten verhängte Gaza-Blockade die islamistische Hamas unter Druck setzen, tatsächlich aber seien die Mitglieder der Hamas diejenigen, die am wenigsten unter der Blockade leiden, sagt Khaled.
"Ein Onkel meiner Frau gehört der Hamas an. Er sagte meiner Frau, ich solle der Organisation beitreten, dann könnte ich wieder arbeiten und würde finanzielle Privilegien genießen. Aber ich will das nicht. Ich bin zwar ein Moslem, mag aber den Fundamentalismus der Hamas nicht. Diesen Weg will ich nicht gehen."
Bevor die Hamas an die Macht kam, hat Khaled beim staatlichen Wasserwerk gearbeitet, konnte für sich, seine Frau und seine fünf Kinder sorgen. Die Hamas habe ihn aber – wie auch alle anderen Staatsbediensteten – entlassen, um ihre eigenen Leute einzustellen, erzählt er.
Überhaupt: So offen über die Hamas zu reden, sei im Gazastreifen nicht denkbar gewesen, sagt Khaled. Dort gebe es überall Spione, und schon mit der leisesten Kritik gegen die Regierung würde man im Gefängnis landen.
[h=3]Flucht durch den Tunnel[/h]Wie lange kann man denn so ein Leben aushalten, fragte sich der 48-jährige. Er jedenfalls hielt es nicht mehr aus und ergriff im letzten Jahr die Flucht:
"Ich bin aus dem Gazastreifen durch einen Tunnel geflohen, nach Ägypten; wir sind mit einem Motorrad, einer Vespa gefahren, dann sind wir in ein Auto umgestiegen. Der Schlepper hat mich bis zum nächstgelegenen ägyptischen Flughafen gebracht und von dort bin ich in die Türkei geflogen. 5.500 Dollar musste ich dafür zahlen."
Seine Familie musste er vorerst zurücklassen, sagt Khaled und zieht an seiner Zigarette. Ahmad Hassan, der Sekretär der palästinensischen Gemeinde in Athen, klopft ihm auf die Schulter. So wie Khaled versuchten viele Palästinenser den Gazastreifen durch einen der vielen Tunnel zu verlassen, sagt Hassan. Andere würden es über den offiziellen Grenzübergang zu Ägypten versuchen. Dass dieser wieder öfter aufmacht als in der Vergangenheit, sei für viele Palästinenser im Moment die Chance:
"Bei jeder Öffnung des Grenzübergangs schaffen es hundert bis zweihundert Menschen zu fliehen. Sie finden einen Vorwand, um Ägypten zu besuchen und können von da aus sehr leicht in die Türkei. Vor wenigen Tagen erst hat mich eine Frau angerufen, sie hatte gerade Griechenland erreicht. Sie sagte mir, in der Türkei warteten zurzeit tausende Palästinenser auf die Gelegenheit, nach Griechenland weiterzureisen."
[h=3]Hoffen auf ein Leben in Deutschland[/h]Die meisten hofften, es dann weiter nach Deutschland oder Belgien zu schaffen, sagt Hassan. Sie wollen sich dort ein neues Leben aufbauen, doch das geht nur illegal – am Umverteilungsprogramm der EU teilnehmen können Palästinenser aus dem Gazastreifen nicht.
Der 48-jährige Khaled jedenfalls hat schon längst einen Asylantrag in Griechenland gestellt und wartet auf den Bescheid. Sollte dieser positiv ausfallen, kann er im Rahmen des Familiennachzugs zumindest seine Frau und seine drei minderjährigen Kinder zu sich nach Athen holen. Die zwei Ältesten hingegen nicht. Sie sind schon volljährig und müssten es – so wie er – mit Hilfe von Schleppern versuchen.
Flüchtlinge in der EU - Von Gaza nach Griechenland
Von Rodothea Seralidou
Unter der radikal-islamistischen Hamas habe sich das Leben in Gaza drastisch verändert, so Khalil Jaber, palästinensischer Flüchtling in Griechenland.
Das Büro der palästinensischen Gemeinde in Athen. Khaled Khalil Jaber und Ahmad Hassan, beide 48 Jahre alt, haben auf zwei Klappstühlen platzgenommen und diskutieren. An der Wand hängen eine griechische und eine palästinensische Flagge. Ahmad Hassan ist der Sekretär der Gemeinde und schon seit dreißig Jahren in Griechenland. Khalil Jaber hingegen, ein schlanker Mann in rotem Polo-Shirt, ist erst vor einem Jahr aus dem Gazastreifen gekommen. Denn unter der radikal-islamistischen Hamas habe sich das Leben drastisch verändert, sagt er:
"Solange sich die israelischen Siedler im Gazastreifen befanden, hatten wir ein viel besseres Leben: Zwar waren die Israelis da, aber wir konnten uns frei bewegen, durften zum Beispiel nach Israel und dort arbeiten. Nach 2006 aber, als die Hamas an die Macht kam, haben sich die Dinge enorm verschlechtert. Wir leben heute isoliert von der Außenwelt, und die Hamas tut nichts für uns. Wir haben nicht einmal sauberes Wasser. Man will morgens nicht aufstehen, weil man weiß, man muss sein Gesicht mit schmutzigem Wasser waschen."
[h=3]Die Hamas leidet am wenigsten[/h]Khaled erzählt von fehlenden Lebensmitteln und Benzin, davon, dass es im Gazastreifen nur ein, zwei Stunden Strom am Tag gibt. Eigentlich sollte die von Israel und Ägypten verhängte Gaza-Blockade die islamistische Hamas unter Druck setzen, tatsächlich aber seien die Mitglieder der Hamas diejenigen, die am wenigsten unter der Blockade leiden, sagt Khaled.
"Ein Onkel meiner Frau gehört der Hamas an. Er sagte meiner Frau, ich solle der Organisation beitreten, dann könnte ich wieder arbeiten und würde finanzielle Privilegien genießen. Aber ich will das nicht. Ich bin zwar ein Moslem, mag aber den Fundamentalismus der Hamas nicht. Diesen Weg will ich nicht gehen."
Bevor die Hamas an die Macht kam, hat Khaled beim staatlichen Wasserwerk gearbeitet, konnte für sich, seine Frau und seine fünf Kinder sorgen. Die Hamas habe ihn aber – wie auch alle anderen Staatsbediensteten – entlassen, um ihre eigenen Leute einzustellen, erzählt er.
Überhaupt: So offen über die Hamas zu reden, sei im Gazastreifen nicht denkbar gewesen, sagt Khaled. Dort gebe es überall Spione, und schon mit der leisesten Kritik gegen die Regierung würde man im Gefängnis landen.
[h=3]Flucht durch den Tunnel[/h]Wie lange kann man denn so ein Leben aushalten, fragte sich der 48-jährige. Er jedenfalls hielt es nicht mehr aus und ergriff im letzten Jahr die Flucht:
"Ich bin aus dem Gazastreifen durch einen Tunnel geflohen, nach Ägypten; wir sind mit einem Motorrad, einer Vespa gefahren, dann sind wir in ein Auto umgestiegen. Der Schlepper hat mich bis zum nächstgelegenen ägyptischen Flughafen gebracht und von dort bin ich in die Türkei geflogen. 5.500 Dollar musste ich dafür zahlen."
Seine Familie musste er vorerst zurücklassen, sagt Khaled und zieht an seiner Zigarette. Ahmad Hassan, der Sekretär der palästinensischen Gemeinde in Athen, klopft ihm auf die Schulter. So wie Khaled versuchten viele Palästinenser den Gazastreifen durch einen der vielen Tunnel zu verlassen, sagt Hassan. Andere würden es über den offiziellen Grenzübergang zu Ägypten versuchen. Dass dieser wieder öfter aufmacht als in der Vergangenheit, sei für viele Palästinenser im Moment die Chance:
"Bei jeder Öffnung des Grenzübergangs schaffen es hundert bis zweihundert Menschen zu fliehen. Sie finden einen Vorwand, um Ägypten zu besuchen und können von da aus sehr leicht in die Türkei. Vor wenigen Tagen erst hat mich eine Frau angerufen, sie hatte gerade Griechenland erreicht. Sie sagte mir, in der Türkei warteten zurzeit tausende Palästinenser auf die Gelegenheit, nach Griechenland weiterzureisen."
[h=3]Hoffen auf ein Leben in Deutschland[/h]Die meisten hofften, es dann weiter nach Deutschland oder Belgien zu schaffen, sagt Hassan. Sie wollen sich dort ein neues Leben aufbauen, doch das geht nur illegal – am Umverteilungsprogramm der EU teilnehmen können Palästinenser aus dem Gazastreifen nicht.
Der 48-jährige Khaled jedenfalls hat schon längst einen Asylantrag in Griechenland gestellt und wartet auf den Bescheid. Sollte dieser positiv ausfallen, kann er im Rahmen des Familiennachzugs zumindest seine Frau und seine drei minderjährigen Kinder zu sich nach Athen holen. Die zwei Ältesten hingegen nicht. Sie sind schon volljährig und müssten es – so wie er – mit Hilfe von Schleppern versuchen.
Flüchtlinge in der EU - Von Gaza nach Griechenland
C
Commodus
Guest
Totaler Schwachsinn! "friedlich zusammengelebt" alles klar und das Kosovo hat einen höheren HDI als Russland.
Dass die Juden unter muslimischer Herrschaft ihre Rolle als Mensch zweiter Klasse stillschweigend hingenommen und den Muslimen auf diese Weise keinen Anlass gegeben haben, ihrem Hass in Form von körperlicher Gewalt Ausdruck zu verleihen, bedeutet nicht, dass sie mit Muslimen friedlich zusammengelebt haben. Juden ging es unter muslimischer Herrschaft immer beschissen, sie wurden von Muslimen immer wie Dreck behandelt, das ist besser als getötet zu werden, keine Frage, doch kein Grund, sich nach muslimischer Herrschaft zu sehnen, wenn man außerdem die Wahl zur Selbstbestimmung hat. Das war nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs der Fall. Juden inmitten der Muslime und nicht unter muslimischer Herrschaft? Das ist undenkbar für Muslime und islamisch gesehen ein Anlass, dem Judenhass durch körperliche Gewalt Ausdruck zu verleihen.Schauen wir uns das Leben der Juden im Iran Mitte des 19.Jahrhunderts mal an:
https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_the_Jews_under_Muslim_rule#Persia
Verrückte Idee: Wieso werden die Diaspora-Albaner in ihren jeweiligen Ländern nicht genauso behandelt wie die Juden damals. Das sollte laut dir doch kein Problem sein. Wenn beispielsweise die Schweizer Albaner wie Dreck behandeln und Albanern verbieten, bei Regen auf die Straße zu gehen, weil der Regen ihren Albaner-Dreck abwaschen und die Schuhe der Schweizer besudeln könnte. Was meinst du dazu? Doch nicht so gut? Wenn die eigenen Leute betroffen sind, ist das plötzlich unfair, oder?
Zu Letzterem braucht man eigentlich nicht mehr sagen, außer dass es purer Schwachsinn ist. Antijüdische Pogrome ziehen sich durch die gesamte muslimische Geschichte. Ist dir "Damaskusaffäre" ein Begriff? Da verschwand in Damaskus ein französischer Mönch spurlos, laut Zeugenaussage hatte er sich Tage zuvor mit einem türkischen Händler gestritten, der ihm eine Todesdrohung ausgesprochen hatte. Der Zeuge wurde später tot aufgefunden. Für das Verschwinden des Mönchs machte man dann die Juden verantwortlich, angeblich hatten die Juden den französischen Mönch getötet, um sein Blut für satanische Rituale zu verwenden.
Daraufhin kam es in Damaskus zu antijüdischen Pogromen, die sich wie ein Lauffeuer im gesamten Nahen Osten, einschließlich der Türkei, verbreitet haben. Das geschah 1840, lange vor der Alija.https://en.wikipedia.org/wiki/Persecution_of_Jews#Middle_East_and_Arab_antisemitism
G
Gast20029
Guest
Und die Alte lacht mit ihrem fetten Hintern auf den Stufen der "heiligen Stätte" und dem Smartphone in der Hand dazu. Gut dass sich keiner der Soldaten gerührt hat, sonst wäre schon das nächste Pallywood-Werk online.
Shocking Video: Mother Teaching Children Terror on the Temple Mount | The Jewish Press | Video of the Day | 23 Av 5777 ? August 14, 2017 | JewishPress.com
Irgendwas wird ja immer zusammenmontiert.
https://haolam.de/artikel_30438.html
- - - Aktualisiert - - -
Wusstest du, dass Fettflecken viel schöner glänzen wenn man sie täglich mit Butter einreibt?
Du kannst dir einfach nicht vorstellen, dass Menschen einfach aus Liebe heiraten, ne?
Shocking Video: Mother Teaching Children Terror on the Temple Mount | The Jewish Press | Video of the Day | 23 Av 5777 ? August 14, 2017 | JewishPress.com
Irgendwas wird ja immer zusammenmontiert.
https://haolam.de/artikel_30438.html
- - - Aktualisiert - - -
Wusstest du, dass Fettflecken viel schöner glänzen wenn man sie täglich mit Butter einreibt?
Du kannst dir einfach nicht vorstellen, dass Menschen einfach aus Liebe heiraten, ne?
G
Gast20029
Guest
Klar, clickbaiting at its best. Sonst liest es keiner. Ändert aber an der Sachlage, dass Kindern frühzeitig Hass beigebracht wird nichts. Viele Kinder werden dort zu potetiellen (Märtyrern) Terroristen mit Stolz erzogen. Dieses Video ist nur eines von vielen.
Den letzten Satz verstehe ich eher nicht.
Das ist kein Karneval mit Cowboy und Indianer.
Hier seriöser gehts nicht:
https://www.unwatch.org/wp-content/uploads/2009/12/Canada-and-UNRWA-Enhanced-Due-Diligence.pdf
Zuletzt bearbeitet:
DZEKO
Besa Bese
Der Genozid an den Palästinensern hört nicht auf!
"Die israelische Armee hat die Häuser von vier mutmaßlichen, palästinensischen Attentätern im besetzten Westjordanland zerstört oder versiegelt."
"Die Zerstörung der Häuser mutmaßlicher, verurteilter oder auch getöteter Terroristen ist völkerrechtlich umstritten. Menschenrechtsorganisationen lehnen die Strafmaßnahme als Kriegsverbrechen ab."
"Häuser von jüdischen Terroristen bleiben dagegen von einer Zerstörung verschont."
http://m.faz.net/aktuell/politik/au...xis-der-haeuserzerstoerung-fort-15144864.html
"Die israelische Armee hat die Häuser von vier mutmaßlichen, palästinensischen Attentätern im besetzten Westjordanland zerstört oder versiegelt."
"Die Zerstörung der Häuser mutmaßlicher, verurteilter oder auch getöteter Terroristen ist völkerrechtlich umstritten. Menschenrechtsorganisationen lehnen die Strafmaßnahme als Kriegsverbrechen ab."
"Häuser von jüdischen Terroristen bleiben dagegen von einer Zerstörung verschont."
http://m.faz.net/aktuell/politik/au...xis-der-haeuserzerstoerung-fort-15144864.html
